
Zehn Tage ist Berlin voller Promis – zur Berlinale kommen sie alle. Den Überblick zu behalten, wer wann wo über den roten Teppich läuft, ist nicht so einfach. Da können wir helfen.
Zehn Tage ist Berlin voller Promis – zur Berlinale kommen sie alle. Den Überblick zu behalten, wer wann wo über den roten Teppich läuft, ist nicht so einfach. Da können wir helfen.
Gentrifizierung und Alter in Istanbul. Die Filmemacherin Aslı Özge macht in „Faruk“ ihren 90-jährigen Vater zur Hauptfigur.
Die deutsche Regisseurin Nele Wohlatz hat mit „Sleep with your Eyes Open“ (Encounters) einen wunderbar spielerischen Film über das Leben in der Fremde gemacht.
Dag Johan Haugerud erkundet in „Sex“ mittels langer Dialogszenen die Freundschaft von zwei norwegischen Männern. Das lakonisch-ruhige Werk ist auf beiläufige Weise queer.
Der palästinensisch-israelische Dokumentarfilm „No Other Land“ (Panorama) gewährt erschütternde Einblicke in den Alltag im Westjordanland.
Im Biopic „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen spielt Liv Lisa Fries die stille Heldin Hilde Coppi. Mit der „Roten Kapelle“ leistet sie Widerstand gegen Hitler.
Wo Männer Blumen gießen: Die japanischen Forums-Beiträge „The Cats of Gogoku Shrine“ und „All the Long Nights“ verteidigen die altmodischen Tugenden der Rücksicht und des Gemeinsinns.
Der griechische Regisseur Dimitris Athiridis hat zwei Jahre lang Documenta-Kurator Adam Szymczyk begleitet. 14 Stunden dauert der Film. Soll man sich das antun?
Was kann ein Filmfestival schon ausrichten gegen die Dramen unserer Zeit? Die 74. Berlinale zeigt die Kraft des Kinos, unsere Welt mit anderen Augen zu entdecken – und uns gegenseitig mehr in die Augen zu sehen.
Das Sony-Center heißt nicht mehr so und ist ein riesiger Baukrater. Nachts gibt es an der Bar von Charlie Chaplin eine Sprite auf Eis. Aber Berlin schmeckt nicht mehr süß.
Mit „Sterben“ im Bären-Rennen: Regisseur Matthias Glasner, Corinna Harfouch und Lars Eidinger im Gespräch über Familie, Tod und Musik.
Pariser Psychatriepatienten erzählen. Goldbären-Gewinner Nicolas Philiber zeigt seinen neuen Dokumentarfilm „Averroès & Rosa Parks“ im Berlinale Special.
Die Hälfte des Februars ist geschafft, die Hauptstadt erwacht zaghaft aus dem Winterschlaf. Rätseln Sie sich mit uns durch die vergangene Woche!
Abel Ferrara mischt in seinem Dokumentarfilm Aufnahmen eines Auftritts von Patti Smith mit Kriegsbildern und Interviews aus der Ukraine. Auch Präsident Selenskyj kommt zu Wort.
Jin Jiangs Dokumentarfilm „Republic“ im Forum der Berlinale erlaubt einen unvermuteten Einblick in Chinas junge Undergroundszene.
Der deutsche Regisseur Tilman Singer bleibt auch in seiner ersten US-Produktion dem Horrorgenre treu. Im Bayrischen Wald entwickelt ein Mad Scientist eine neue Spezies.
Der Berlinale-Film „The Editorial Office“ wurde in der Region Cherson gedreht, die heute vom Krieg verwüstet ist. Regisseur Roman Bondarchuk über Humor in Kriegszeiten und das weggeschwemmte Landhaus seiner Familie.
Eine Frau zwischen Erschöpfung und Aufbegehren, ein Mann in fünf verschiedenen Körpern: „Alle die du bist“ thematisiert das Ende einer Liebe. Und eine Ethik des Blicks.
Freude und Wut sollen wir aus ihrem Film mitnehmen, sagt Ruth Beckermann. In „Favoriten“ hat sie Wiener Grundschüler drei Jahre mit der Kamera begleitet: hellwache Migrantenkinder, die das Schulsystem im Stich lässt.
Die Filmchefin des RBB verlässt Ende Februar ihren Posten. Mit Andreas Dresen verbindet sie eine lange Zusammenarbeit. „In Liebe, Eure Hilde“ ist der richtige Film zur richtigen Zeit, wie sie sagt.
Angelehnt an ihre eigene Geschichte erzählt Soleen Yusef in „Sieger sein“ von einem fußballbegeisterten Mädchen, das aus Syrien fliehen musste. Der Film eröffnet die Sektion Generation bei der 74. Berlinale.
Gastarbeiter, Nachtarbeiter und Powerfrauen. Die aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek bestückte Retrospektive zeigt einen Querschnitt des unabhängigen Filmschaffens.
In „Shahid“, „My Stolen Planet“ und „Was hast du gestern geträumt, Parajanov“ befragen Iraner:innen im Exil sich selbst und die Geschichte ihres Landes.
Die Berlinale kooperiert mit dem Fahrdienstleister Uber. Taxifahrer sehen darin ein weiteres Symbol für ihre Verdrängung. Aus Protest haben sie ein eigenes Filmfest organisiert.
Kunstfilme gehören zur Berlinale wie Blockbuster und der Bär. Das „Forum Expanded“ erzählt von Gemeinschaften, die sich großen Veränderungen gegenüber sehen.
Zehn Tage ist Berlin voller Promis. Den Überblick zu behalten, wer wann über den roten Teppich läuft, ist nicht einfach. Da können wir helfen.
Beim Klassentreffen der Schauspielbranche fehlt der Champagnerbrunnen. Dafür perlt becherweise Schweiß von den Stirnen. Nur die Filme gehen noch nicht unter die Haut.
Einige Schauspieler setzten auf der Eröffnung der 74. Berlinale politische Statements. Anwesende Politiker hingegen kümmerten sich um die Liebe.
Standing Ovations, eine neue Liebe und eine lange Nacht: Das war der Eröffnungsabend der 74. Berlinale. Am Wochenende wird mit viel Prominenz weitergefeiert.
Nora Fingscheidt hat 2019 mit ihrem Spielfilmdebüt „Systemsprenger“ auf der Berlinale beeindruckt. Jetzt ist sie wieder da. Mit „The Outrun“, dem Heilungsdrama einer Alkoholikerin auf den wilden Orkney-Inseln.
Das Stelldichein der deutschen Filmkritik flankiert die Berlinale. „Dicks – Das Musical“ von Larry Charles, in Deutschland noch nicht veröffentlicht, gehört zu den dort gezeigten Preziosen.
Im Gespräch erzählen die Tagesspiegel-Leserjuror:innen, wann sie zuletzt im Kino geweint haben, was ihr Lieblingsfilm ist und mit welchen Stars sie sich gerne mal auf ein Glas treffen würden.
Die Berlinale beginnt und alle reden übers Gästemanagement. Hoffentlich gilt es bald wieder vor allem der Filmkunst, und dem Kino.
„No Fascists“-Schilder und noble Roben: Auch beim diesjährigen Start der Filmfestspiele passt das gut zusammen. Nur „Hass steht nicht auf unserer Gästeliste“, sagt Berlinale-Chefin Mariette Rissenbeek.
Zehn Tage ist Berlin voller Promis – zur Berlinale kommen sie alle. Den Überblick zu behalten, wer wann wo über den roten Teppich läuft, ist nicht so einfach. Da können wir helfen.
Kaum ist das Festival mit Wumms eröffnet, folgt schon der nächste Umbruch. Was sagt der frühere Leiter zur neuen Berlinale-Staffel? Und was ist eigentlich ein Cineaist?
Bei der Pressekonferenz mit der Berlinale-Jury bitten die Medienvertreter um politische Statements. Jury-Präsidentin Lupita Ngong’o, Christian Petzold und die anderen halten dagegen.
Jury-Mitglied Christian Petzold kritisiert die Ausladung der AfD-Mandatsträger zur Eröffnung des Festivals.
Die Berlinale 2024 beginnt. Zur Eröffnung wird „Oppenheimer“-Star Cillian Murphy erwartet. Am Vormittag hat Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o ihren ersten großen Auftritt - sie leitet dieses Jahr die Jury.
Die Berlinale braucht jedes Jahr neue Trophäen. Sie entstehen seit 51 Jahren in der Bildgießerei Hermann Noack. Ein Ortsbesuch.
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