
Politisch erzkonservativ, als Filmemacher ein Anarchist: Der georgisch-französische Regisseur beschwor eine im Verschwinden begriffene Welt und verblüffte mit der Poesie seiner Tragikomödien.
Politisch erzkonservativ, als Filmemacher ein Anarchist: Der georgisch-französische Regisseur beschwor eine im Verschwinden begriffene Welt und verblüffte mit der Poesie seiner Tragikomödien.
„Noch nie war ein Kulturhaushalt so hoch“: Von den Geldern aus der Behörde des Berliner Kultursenators profitiert auch die besonders krisenanfällige Freie Szene.
Mit Tricia Tuttle bekommt die Berlinale eine internationale Lösung für ihr Leitungsproblem. Dem Festival und der Stadt könnte diese Entscheidung sehr gut tun.
Die US-Amerikanerin Tricia Tuttle soll der Berlinale zu neuem Glanz verhelfen. Die frühere Chefin des London Film Festivals wechselt an die Spitze der Filmfestspiele.
Mit Lupita Nyong’o wird der Juryvorsitz der Berlinale 2024 von einer weiteren Oscar-Preisträgerin übernommen. Auch als Autorin ist die Künstlerin erfolgreich.
Eine Berliner Größe, ein internationaler Festivalmacher, eine Überraschungskandidatin? Am Dienstag hat das Rätselraten über die neue Festivalleitung ein Ende. Der oder die Neue tritt kein leichtes Amt an.
Die Menschen sollen sich wohlfühlen beim Flanieren und Einkaufen. Dafür lassen sich die Manager und Entwickler einiges einfallen. Geht die Rechnung auf?
Was ist interessant, schön, nützlich? Der japanische Regisseur Ota Tatsunari findet in seinem Filmgedicht „There is a Stone“ faszinierende Antworten auf vermeintlich triviale Fragen.
Im Rahmen eines Abendessens zu Ehren der Mittelmeerdiät wurde bekannt, dass Italiens berühmter Patissier Iginio Massari bald Kuchen in Berlin anbieten will – die Stadt habe „ein gesteigertes Qualitätsbewusstsein“ entwickelt.
Das ehemalige Defa-Premierenkino ist eines der Premium-Lichtspielhäuser Berlins. Mit Werken wie „Spur der Steine“ oder „Coming Out“ wurde hier Film- und Stadtgeschichte geschrieben.
Die European Film Academy ruft den Monat des Europäischen Films aus und launcht einen Filmclub für Teenager, im Vorfeld der Filmpreis-Gala im Dezember. Ein Treffen mit Academy-Chef Matthijs Wouter Knol.
Sie blieb stets an der Seite der Hollywoodstars. Und sorgte dafür, dass sie pünktlich im Kino waren, aber auch Berlin von seinen schönsten Seiten kennenlernten.
Daniel Kehlmanns neuer Roman erzählt von einem Regisseur, der als Kommunist galt, aber unter den Nazis drehte. Sollte man Künstler verurteilen, die Diktaturen nahestehen?
Das Chaos um die Berlinale-Leitung stellt die Vorzüge des neuen Lieblingsmodells von „New Work“ plötzlich infrage. Über die Modeerscheinung der dualen Intendanz.
Früher war Jean-Christoph Ritter als Rapper erfolgreich, landete mit den Massiven Tönen und dem Song „Cruisen“ einen Hit. Heute pendelt er als DJ Schowi rund um den Globus.
Vor Jahren erfand Dieter Kosslick für die Berlinale ein Sonderformat zum Thema Kulinarik. Dann ging das Geld aus. Jetzt führt der 75-Jährige die Reihe in Brandenburg weiter.
Die Politik weiß anscheinend sehr genau, was die Berlinale braucht. Aber die Lösungsvorschläge lassen nichts Gutes erahnen.
Für 1,4 Millionen Euro hat die Stadt Beelitz ihr verfallenes Kino saniert, um künftig Schulfilme und Programmkino bieten zu können. Nur eines soll in den ehemaligen „Venus Lichtspielen“ verhindern werden.
Die Kulturstaatsministerin hat einen Führungswechsel bei der Berlinale geplant. Der ist international umstritten. Nun will Claudia Roth schnell Klarheit schaffen.
Wie viele Touristen hat es auch den kontroversen US-Rapper Ye am Donnerstag zu „Mustafa’s Gemüse Kebap“ verschlagen. Trotz des Versuchs, sich vorzudrängeln, musste er sich hinten anstellen.
Schwimmende Insel, eingebunden in ein Netz medizinischer Einrichtungen: Nicolas Philiberts wunderbarer Film „Auf der Adamant“ erzählt von den Patienten und Passagieren eines Schiffes, das eine psychiatrische Tagesklinik beheimatet.
Was war die Freude groß, als 1998 die Eröffnung des Potsdamer Platzes gefeiert wurde. Doch statt der neue Nabel Berlins zu sein, gleicht das Stadtviertel heute einer Burg – unnahbar und leblos.
Nichts geschieht, oder das Falsche: Claudia Roth kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus, vom Documenta-Skandal bis zum Berlinale-Schlamassel. Eine Analyse.
Über zweihundert Filmschaffende aus aller Welt fordern eine Vertragsverlängerung für den Berlinale-Leiter. Die Liste ist prominent – und stellt Claudia Roth ein beschämendes Zeugnis aus.
Zum fünften Mal findet ab Donnerstag das bundesweite Queerfilmfestival statt, das von Coming-of-Age-Dramen bis zu Berlinale-Highlights ein vielfältiges Programm präsentiert.
Deutschland-Schwerpunkt auf dem Lido. Die Filmwelt wundert sich über das Berlinale-Chaos, und Timm Kröger debütiert mit seinem Mystery-Film „Die Theorie von Allem“ im Wettbewerb.
Ein Statement des Berlinale-Leiters lässt auf Chaos hinter den Kulissen der Kulturpolitik schließen. Der Mangel an Filmexpertise und Führungsqualitäten ist besorgniserregend.
Der aktuelle Leiter der Berlinale, Carlo Chatrian, hat angekündigt, die Filmfeste nach der 74. Ausgabe zu verlassen. Grund seien die neuen internen Strukturen.
Das Filmfestival soll nicht mehr von einer Doppelspitze geleitet werden, beschloss der Aufsichtsrat unter Claudia Roth. Alles in einer Hand? Zu Dieter Kosslicks Zeiten wurde das zunehmend kritisiert. Jetzt soll es die Lösung sein.
Die Doppelspitze aus Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek wird abgelöst. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Leitung des Filmfestivals wieder in die Hände einer Person legen.
In Thailand wird anders geträumt, wie sich in den Filmen des Landes sehen lässt. Der Traum eines Filmarchivs für die nationalen Bilderschätze musste lange auf Verwirklichung warten. Heute ist das Archivgelände ein beneidenswert lebendiger Ort.
Ursprünglich wollte Lea van Acken Tierärztin werden, dann kam eine Rolle bei den Karl-May-Festspielen. Inzwischen hat sich die 24-Jährige auch international einen Namen gemacht.
„Halbe Treppe“, „Wolke 9“, „Gundermann“: Der Potsdamer Filmemacher gehört zu den renommiertesten Deutschlands. Seine Figuren suchen moralischen Anstand.
Eine Kinderliebe, nach 24 Jahren sehen sie sich wieder. Was, wenn Nora nicht mit ihrer Familie ausgewandert wäre? Celine Song erzählt in ihrem Regiedebüt von sich selbst - und man denkt wie selten im Kino über das eigene Leben nach.
Die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen gehört zu den Stars der Berlinale. Nun bedankt sich das Land für den Aufbau der Institution mit einem Orden beim ehemaligen Berlinale-Chef.
Vermisst alte Freiräume und entdeckt dennoch ganz neue: Filmemacher Christian Beetz segelt seit einem Vierteljahrhundert im Wechselbad der Gefühle.
Nach dem Abgang von Dieter Kosslick wurden bei der Berlinale-Leitung Kunst und Geschäft getrennt. Wenn es nach den Filmkritikern geht, soll sich das und mehr nun wieder ändern.
Eigentlich sollte das Filmtheater längst fertig sein. Erhöhte Baukosten und der Denkmalschutz verzögerten die Fertigstellung. Jetzt soll das Kino nach Jahrzehnten wieder öffnen.
Das amerikanische Studio A24 hat mit originellen Genrestoffen zuletzt sogar bei den Oscars abgeräumt. „Talk to Me“ verbindet zarte Coming-of-Age- und drastische Horrorelemente.
Wieso unterstützt das Land Berlin das wichtigste Festival der Stadt eigentlich nicht, das ihren Namen sogar im Titel trägt? Ein Plädoyer.
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