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Thema

Die Oscars

Er ist oft eingeladen worden – er kam nie. Nun hat ein kleiner Konzertveranstalter Woody Allen und Band in die Hauptstadt geholt

Von Matthias Oloew

MUSIKZIMMER Diedrich Diederichsen über die beste Band der Welt Die beste Band der Welt! Das war ein Ehrentitel, den wir früher häufiger vergeben haben.

Mit dem kleinformatigen „Glamour“ will Condé Nast die Königsklasse der 14-täglichen Frauenmagazine aufmischen

Von Barbara Nolte

Die Mode von Giorgio Armani gilt als Inbegriff unaufdringlicher Eleganz. Ab Donnerstag ist sie in der Neuen Nationalgalerie zu sehen.

Von Susanna Nieder

Jeder kennt es, das Logo der Kriegsgegner. Aber wer hat das Peace-Zeichen erfunden? Eine Kulturgeschichte

Von Christiane Peitz

Krieg und Frieden: Die 75. Oscar-Show war auch eine Nacht der politischen Gesten. Und ein Triumph für Caroline Links Kino der Gefühle

Am Katzentisch mit Cherie Blair und Hillary Clinton: Roberto Benigni über seinen „Pinocchio“-Film und die komische Seite der Politik

Prominenten-Websites für Kino-Talente, Drehbuchkurse online, Besprechungen per SMS – eine Branche sucht das Internet

Von Markus Ehrenberg

Einmal Ihre Majestät sehen – dafür nahmen die Berliner vieles auf sich: Stehen, Warten, Frieren. Königin Silvia von Schweden feierte mit 300 Gästen aus der deutschen High Society im Ballsaal des Adlon

Der amerikanische Schauspieler und Oscar-Gewinner Rod Steiger ist tot. Nach amerikanischen Medienberichten starb Steiger im Alter von 77 Jahren an den Folgen von Lungenentzündung und Nierenversagen in einem Krankenhaus in Los Angeles.

Ähnlich wie Sportler versuchen auch Filmemacher, Rekorde zu brechen. Derzeit wird eifrig versucht, Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“ (1998) in den Schatten zu stellen - einen bahnbrechenden Kriegsfilm mit unvergesslicher Eröffnungssequenz.

Schmucklos, aber keineswegs schlicht - so lautete das modische Credo der Oscar-Nacht. Die Hollywood-Stars präsentierten sich ähnlich zurückhaltend wie im vergangenen Jahr Preisträgerin Julia Roberts, die in ihrem dezenten Valentino-Kleid und wenig Schmuck Modegeschichte geschrieben hatte.

Tränen des Glücks, gemessen konzentrierte Feierlichkeit und eine ungeheuer energische, wie sich aus lebenslangem Ingrimm befreiende Freude: In dieser großen und schönen psychologischen Spannweite, ausgemessen von Halle Berry über Sidney Poitier bis zu Denzel Washington, fokussiert sich das eigentliche Ereignis dieser 74. Oscar-Nacht: die Ankunft der schwarzen Schauspieler in der Mitte Hollywoods.

Der 95-jährige Filmregisseur und sechsfache Oscar-Gewinner Billy Wilder, der seit dem vergangenen Wochenende in einem Krankenhaus in Los Angeles stationär behandelt wird, kann das Hospital bald wieder verlassen. Die Erkrankung Wilders - eine Harnwegsinfektion - sei nicht besorgniserregend, hieß es am Dienstag in den US-Medien.

Sie wollen keine Schlammschlacht wie die Wussows. Susan Atwell, die "Max TV" und auch die Oscar-Verleihung in Deutschland moderiert, hat sich von ihrem Mann, dem Werbefilmer Andreas Kayales, getrennt.

Jeremy Irons (52), britischer Filmschauspieler, hat die Bevölkerung der "irischen Riviera" im Südwesten der Insel gegen sich aufgebracht, weil er seine mittelalterliche Burg in Roaringwater Bay in einem mediterranen Pfirsichton angemalt hat. Die Festung, die ursprünglich einmal weiß und zuletzt verwittert grau war, sehe jetzt aus wie eine Burg aus Hollywood oder Disneyland, meinen die Kritiker.

Am Vorabend der Oscar-Verleihung hat John Travoltas "Battlefield Earth" (Schlachtfeld Erde) das Gros der "Goldenen Himbeeren" für den schlechtesten Film des Jahres 2000 erhalten. Gleich sieben der unerwünschten "Auszeichnungen" gingen an das Science-Fiction-Epos.

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