
Am Sonntag werden zum 97. Mal die Oscars verliehen. Favorit „Emilia Pérez“ ist nach einem Eklat vielleicht schon aus dem Rennen. Aber das Kandidatenfeld ist trotzdem spannend wie lange nicht mehr.

Am Sonntag werden zum 97. Mal die Oscars verliehen. Favorit „Emilia Pérez“ ist nach einem Eklat vielleicht schon aus dem Rennen. Aber das Kandidatenfeld ist trotzdem spannend wie lange nicht mehr.

Im vergangenen Jahr feierte die Produktionsfirma Columbia Pictures des kontroversen Moguls Harry Cohn ihren 100. Geburtstag. Das Arsenal zeigt nun eine Retrospektive des einflussreichen Studios.

Der zweifache Oscar-Preisträger Gene Hackman ist tot. Medienberichten zufolge fand die US-Polizei die Leiche des 95-Jährigen in dessen Haus. Demnach ist auch die Ehefrau des Filmstars nicht mehr am Leben.

Gene Hackman etablierte sich mit Filmen wie „French Connection“ und „The Conversation“ als Charakterdarsteller. Nun ist der Hollywood-Star mit 95 Jahren gestorben.

Bridget Jones ist zurück und führt einen Trend fort: Ältere Frauen angeln sich in erfolgreichen RomComs neuerdings hübsche Jünglinge. Ist das progressiv?

Die Schauspielerin arbeitete mit US-Filmstars und lebte in den Vereinigten Staaten. Jetzt präsentiert sie einen Abend über George Gershwin im Berliner Dom. Martina Gedeck über ein zerrissenes Land.

Die Berlinale feiert Jubiläum. Autorin und Berlinale-Fan Heike-Melba Fendel spricht im Interview über Frauen im Film, große Momente auf der Leinwand – und dahinter.

In Bong Joon Hos neuem Film „Mickey 17“ spielt Hollywood-Star Robert Pattinson einen „Entbehrlichen“, der immer wieder stirbt und neu erwacht.

Feiern auf der Berlinale: viel Schnee, ein Lehrlings-Schnauzbart, das große Thema Meinungsfreiheit. Und die Antwort auf die Frage, warum es diesmal nicht geklappt hat mit dem Einlass zur „Red Night“ der Zeitschrift „Bunte“.

Einer der angesagtesten Hollywood-Stars ist zu Gast in Berlin. Timothée Chalamet stellt seinen Film „Like A Complete Unknown“ vor – und schwärmt vor allem von Bob Dylan.

Mit 13 Nominierungen hatte „Emilia Pérez“ eigentlich beste Oscar-Chancen. Doch die Kritik war groß – und dann kamen auch noch alte Tweets der Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón zutage.

Trumps Vorstoß, Grönland erobern zu wollen, sorgte jüngst für eine der größeren außenpolitischen Krisen Dänemarks. Hunderttausende Menschen schlagen den USA nun einen humoristischen Deal vor.

Im deutschen Kino sind Karoline Herfurths Komödien über Selbstliebe, Körperbilder und weibliche Solidarität eine wohltuende Ausnahme. In „Wunderschöner“ geht es aber auch nicht ohne Pathos.

Friedrich Merz begleitet Hollywood-Muskelmann Ralf Moeller in einen Neuköllner Handwerksbetrieb – und greift selbst zum Werkzeug. Der Bodybuilder ist voll des Lobes für den CDU-Chef.

Die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle über die Herausforderung, ein Filmfestival in politisierten Zeiten zu organisieren, und wie sie Hollywood wieder für Berlin begeistern möchte.

Nachmittagsvorstellung mit Nicole Kidman: Unsere Autorin befürchtete das Schlimmste vom neuen Ehebruch-Film aus Hollywood – doch er erzählt viel über neue gesellschaftliche Verhältnisse.

Brady Corbet schafft ein monumentales Porträt der vermeintlichen Einwanderernation Amerika. Der von Adrien Brody dargestellte Protagonist hat den Holocaust überlebt. Der Film ist auf Oscar-Kurs.

Die ersten Bewohner des Gazastreifens kehren nach Beginn der Waffenruhe zu ihren Häusern zurück. Doch die gibt es meist nicht mehr. Was die Menschen jetzt brauchen, erklären Experten.

Die Filmindustrie steht stellvertretend für den kalifornischen Lifestyle, der gerade dem Feuer zum Opfer fällt. Trotz aller Solidarität ist Los Angeles eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Die MAGA-Bewegung präsentiert sich kulturell so vielfältig, dass die oppositionelle Intelligenz darauf keine Antwort findet. Ein Essay über Trumps neue Unterstützer und seine ewigen Widersacher.

Die Filmstars und Trump-Anhänger Jon Voight, Mel Gibson und Sylvester Stallone sollen Trumps Emissäre in Hollywood werden.

Donald Trump hat drei erzkonservative Schauspieler zu „Sonderbotschaftern“ im liberalen Hollywood ernannt. Was genau das heißen soll, lässt er offen. Mel Gibson zeigt sich überrascht.

Hinter blütenweißen Fassaden lauern die Abgründe. David Lynch hat sie immer wieder in lustvoll derangierten Bildern ausgeleuchtet. Nach ihm ist das Kino nicht mehr dasselbe.

Mit 94 Jahren nimmt Clint Eastwood in seinem Gerichtsdrama noch einmal das amerikanische Rechtsverständnis ins Visier. Das ist gerade wieder hochaktuell.

„Wir können jeden begraben“: Gegen Hollywood-Star Blake Lively soll eine PR-Kampagne orchestriert worden sein. Der Fall wirft Parallelen zum Umgang mit Amber Heard auf.

Aus US-Promi-Perspektive war die vergangene Woche schrecklich: Hollywood brannte. Gute Nachrichten gab es dafür aus Italien.

Von den katastrophalen Feuern sind auch viele Filmstars und andere Prominente betroffen. Im Nobel-Vorort Pacific Palisades am Westrand der Metropole Los Angeles lebten besonders viele von ihnen.

An der kalifornischen Pazifikküste tobt ein heftiger Brand. Starke Winde fachen die Feuer weiter an, Löschwasser wird knapp. Nun gibt es ein weiteres Feuer – in einer berühmten Gegend.

Bei den Golden Globes gewinnt mit dem Drogenkartellmusical „Emilia Pérez“ und dem Immigrantendrama „Der Brutalist“ Filmkunst, die etwas wagt. Ein gutes Zeichen für die Oscars.

Mehr als drei Stunden dauert die Vergabe der Golden Globes, viele Stars feiern mit. Trophäen in 27 Film- und Fernsehsparten wurden ausgeteilt. Ein deutscher Film gewann nicht.

Tim Fehlbaum hat mit „September 5“ einen klugen Thriller über die Ermordung des israelischen Olympia-Teams 1972 in München gedreht. Ein Gespräch über den Moment, als Terrorismus und Unterhaltung im Live-Fernsehen zusammenfielen.

Bei Aardman trotzt man weiter der Disneyfizierung des Animationsfilms. Im neuen Abenteuer von Wallace und Gromit klingt sogar eine gewisse Technikskepsis an.

Im südlichen Zipfel des Landes gibt es eine Region, die Erlösung und Erbauung verspricht. Eine erhabene Tour durch die Berge von Yunnan.

Junge Regisseurinnen haben im vergangenen Jahr das amerikanische Independentkino geprägt. Das Festival „Unknown Pleasures“ in Berlin zeigt einige herausragende Arbeiten.

„The Zone of Interest“, Jonathan Glazers virtuoses Experiment, die Bilder des Holocausts nur in unserer Vorstellung entstehen zu lassen, ist unser Film des Jahres.

Das war’s: Die Schauspieler haben Medienberichten zufolge die Scheidungspapiere unterschrieben. „Brangelina“ galt über viele Jahre als das Glamour-Paar Hollywoods schlechthin.

Ein sadistischer Theologe hält zwei Missionarinnen gefangen, um ihnen zu beweisen, dass es keine höhere Macht gibt. Hugh Grant lässt dabei sein Image als perfekter Schwiegersohn hinter sich.

Das Tierfilm-Musical von Disney erzählt die Geschichte des jungen Mufasa, bevor er zum „König der Löwen“ wird. Die fotorealistischen Bilder sind spektakulär, aber braucht es dafür den Oscar-Regisseur Barry Jenkins?

Das führende KI-Start-up hat sein mit Spannung erwartetes neues Modell veröffentlicht. Es soll täuschend echte Videos generieren – und wird insbesondere in der Filmbranche genau beäugt.

Produzent Henning Molfenter verlässt Studio Babelsberg nach mehr als 20 Jahren und macht sich selbstständig. Die Nachfolge ist geklärt – und bringt Babelsberg-Erfahrung mit.
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