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Betrifft: „Zurückgeschrieben von Jürgen Trittin – Sind Sie wirklich so blauäugig?" im Tagesspiegel vom 9.

Betrifft: „Brisante PisaBefunde alarmieren Berliner Pädagogen“ vom 5. März 2003 Sowohl Herr Laube (GEW) als auch Frau John (Ausländerbeauftragte) scheinen die Schule nicht vorrangig für eine Bildungseinrichtung sondern für eine Institution zur Reparatur elterlicher/gesellschaftlicher Versäumnisse zu halten.

Betrifft: „Was PisaForscher sagen, wissen Eltern schon längst“ vom 6. März 2003 Eltern, Lehrer und alle, die die Bildungsmisere ohne ideologische Scheuklappen betrachten, wissen ohne Bildungsforscher, dass ein hoher Ausländeranteil in Schulklassen die Lernergebnisse gravierend zurückgehen lässt.

Kann man sich in Deutschland ein Vorgehen nach dem Beispiel Thatcher vorstellen – unter einem sozialdemokratischen Kanzler? Den Umfragen zufolge sind die Deutschen mehr denn je reformbereit.

„Wenn es nicht noch eine überraschende Wende gibt, dürften die USA bereits die Verlierer sein. Verzichten sie auf einen Krieg, werden sie ihre Aura verlieren und auf den Rang einer zerbrechlichen Nation herabgestuft.

Betrifft: „Schröder kürzt und streicht“ im Tagesspiegel vom 15. März 2003 Die schon seit geraumer Zeit anhaltende Hatz auf Arbeitslose hat mit dieser KanzlerRede ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.

„Betrifft: „Kleine Worte“ vom 15. März 2003 Das war keine Regierungserklärung, sondern eine Negierungserklärung.

Betrifft: Die Debatte im UNSicherheitsrat über eine weitere Irak-Resolution Die Inaussichtstellung eines Vetos durch Frankreich und Russland zur Verhinderung einer Kriegsermächtigung bewirkt hoffentlich, dass das widerwärtige Werben um die Zustimmung so genannter „Wackelkandidaten" (als ob es um die Vergabe Olympischer Spiele gehe, nicht aber um Leben und Tod) beendet wird. Widerwärtig deshalb, weil wohl davon ausgegangen werden muss, dass den fraglichen Staaten wirtschaftliche Vorteile versprochen oder deren Entzug angedroht werden.

Betrifft: „Das Bistum hat ein kardinales Problem“ vom 3. März 2003 Ungeachtet der Tatsache der überhohen Verschuldung – für die der Bischof Kardinal Sterzinsky die Verantwortung übernommen hat –, dürfen seine großen Verdienste für das Erzbistum Berlin besonders nach der Wende nicht verschwiegen werden.

Betrifft: „Im Zweifel mit Washington“ im Tagesspiegel vom 7. März 2003 Die CDUVorsitzende Angela Merkel hat festgestellt, dass die UN ihre Macht verlieren werde, wenn sie noch länger die US-amerikanischen Kriegspläne bremst.

Von Herbert Schultze WO IST GOTT? In meinem Alltag lerne ich immer mehr Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen kennen.

Betrifft: „Die Rede des Bundeskanzlers – Gute Chancen mit wenig Geld“ im Tagesspiegel vom 15. März 2003 Der Plan des Kanzlers, die Zahlung des Arbeitslosengeldes zu kürzen, ist bestechend einfach, in Konzeption und Logik.

Betreff: Der Plan der USA, in Irak einzumarschieren Es sei erinnert an die Worte des USHauptanklägers Robert J. Jackson vor dem Internationalen Militär-Tribunal in Nürnberg 1945: „Die moderne Zivilisation gibt der Menschheit unbegrenzte Waffen der Zerstörung in die Hand… Jede Zuflucht zu einem Krieg, zu jeder Art von Krieg, ist eine Zuflucht zu Mitteln, die ihrem Wesen nach verbrecherisch sind… Dieses Gesetz wird hier zwar zunächst auf deutsche Angreifer angewandt, es schließt aber ein und muss, wenn es von Nutzen sein soll, den Angriff jeder anderen Nation verdammen, nicht ausgenommen die, die jetzt hier zu Gericht sitzen“.

90 Minuten lang legte er einen ehrgeizigen Reformplan vor, der die deutsche Wirtschaft vor dem Ruin retten soll und Überraschungen enthielt, die es in sich hatten. Bevor man aber Schröder für die technische Ausführung lobt, sollte man sich erinnern, dass er nicht das Geringste umzusetzen pflegt, wenn es nicht seiner politischen Karriere dient.

Das Treffen der USA, Großbritanniens und Spaniens auf den Azoren könnte zu dem Beschluss führen, nächste Woche mit Militäraktionen zu beginnen. Saddam Hussein wird dieses Wochenende, vielleicht das letzte vor dem Krieg, sicher damit verbringen, über eine Flucht über die Grenze nachzudenken, oder darüber, in einen letzten sinnlosen Kampf zu ziehen.

Betrifft: „Auf Biegen und Brechen“ im Tagesspiegel vom 10. März 2003 Der aufschlussreiche Artikel zeigt das Dilemma, in dem Politik und Jurisprudenz stecken, wenn es um die Interpretation des Völkerrechts in der wichtigsten Frage nach Krieg oder Frieden.

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