Blair verdient Respekt und Bewunderung, auch wenn man gegen den Krieg war. Er zeigte Führungskraft und Mut und war jederzeit bereit, im Unterhaus Rechenschaft über seine Entscheidungen abzulegen, mit vollem Risiko, abgewählt zu werden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.04.2003
Seit Jahren waren die Friedensaussichten im Heiligen Land nicht mehr so gut wie an diesem Osterfest
Betrifft: „Der Gipfel des Zynismus“ im Tagesspiegel vom 14. April 2003 Der „Gipfel des Zynismus“ wird tatsächlich erreicht, wenn sich ein pensionierter Professor lautstark beklagt, dass die amerikanischen Truppen es nicht vermochten, ein Museum in Bagdad gegen Plünderungen zu schützen.
Von Wolfgang Huber WO IST GOTT Dona nobis pacem: Herr, gib uns deinen Frieden! Von Wolfgang Amadeus Mozart stammt die Melodie für diesen Kanon.
Unser Leser Oliver Brüggemann kritisiert die Entscheidung, dass sich Leipzig um die Olympischen Spiele 2012 bewerben soll. Der deutsche NOK-Chef antwortet
Betrifft: „Nur die Losung ändert sich“ vom 11. April 2003 Der Verlauf des IrakKrieges müsste eigentlich langsam dazu führen, dass sich die Fundamentalpazifisten in Europa zu der Erkenntnis durchringen, mit all ihren Weltuntergangsbeschwörungen gewaltig daneben gelegen zu haben.
DEMONSTRATIONEN IM IRAK
Der Krieg war wirklich ein Blitzkrieg. Wer von einem neuen Vietnam gesprochen oder so etwas gewünscht hatte, der hat sich schwer getäuscht.
VERWIRRUNG UM KOREAS ATOMPROGRAMM
Betrifft: „AbiturReform könnte zum Koalitionskrach führen“ vom 3. April 2003 Als Mutter eines Abiturienten kann ich die geplante Abitur-Reform von Schulsenator Böger nur begrüßen.
Betrifft: Die TagesspiegelSerie „Wie retten wir Berlin?“ Vielen Dank für diese ausgezeichnete Serie.
Betrifft: Plünderungen in Bagdad und anderen irakischen Städten Um was ging es in diesem Krieg? Am ehrlichsten ersichtlich wird dies daran, was in den ersten Nachkriegstagen von den Siegern geschützt und bewacht wird.
Betrifft: „Die Entdeckung der Langsamkeit“ vom 13. April 2003 Unglaublich: Im „Szene und Kneipenviertel“ am Hackeschen Markt soll der Autofahrer in naher Zukunft nicht mehr einfach schnell durchfahren, halten und schon gar nicht parken können, wo er will – das Chaos sei also „absehbar“.
Betrifft: „Ausgebrannt“ vom 10. April 2003 Soso, es gibt also wieder eine neue Untersuchung, die zu dem Schluss kommt, dass die Lehrer in Deutschland überlastet werden – und wieder einmal sind viele überrascht und können sich gar nicht vorstellen, dass es „so schlimm“ sein soll.
DEMONSTRATIONEN IN DEUTSCHLAND
Staatsanwälte ermitteln nicht mehr wegen Aktenvernichtung
Wo sind die chemischen und biologischen Waffen, die Saddam Hussein angeblich vor den Inspekteuren versteckt hat? Hat man Beweise für Verbindungen zu Al Qaida gefunden?
Betrifft: „Meine Zahlen sind richtig“ im Tagesspiegel vom 4. April 2003 Zur Aussage von Herrn Senator Sarrazin, dass sich Berlin für Hochschulen, Kitas und Kultur keine Ausgaben leisten könne, die über dem Bundesdurchschnitt liegen, folgende Anmerkungen: Anfang der Achtziger Jahre erstellte ein amerikanischer Kollege eine Prognose über die ökonomische Entwicklung USamerikanischer Regionen.
Eine Militäraktion ist keine ernsthafte Option, auch nicht, wenn man die Schätzung eines ehemaligen USMilitärkommandeurs von einer Million Kriegsopfern für weit übertrieben hält. Der Weg über Sanktionen, der das verarmte Land von Handel und Hilfe abschneiden würde, würde die Leiden der einfachen Bevölkerung noch verstärken und möglicherweise einen katastrophalen Zusammenbruch der nordkoreanischen Gesellschaft verursachen.
Betrifft: „In Sekunden überwältigt“ im Tagesspiegel vom 12. April 2003 Die selben Politiker, die sich nach der glücklichen Beendigung des Geiseldramas lobend über die professionelle Arbeit der SEKBeamten äußerten, gehen in die nächste Tarifverhandlungsrunde mit dem erklärten Ziel, auch diesen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu streichen.