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Wer einen zweiten Aufbruch fordert, der sagt damit vor allem: der erste Aufbruch ist gründlich schief gegangen. So unverblümt wie Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck gestern bei seiner Regierungserklärung hat das noch keiner der seit 15 Jahren regierenden Sozialdemokraten gesagt.

Unsicherheit ist ein schlechter Anlageberater. Die Bundesbürger sind nach den Arbeitsmarkt und Sozialreformen und angesichts drohender Arbeitslosigkeit in höchstem Maße verunsichert – und haben deshalb ihr Geld in Sicherheit gebracht.

… für das Europäische Parlament.“ Dass er mit diesen Worten einmal durch die Schlagzeilen gehen würde, hat Martin Schulz, heute Vorsitzender der Fraktion der Sozialisten im Europäischen Parlament und treibende Kraft des Widerstands gegen den designierten italienischen Justizkommissar Rocco Buttiglione, auch ein bisschen Silvio Berlusconi zu verdanken.