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Das Schwarze-Peter-Spiel hat begonnen: Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer streitet mit seinen Länderkollegen darüber, wer die Vogelgrippe am besten eindämmen kann. Angesichts der Patzer im Krisenmanagement auf Rügen fordert er mehr Bundeskompetenzen bei der Bekämpfung von Tierseuchen.

„Bloß nicht über Sanktionen reden“ vom 12. Februar 2006 Die Äußerung von Herrn Mutlu, wir brauchen eine Willkommenskultur für Einwanderer, macht deutlich, dass er ohne fundierte Sachkenntnis spaltende Sätze äußert.

„Gut gemeint ist nicht genug“ vom 14. Februar 2006 Bisher habe ich den Atomstreit im Iran, die Diskussionen um die Karikaturen, die Hamas-Regierung in Israel zwar beobachtet, hatte aber immer das Gefühl: So unmittelbar betrifft es einen ja nicht.

„Viel Feind, wenig Ehr“ vom 9. Februar 2006 Der Begründung in dem Artikel, warum der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl an den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau nicht teilgenommen hat, stimme ich zu.

Der frühere Staatssekretär für gute Regierungsführung in Kenia bringt die Regierung des Präsidenten Mwai Kibaki mit einem 91-Seiten-Dossier in Erklärungsnot. John Githongo legte sein Amt im Januar 2005 nieder und flüchtete ins Exil nach London.

Von Dagmar Dehmer

„Uni-Fusion: Nicht wie in Kalifornien“ vom 14. Februar 2006 Danke für Ihre Berichterstattung über die Informationsreise Berliner Abgeordneter nach Kalifornien.

„Auf wackligem Fundament“ vom 16. Februar 2006 Wenn denn eine Privatisierung zur Sicherung des Landeshaushaltes und zur Vermeidung von Insolvenzen öffentlicher Wohnungsunternehmen unvermeidbar ist, dann sollte das wenigstens auf intelligente Weise und behutsam erfolgen.

„Unentschieden“ vom 16. Februar 2006 Endlich können Terroristen Flugzeuge entführen und sie als Bombe gegen alle deutschen Ziele einsetzen, ohne Gefahr zu laufen, an diesem Vorhaben durch einen Abschuss gehindert zu werden.

Panikfantasien sind gar nicht nötig. Die Gefahr, Attentäter könnten bei der von tausenden Fußballfans besuchten Übertragung eines WM-Spiels auf einer Großbildleinwand im Freien ein Blutbad anrichten, ist mühelos vorstellbar.

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