Helmut Kohl hat Deutschland zum Zahlmeister Europas gemacht - und mit allen gesprochen. Dass Angela Merkel das nicht tut, nimmt er ihr übel - ohne es zu sagen. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 19.04.2016
Die Misstöne im deutsch-polnischen Verhältnis hören nicht auf. Außenminister Frank-Walter Steinmeier sieht die Beziehung vor einer "Reifeprüfung".
Anders als bei der Türkei hat es die EU in der Flüchtlingskrise bei Libyen nicht mit einem funktionierenden Staat zu tun. Gerade deshalb sollten die Europäer Libyen nicht sich selbst überlassen. Ein Kommentar.
CDU, SPD und Grüne in Sachsen-Anhalt sind sich einig geworden. Wenn die Parteitage zustimmen, kann Ministerpräsident Haseloff von der CDU fünf Jahre weiter regieren.
Die Kenntnis der eigenen Abstammung ist wichtig, aber nicht alles, meint das Verfassungsgericht - mit einer Umsicht, die sich auch der Politik empfiehlt. Ein Kommentar.
Alter und Geschlecht sind häufigste Gründe für Benachteiligung, wie eine neue Studie zeigt. Am Arbeitsplatz wird besonders häufig diskriminiert.
Mit ihrer Ermächtigung ermöglicht die Regierung eine schärfere Bestrafung - und das ohne Not. Das Vorgehen ist politisch und rechtlich falsch. Ein Gastkommentar.
Die türkische Regierung droht mit Konsequenzen bei der Flüchtlingsrücknahme, falls die geplante Visumfreiheit für Türken bis Ende Juni scheitert. Dagegen warnt CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, dass Ankara "keinen Rabatt auf Menschenrechte" erhalten solle.
Eigentlich hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beschieden, über Asylanträge wieder nach Einzelfallprüfung zu entscheiden. In der Praxis sieht das aber anders aus.
Gut eine Stunde dauerte der umstrittene Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Orban bei Altbundeskanzler Kohl. Angela Merkel verteidigt das Treffen.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist am Dienstagmorgen eine Bombe vor einem Regierungsgebäude explodiert. Auch in Pakistan gab es einen Selbstmordattentat.
Lutz Bachmann steht wegen volksverhetzender Posts auf Facebook vor Gericht. Ihm drohen bis zu fünf Jahren Haft.
Noch nie wurden Wohlfahrtsverbände so beachtet wie in der Flüchtlingskrise. Mehr Einfluss gewinnen sie deshalb noch nicht. Aber sie arbeiten daran.
Bei der Vorwahl in New York, dem Inbegriff der unbegrenzten Möglichkeiten, werden wohl die Frontrunner siegen: Donald Trump und Hillary Clinton. Eine Analyse.
Belgien warnt vor neuer Terrorgefahr in Europa. Auf Mallorca wurde ein IS-Propagandist festgenommen.
Erstmals seit knapp zwei Jahren tagt am Mittwoch wieder der Nato-Russland-Rat. Die Gespräche werden von militärischen Provokationen überschattet.
Bisher galt, dass "niedrige Beweggründe" einen Mord kennzeichnen. Mit den Plänen von Justizminister Maas landet die Idee der Gleichheit vor dem Gesetz auf dem Müll. Ein Kommentar.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt das geplante Integrationsgesetz. Für die Umsetzung bräuchten die Kommunen aber mehr Unterstützung vom Bund, sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg.
Der designierte libysche Regierungschef bittet die EU um Hilfe. Das libysche Parlament versagt der neuen Regierung erst mal die Zustimmung.
Die drei Landtagswahlen vom März haben neue Koalitionskonstellationen zur Folge. In der Länderkammer geht es immer vielfältiger zu. Mit größeren und kleineren Folgen.
Hier wuchs er auf, hier wurde er Milliardär. Bei den heutigen Vorwahlen in New York ist Donald Trump haushoher Favorit – auch weil die Stadt und er viel gemeinsam haben. Unser Blendle-Tipp.
Entweder die Menschen arbeiten deutlich länger, oder die Renten sinken, oder die Beiträge steigen. Die gesetzliche Rente wird nicht reichen. Eine Reform muss die private und betriebliche Vorsorge einbeziehen. Ein Kommentar.
Der Rekordkanzler empfängt heute den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. Das ist mehr als ein Besuch unter Freunden. Ein Kommentar.
"Sie werden nicht meine Hoffnung töten": Nachdem das brasilianische Parlament in einer theaterreifen Sitzung für ein Amtsenthebungsverfahren gestimmt hatte, trat Brasiliens Präsidentin im TV auf.