Die EU sollte die Krise nach Möglichkeit auch nutzen. Sie kann zum Beispiel endlich Rechtstaatlichkeit zur Bedingung für Hilfsgelder machen. Ein Gastbeitrag.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.05.2020
Die Landwirtschaftsministerin tritt in einer Koch-Show auf, die eine Supermarktkette sponsert. Das Ministerium will davon nichts gewusst haben.
Rechte Milizionäre protestieren in den USA gegen Lockdown-Beschlüsse demokratischer Gouverneure. "Sehr anständige Leute", findet Präsident Trump.
Die Bundesgeschäftsstelle ist fast leer, 95 Delegierte sitzen zu Hause an Laptops. Die Grünen haben den ersten Parteitag unter Pandemiebedingungen geschafft.
Das Corona-Virus zwingt die Parteien zu Experimenten. Virtuelle Beteiligung tut der Demokratie tut, aber reale Versammlungen bringen mehr. Ein Kommentar.
Einige europäische Länder nutzten derzeit die Corona-Krise, um autoritäre Strukturen zu stärken, so Steinmeier. In Deutschland sei dies aber nicht der Fall.
Corona gehört aber, trotz allen Gefahren, zu den womöglich kleineren Risiken unseres Lebens. Also: Keine Panik bei all der Panik. Eine Glosse.
Trotz Ansteckungsgefahr demonstrierten bis zu 5000 Menschen gegen Corona-Maßnahmen. Sie glauben nicht an die Gefahren durch das Virus.
Die Bundesregierung will die Corona-Vorgaben in vielen kleinen Schritten lockern - Sachsen-Anhalt und das Saarland schert das nicht. Sie preschen vor.
Einschränkung der Pressefreiheit, Missachtung von Bürgerrechten, Aushebelung der Gewaltenteilung. Die Bertelsmann-Stiftung bewertet die Türkei negativ.
Wegen Corona setzen Grüne und CSU auf virtuelle Parteitage. Doch neue Vorsitzende zu wählen oder Wahllisten aufzustellen, ist auf diesem Weg nicht möglich.
Abstimmungen übers Internet, Reden aus dem Wohnzimmer: Können virtuelle Parteitage reale Versammlungen ersetzen?
Eine Studie zeigt: Vor allem junge Menschen hamsterten aus Angst vor dem Coronavirus. Unterschiede gab es auch bei Bildungsgrad und Einkommen.
Wenn die Zustimmung der Bevölkerung zu den Corona-Einschränkungen nicht sinken soll, muss es Raum für Rede und Widerrede geben. Ein Kommentar.
Die Abwesenheit von Kim Jong Un hatte Spekulationen über seine Gesundheit ausgelöst. Doch Pjöngjang schwieg dazu. Jetzt zeigt sich der Machthaber aber wieder.
Gesundheitsschutz rechtfertige nicht jedweden Freiheitseingriff, sagt der Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Justizministerin Lambrecht widerspricht.
Der US-Politikwissenschaftler Walter Mead spricht im Interview über die Rolle Chinas im US-Wahlkampf, Trumps Gewinner-Rezept und Joe Bidens Schwächen.