
Senat, Bezirke, Wohnungs- und Bauwirtschaft haben sich geeinigt. Doch was bringt das Bündnis für den Neubau? Und wird Wohnen damit bald generell billiger?
Senat, Bezirke, Wohnungs- und Bauwirtschaft haben sich geeinigt. Doch was bringt das Bündnis für den Neubau? Und wird Wohnen damit bald generell billiger?
Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey hat ein breites Verbändebündnis hinter ihre Wohnungsbauziele vereint. Die Branche zieht mit – weil sie viel bekommt.
In Berlin soll es mehr neue Wohnungen und weniger Mietsteigerungen geben – so die Intention. Manche Linke sind mit Blick auf die Umsetzung skeptisch.
Erstmals seit Jahren gibt es bei acht von 192 blockierten Bauvorhaben Fortschritte. Bausenator Geisel spricht von einer „Kultur des Möglichmachens“.
Der Ukraine-Krieg verschärft die Wohnungsnot in Berlin: Unterkünfte für Flüchtlinge fehlen, geplante Flächen sind ungeeignet. Nun will der Senator verdichten.
Die Berliner Linke verlangt in Zeiten von sich überlappender Krisen nach klima- und sozialverträglichem Bauen – und provoziert damit den Bausenator.
Sollen kommunale Unternehmen Wohnungen verkaufen, um andere Mietwohnungen bezahlbar zu halten? Senator Geisel hält das für denkbar, die Koalitionspartner nicht.
Der Anschlag vor sechs Jahren hat die Berliner Polizei verändert. Das konnte man beim Großeinsatz nach der Tat am Mittwoch sehen.
Höchstens 14 Tage für einen Termin beim Bürgeramt? Von diesem Ziel ist der Senat weit entfernt. Jetzt soll die Terminvergabe besser organisiert werden.
Corona-Verharmloser Michael Bründel inszenierte sich als Spaß-Kritiker. Nun sollte er im KitKat-Club auftreten. Nach großem Aufruhr wurde er wieder ausgeladen.
Fast 600 Wohnungen sollen an der A 113 entstehen, mehr als die Hälfte davon gefördert. Bausenator Andreas Geisel findet das Vorhaben gerechtfertigt – entgegen früherer Pläne.
Zwischen Fasanenstraße und Bahnhof Zoo entstehen Wohnungen, Büros und Hochschulgebäude der TU. Die neuen Türme sollen bis zu 110 Meter hoch sein.
Der Vorschlag, dass Mieter maximal 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufbringen müssen, findet ein geteiltes Echo. Unterdessen diskutieren Mieten-Aktivisten das Thema viel grundsätzlicher.
Überall auf den Marktplätzen versprach Olaf Scholz 400.000 neue Wohnungen im Jahr, auch um die Mieten zu dämpfen. Doch daraus wird vorerst wohl nichts.
Berlins rot-grün-rote Koalition will binnen zehn Jahren 200.000 Wohnungen bauen. Senator Geisel dämpft aber die Erwartungen für das immer angepeilte Jahresziel.
Berlins Bausenator Andreas Geisel (SPD) warnt vor Hinterzimmer-Gesprächen durch öffentliche Sitzungen der Expertenkommission. Die Linke hatte das gefordert.
Neben dem Mietenstopp wollen die Grünen auch mehr Solarstrom sowie kein Öl und Gas mehr fürs Heizen. Damit nehmen sie die Wohnungsfirmen im Neubaubündnis stärker in die Pflicht.
Um die Mischung zu erhalten, sieht Andreas Geisel keine Alternative zum Bau von 20.000 Wohnungen jährlich. Theresa Keilhacker fordert den Verzicht auf Abriss und neue Nutzungen.
Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz sieht in Osteuropas autokratischen Staaten einen „Brain-Drain“ wie einst in der DDR 1961. Das sei tragisch. Und eine Chance.
Die Linke-Fraktion beschließt kritische Überprüfung der Nachverdichtung und mehr Bürgerbeteiligung. Die Grünen erinnern an Neubauziele. SPD warnt vor Bruch des Koalitionsvertrages.
Die Feuerwehrakademie in Berlin-Tegel soll pünktlich 2027 fertig sein. Die eingeplanten 208 Millionen Euro werden jedoch überschritten.
In Lichtenberg liegt das riesige Gelände der Ex-Stasi-Zentrale. Über seine Zukunft wird gestritten. 21 Infotafeln dokumentieren nun immerhin die Geschichte.
In der Schießstandaffäre der Berliner Polizei war die Entschädigung für betroffene Polizisten fehlerhaft. Nun bahnt sich eine späte Befriedung an.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Berlin in diesem oder dem kommenden Jahr Geld für das Projekt ausgibt, ist laut Andreas Geisel „sehr, sehr gering“.
Das Vorkaufsrecht zählt zu den umstrittensten Instrumenten in der Wohnungspolitik. Im vergangenen Jahr kam es in Berlin in 13 Fällen zum Einsatz.
Die Freitreppe zum Spreekanal am Humboldt-Forum könnte aus Kostengründen nicht gebaut werden. Doch das würde alles nur noch teurer machen, sagen die Planer.
Rund 44.000 Menschen wollen dauerhaft in Berlin bleiben. Um einen Teil von ihnen unterzubringen, sollen modulare Unterkünfte in Schnellbauweise entstehen.
Im Interview spricht Saleh über die Kosten durch den russischen Angriffskrieg, die Zusammenarbeit in der Koalition und darüber, wie es mit der Stadtautobahn weitergeht.
Mit einer neuen Kommission will Berlin den Wohnungsbau beschleunigen. Am Dienstag wurde zudem der Plan zur Erweiterung des Bundeskanzleramtes beschlossen.
Linke-Politikerin Kreck will Enteignungen von Wohnungskonzernen durchsetzen. „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ soll sich an der Senatskommission beteiligen.
Krise, welche Krise? Trotz der unsicheren Wirtschaftslage halten Experten den Immobilienmarkt in Berlin für stabil. Was das für Wohnungssuchende bedeutet.
Die Länderkammer fordert den Bund auf, durch eine Gesetzesnovelle das Vorkaufsrecht wieder in Kraft zu setzen. Der Beschluss übt Druck auf die Regierung auf.
Die beiden Bezirksparteien stellen sich gegen den Plan für 5000 Wohnungen auf der landeseigenen Fläche. Sie wollen stattdessen eine „schonende Randbebauung“.
Erst die Wucht der Pandemie, dann Massen von Flüchtlingen: Der Senat von Franziska Giffey musste ohne Schonfrist starten. Eine Bilanz nach den ersten 100 Tagen.
Die Kommission zur Untersuchung von Verfassungsmäßigkeit und Umsetzung von Enteignungen ist eingesetzt. Ob „DW Enteignen“ Mitglieder entsendet, ist offen.
Obwohl Berlins Bevölkerung erstmals schrumpfte, ziehen die Mieten flächendeckend an. Das zeigt ein neuer IBB-Bericht. Und nun wird auch noch weniger gebaut.
Sozialwohnungen sind in Berlin ein knappes Gut. Die Koalition hat den Bau von 5000 Wohnungen jährlich vereinbart. Doch das reicht nicht aus.
Nicht nur verfassungsmäßige, sondern auch wirtschaftliche Folgen der Enteignung sollen geprüft werden. Das sagte Bausenator Geisel (SPD) am Donnerstag.
Der Senat treibt einen Stadion-Neubau in Prenzlauer Berg voran. CDU, Grüne, Linke und Anwohner fürchten um den „Inklusionssportpark“ und fordern Änderungen.
Der Senat hat die Bauordnung novelliert und zieht damit den Unmut der Wohnungsbranche auf sich. Sie sagt: Bauen und Wohnen wird so noch teurer.
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