
Die Rechtsterroristin Beate Zschäpe ist in ein Aussteigerprogramm für Neonazis aufgenommen worden. Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Hinterbliebenen des NSU vermutet eine Strategie.
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Beate Zschäpe war Mitglied des rechtsextremen Terrornetzwerkes Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). 2018 wurde sie als Mittäterin bei der Ermordung von zehn Menschen und wegen anderer Taten zu lebenslanger Haft verurteilt. Lesen Sie hier alle Beiträge zum NSU und zur Neonazi-Terroristin Beate Zschäpe.
Die Rechtsterroristin Beate Zschäpe ist in ein Aussteigerprogramm für Neonazis aufgenommen worden. Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Hinterbliebenen des NSU vermutet eine Strategie.
Die Rechtsterroristin Beate Zschäpe ist in ein Aussteigerprogramm für Neonazis aufgenommen worden. Im kommenden Jahr wird über ihre weitere Haftdauer entschieden.
Die Antilopen Gang feiert ihr 15-jähriges Bestehen mit neuem Doppelalbum und drei Shows im Waschhaus. So war das Antilopen Air am Samstag.
In Buchenwald wurden 56.000 Menschen ermordet. Wie wappnet sich die Gedenkstätte gegen die Partei, die den „Schuldkult“ beenden will?
Das Münchner Oberlandesgericht verhandelt gegen mehrere Gründungsmitglieder. Den acht Angeklagten wird unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Im Münchner NSU-Prozess wurde André E. wegen Unterstützung der Terrorgruppe verurteilt. Der Bundesanwaltschaft zufolge soll auch dessen Frau dem Trio bei Raubzügen geholfen haben.
Die Rechtsextremistin ist nach Angaben ihres Anwalts vom Aussteigerprogramm Sachsen abgelehnt worden. Sie sitzt seit rund 12 Jahren im Gefängnis.
Wie nähert man sich dem Justizsystem und seinen Funktionsweisen am besten literarisch? Und wie tariert man Opferschicksal und Täterhintergrund aus? Kathrin Rögglas Roman „Laufendes Verfahren“ und Emmanuel Carrères Gerichtsreportage „V 13“.
Die zu lebenslanger Haft verurteilte Zschäpe soll sich an die Chemnitzer Gefängnisleitung gewandt haben. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Die NSU-Terroristin Beate Zschäpe hat einem offiziellen Gremium Rede und Antwort gestanden. Sie wird dabei deutlicher als je zuvor. Doch viele Fragen bleiben weiter offen.
2018 wurde sie als Mittäterin zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun soll Beate Zschäpe über Verbindungen des NSU und der Neonazi-Szene in Bayern befragt werden. Fraglich, ob sie redet.
Fünf Angeklagte mit elf Verteidigern, die Bundesanwaltschaft, Nebenkläger, hunderte Zeugen und ein Urteil – doch bis heute sind viele Fragen noch offen.
Die FDP-Politikerin hält es für richtig, die Akten öffentlich zugänglich zu machen. Der Quellenschutz müsse gewahrt werden.
Auch beim Geheimdienst ist es für Männer leichter, Karriere zu machen. Ein Gespräch mit der Buchautorin Ann-Katrin Müller über verdeckte Ermittlungen – und Haarfarben.
Die Terroristin des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ wollte gegen ihre Verurteilung zu lebenslanger Haft vorgehen. In Karlsruhe wurde ihr Anliegen nun abgewiesen.
Drei Generationen mit Ost-Hintergrund. Andrea Pichl versammmelt im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien die Arbeiten 50 Künstlerinnen.
Vor zehn Jahren wurde Burak Bektaş in Neukölln erschossen. Die Familie vermutet eine rassistische Tat. Nun haben die Ermittler noch einmal alles neu aufgerollt.
Der Bundesgerichtshof hat über die letzte Revision eines NSU-Urteils entschieden. Die Strafe für den NSU-Unterstützer André E. war demnach rechtmäßig.
André E. war mutmaßlich Kumpan der Terrorzelle, doch er kam im NSU-Prozess mit einem milden Urteil davon. Nun nimmt sich der Bundesgerichtshof den Fall vor.
In Potsdam gedachten 100 Menschen zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU den Opfern der Neonazis. Eine Plakataktion jedoch fiel ins Wasser.
Vor einer Woche war bekanntgeworden, dass Zschäpe Beschwerde eingereicht hat. Unter anderem, weil ihr Fall am BGH nicht verhandelt wurde.
Eigentlich sollte die Akte des hessischen Verfassungsschutzes bis ins Jahr 2134 geheim bleiben. Hier verrät der Journalist Martín Steinhagen, was drinsteht.
Bei der Aufklärung der NSU-Verbrechen haben Behörden systematisch über Spuren hinweg gesehen. Mutmaßliche Unterstützer des Trios bleiben so unentdeckt.
Vor zehn Jahren flog der NSU auf. Der ehemalige bayrische Innenminister Beckstein über die Morde der Neonazis in Bayern, die falsche Theorie der Polizei und das Leiden der Familie des getöteten Simsek.
Die Ausstellung „Offener Prozess“ im Gorki-Theater beleuchtet die NSU-Morde und ihre gesellschaftlichen Umstände – jenseits der üblichen Täter-Geschichten.
Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen Zschäpe und zwei Komplizen klar bestätigt. Dennoch bleibt der NSU-Komplex eine offene Wunde. Ein Kommentar
Vor mehr als drei Jahren endete der NSU-Prozess. Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte akzeptierten ihre Strafen nicht. Nun hat der BGH entschieden.
Mehr als 450 Rechtsextremisten werden von der Polizei gesucht. Einige haben sich schon vor Jahren abgesetzt, bis hin nach Südostasien.
Zehn Morde, 438 Prozesstage, 6000 Seiten Mitschriften: Der NSU-Prozess als zwölfstündiges Dokumentarhörspiel „Saal 101“.
Das Gericht hat den Mörder Stephan Balliet hart verurteilt. Doch das reicht nicht im Kampf gegen Antisemitismus - die Zahl der Angriffe steigt. Ein Kommentar
Seit Jahren terrorisieren Neonazis Neukölln. Die Polizei findet nur wenig heraus. Jetzt nehmen zwei hochkarätige Fachleute die Ermittlungen unter die Lupe.
Rechtsextreme Terroristen ermordeten Enver Şimşek aus Hass. CSU-Innenminister Günther Beckstein kannte das Opfer persönlich. Was sagt er heute zu dem Fall?
Vor einer Woche versammelten sich Hunderte Rechtsradikale zum Corona-Protest in der Hauptstadt. Am 3. Oktober wollen sie wiederkommen. Wer sie sind, wie sie ticken und wie gefährlich sie sind. Ein Überblick.
Das extrem rechte Magazin „Compact“ feiert die Coronaskeptiker - und setzt auf Angstmache. Facebook und Instagram greifen nun durch.
Der Prozess um den mutmaßlichen Neonazi-Mord an Walter Lübcke erinnert anfangs an das NSU-Verfahren. Doch dann verläuft der Auftakt anders als erwartet.
Die Verteidiger der mutmaßlichen NSU-Terroristin verneinen in der Revision die Mitschuld Zschäpes – und machen dem Gericht Vorwürfe.
Medienvertreter sollen ein gerichtliches Hinweisschreiben unterzeichnen, bevor sie Zugang erhalten. Der Journalisten-Verband hat dafür kein Verständnis.
Der 6. Strafsenat des Oberlandesgerichts München hat ein kolossales Werk vorgelegt. Für die Angeklagten Zschäpe und Eminger ist es von besonderem Interesse.
Die Richter haben 93 Wochen nach dem Urteil im NSU-Prozess die Begründung vorgelegt. Die Verteidiger haben nur vier Wochen. Das ist zu kurz. Ein Kommentar.
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