
Die öffentliche Förderung des Abraham-Geiger-Kollegs wurde 2024 eingestellt. Jetzt hat sich Linke-Politiker Ramelow im Streit um gestrichene Gelder mit einem Brief an Kanzler Merz (CDU) eingeschaltet.
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Bodo Ramelow ist im Westen geboren und in Thüringen zu Hause. In seinem Heimat-Bundesland ist der Linken-Politiker 2014 zum ersten Ministerpräsidenten seiner Partei gewählt worden. Lesen Sie hier alle Neuigkeiten zum Politiker und zur Person Bodo Ramelow.
Die öffentliche Förderung des Abraham-Geiger-Kollegs wurde 2024 eingestellt. Jetzt hat sich Linke-Politiker Ramelow im Streit um gestrichene Gelder mit einem Brief an Kanzler Merz (CDU) eingeschaltet.
Dass die Nationalflagge wieder einmal infrage gestellt wird, zeigt: In Deutschland gibt es kein Bewusstsein für Demokratietradition und ihre Symbole. Dabei würde es sich lohnen, um sie zu kämpfen.
Die Ostdeutschen könnten mit der Nationalhymne nichts anfangen, findet Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow. Sein Wunsch nach einer neuen Hymne sorgt für breite Empörung.
Brauchen wir eine neue Flagge? Nein. Eine neue Hymne? Vielleicht. Aber allein der Diskussionsprozess kann schon enorm hilfreich sein.
Zwei wichtige Staatssymbole haben dem Bundestagsvizepräsidenten zufolge nicht mehr genug Rückhalt in Teilen der Bevölkerung. Der Linken-Politiker plädiert daher für Volksabstimmungen.
Der Kurs „Soziales zuerst“ brachte der Linken Erfolg. Ihr Umgang mit Antisemitismus irritiert da. Auch eigene Genossen. Das könnte der grünen Konkurrenz helfen.
Zehn Jahre war der Linken-Politiker Bodo Ramelow Ministerpräsident in Thüringen. Nach einem turbulenten Landesparteitag stellt er nun sehr grundsätzliche Fragen.
Bei seinem Besuch in Washington wird der Kanzler von einem Sender auf verschiedene Themen angesprochen. Bei einer Frage verwendet Merz eine umstrittene Formulierung. Auch zur AfD äußert er sich.
Wegen Baskenmütze unerwünscht: Ein Politiker der Linken fliegt aus dem Plenarsaal des Bundestages und erhebt dagegen Einspruch. Damit hat er jedoch keinen Erfolg.
Selbst in der evangelischen Kirche kommt die Friedensbewegung nur noch am Rande vor. Ihre Forderungen werden aber auch dort kaum noch gehört.
Gemeinsam mit externen Schlichtern haben BVG und Verdi im Tarifstreit einen Einigungsvorschlag vorgelegt. Beschäftigte sollen erheblich besser bezahlt werden. Bis zuletzt drohten Streiks.
Noch wird verhandelt, doch in einer Urabstimmung stimmten 95,4 Prozent für die Möglichkeit eines neuen Streiks. Ob es tatsächlich zum dauerhaften Ausstand kommt, ist offen.
Lkw bleibt in Karlshorst unter Brücke stecken + Probleme bei der S-Bahn + Platzeck und Ramelow sollen im Tarifstreit schlichten + Parlament diskutiert über Brückendesaster + Der Liveblog.
Der Tarifkonflikt wird geschlichtet: BVG und Verdi wählten die früheren Ministerpräsidenten Platzeck und Ramelow. Scheitert das Vorhaben, wird unbefristet gestreikt.
Der Vorstoß von Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident für Gespräche mit den Linken zur Schuldenbremse kommt bei der Partei gut an.
Julia Klöckner (CDU) dürfte Bärbel Bas (SPD) beerben. Als Vizepräsidenten haben Andrea Lindholz (CSU) und Bodo Ramelow (Linke) gute Chancen.
Das Bundestagspräsidium ist einflussreich und hat viele Aufgaben. Die „Mission Silberlocke“ soll für einen prominenten Linken dort ihre Fortsetzung finden.
Horst Seehofer stellt sich gegen die Finanzpläne von Union und SPD. Auch in der Jungen Union brodelt es – in der künftigen Opposition sowieso. Die Grünen stellen ihre Zustimmung zu den Finanzplänen im Bundestag infrage.
Er war Ministerpräsident zweier Bundesländer – bis heute ist das einzigartig. Nun ist der langjährige CDU-Politiker Bernhard Vogel im Alter von 92 Jahren gestorben.
Eine starre Haltung führt Friedrich Merz und seine Partei nicht zum Erfolg. Das gilt auch im Umgang mit der Linkspartei.
Wie viele Schritte in Richtung des demokratischen Sozialismus sie gehen wolle? „Na, alle“, sagt Heidi Reichinnek. Über eine Frau, die Deutschlands Milliardären ans Geld will.
Spaltung, Streit, schwache Umfragen: Bis vor wenigen Wochen stand die Linke am Abgrund. Kurz vor der Wahl steigen ihre Werte nun. Das liegt nicht nur an ihrem Popstar-Personal.
Während einige Parteien im Südosten Berlins auf Personen mit Erfahrung bei Bezirksthemen setzen, schicken andere noch unbekannte Gesichter ins Rennen um einen Platz im Bundestag bei der kommenden Wahl.
Die Linkspartei stimmt sich auf den Wahlkampf ein und verabschiedet ihr Programm. Wie der Wiedereinzug in den Bundestag trotz aller Widrigkeiten gelingen soll.
Mit drei Direktmandaten will die Linkspartei es wieder in den Bundestag schaffen. Kann das klappen? Ein Blick im Detail auf die entscheidenden Wahlkreise.
Mario Voigt ist neuer Thüringer Ministerpräsident, gewählt mithilfe von BSW und Linken. Das ist gut so.
Mario Voigt (CDU) ist der neue Ministerpräsident Thüringens und beerbt damit Bodo Ramelow (Linke). Der macht die Wahl seines Nachfolgers zu einer reibungslosen Angelegenheit.
Mario Voigt (CDU) wird beim ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt. Geklappt hat dies nur, weil die Linke mit Stimmen aushalf – doch auf deren Unterstützung wird er nicht immer zählen können.
Dietmar Bartsch, Bodo Ramelow und Gregor Gysi wollen die Linkspartei retten. Indem sie in den nächsten Bundestag einziehen. Das wäre für die Demokratie gar nicht mal von Übel.
Die Linke liegt bundesweit unter fünf Prozent. Die langjährigen Partei-Promis Gysi, Bartsch und Ramelow wollen sich nun um Direktmandate für die Bundestagswahl bewerben.
Am Dienstagabend gibt es guten Wein und leckeres Essen, am Mittwoch erklären sie sich öffentlich: Gregor Gysi, Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch wollen noch nicht in die Polit-Rente.
Die Linke muss befürchten, im nächsten Bundestag nicht mehr dabei zu sein. Altgediente Politiker wie Gregor Gysi planen deshalb eine Rettungsaktion. Sein Argument: Ohne Linke geht es nicht.
Auf der Veranstaltung zum Jahrestag der Berliner Großdemonstration 1989 stößt Vergangenheit auf Gegenwart.
Chancen, Perspektiven und Probleme in Ostdeutschland: Darüber diskutieren am Montag im Verlagsgebäude des Tagesspiegels unter vielen anderen Marianne Birthler, Manuela Schwesig und Bodo Ramelow.
Was ist denkbar, wenn es mit dem BSW nicht klappt: Minderheitsregierung, Zusammengehen von CDU und Linker, Neuwahlen? Oder in Thüringen gar ein Ministerpräsident Höcke? Die Szenarien.
Bis zur Bundestagswahl will sich die Linkspartei am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Wo ihre Chancen liegen und woran das Unterfangen scheitern könnte.
Die Linke hat am Samstag neue Vorsitzende gewählt. Danach kündigte Gregor Gysi an, sich mit Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow zusammentun zu wollen – mit konkretem Ziel.
Der scheidende Ministerpräsident Thüringens spricht im Interview über folgenreiche Fehler bei der Einheit, die Pulverisierung der Linkspartei und die Sehnsucht der Ostdeutschen nach einer Obrigkeit.
Die Wählerinnen und Wähler haben der Thüringer Politik eine schier unlösbare Aufgabe beschert. CDU-Landeschef Mario Voigt glaubt dennoch, eine stabile Koalition finden und führen zu können.
Zehn Jahre war Bodo Ramelow Ministerpräsident in Thüringen – der einzige der Linken bisher. Wie sieht er seine Rolle nach der Landtagswahl, bei der seine Partei von den Wählern gerupft wurde?
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