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Thema

Bundestagswahl

Volker Beck, parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, unter Druck.

Die Pädophilie-Debatte beschäftigt die Grünen weiter. Volker Beck, selbst seit Jahren scharf kritisiert für einen Gastbeitrag, veröffentlicht nun das Typoskript des Textes. Und geht damit in die Offensive.

Von Cordula Eubel

Trotz der Wahlrechtsreform ist eines geblieben: Es gibt die Erststimme für den Wahlkreis und die Zweitstimme für die Parteiliste. Entscheidend sind die Zweitstimmen - mit ihnen wird bestimmt, wie das Kräfteverhältnis der Parteien im Bundestag ist. Überhangmandate gibt es weiterhin, aber sie werden jetzt ausgeglichen.

Von Albert Funk
Eigentlich schien alles nach Plan gelaufen zu sein, doch Bundeskanzlerin Angela Merkel wird fünf vor zwölf nochmal nervös.

"Angela Merkel gewinnt so oder so", dieser Satz beschrieb lange Zeit den Wahlkampf der Kanzlerin und ihrer Partei. Was viele Bürger erwarten, ist kurz vor der Wahl keine Gewissheit mehr für die Amtsinhaberin. Auf den letzten Metern muss Angela Merkel doch noch bangen.

Am Sonntag ist Wahl, jetzt muss es schnell gehen! Zur letzten Folge von "Marc fragt Martenstein" gibt es ein Fragenfeuerwerk als Rückblick auf den Wahlkampf: Was war top? Was war flop? Und wie heiß ist eigentlich Sahra Wagenknecht?

Von
  • Harald Martenstein
  • Marc Röhlig
Der Herausforderer und die Kanzlerin.

Es bleibt spannend bis zuletzt: Die Umfrage zeigt zwar die schwarz-gelbe Koalition leicht vor dem Oppositionslager - aber die FDP muss mit 5,5 Prozent um den Erfolg bangen. Die Grünen rutschen weiter ab. Die Alternative für Deutschland bleibt ein unwägbarer Faktor.

Von Albert Funk
Fernsehtaugliche Bilder. Bei einer Aktion am Montag vor dem Brandenburger Tor wurden Kopien von 500-Euro-Scheinen verbrannt. Die Aktion der Partei AfD fand gerade bei ausländischen Medien Aufmerksamkeit.

Verbindungen zu Rechtspopulisten und dubiose Geldtransfers der Kandidatin Beatrix von Storch machen der „Alternative für Deutschland“ zu schaffen. Sollte sie am Sonntag an der Fünfprozenthürde scheitern, bliebe die Europawahl.

Von Fabian Leber
Ausschnitt aus dem Youtube-Video: Cool bleiben, Raute zeigen

Ein Flashmob soll - so signalisiert der Begriff - in kurzer Zeit eine große Masse mobilisieren. Die Junge Union in Karlsruhe sieht es nicht so eng. Sie merkelt in bester Tradition - und macht sich zum Gespött.

Von Marc Röhlig
Regelmäßig sind bei NPD-Demos die Gegendemonstranten, wie hier in Cottbus, in der Überzahl. Trotzdem erhalten die Rechten in Teilen von Brandenburg regen Zulauf.

Bei der deutschlandweiten U18-Wahl am Freitag erreichte die NPD in Brandenburg 5,7 Prozent. In Cottbus und Spree-Neiße waren es sogar 11,5 Prozent, die meisten Stimmen erhielt sie jedoch in der rechtsextremen Hochburg Spremberg.

Von Alexander Fröhlich
Gut Lachen: Peer Steinbrück (SPD) ist im Netz zuhause

Eine Studie hat über drei Jahre die Netzkompetenz deutscher Politiker analysiert. Fast alle sind auf sozialen Netzwerken aktiv und halten sich für kompetent. Tatsächliche Facebook-Profis finden sich allerdings nur bei den Piraten. Und bei einer Partei, der man es gar nicht zutraut.

Von Marc Röhlig
Jürgen Trittin, Spitzenkandidat der Partei Bündnis 90/ Die Grünen, steht wegen der Pädophilie-Debatte in der Kritik.

Eine Woche vor der Bundestagswahl werden die Grünen von der Debatte um ihre frühere Haltung zur Pädophilie eingeholt. Anlass ist ein Bericht über die Rolle von Spitzenkandidat Jürgen Trittin. Wie gefährlich sind die Enthüllungen?

Von
  • Cordula Eubel
  • Sonja Álvarez

Jürgen Trittin wird in die Pädophilie-Vergangenheit der Grünen involviert. Das Aus für ihn? Oder gar die Grünen? In unserer Videokolumne zur Wahl schaut Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein auf die Schuld der Partei, deren Thema auch immer die Schuld der Anderen war.

Von
  • Harald Martenstein
  • Marc Röhlig
Von Tür zu Tür. Laura Hofmann gibt alles.

An die Pöbeleien haben sie sich längst gewöhnt. Wenn sie Plakate an Laternen festschrauben oder Flyer an Haustüren verteilen. Ohne die ehrenamtlichen Helfer käme im Kampf um die Stimmen keine Partei aus.

Von Katrin Schulze
CSU-Chef Horst Seehofer will der FDP keine Zweitstimmen abgeben.

Die FDP ist bei der Landtagswahl in Bayern brutal abgestürzt - und buhlt nun um Zweitstimmen von Unionswählern bei der Bundestagswahl. Doch CSU-Chef Horst Seehofer will dem bisherigen Koalitionspartner keine Schützenhilfe leisten. Verfolgen Sie die Entwicklung in unserem News-Blog.

Von Torben Waleczek
Quellenschutz. Da die Gäste der Moabiter Gastwirtschaft "Zur Quelle" zwar mit uns reden, jedoch meist ungern fotografiert werden wollten, beschränken wir uns bei der Bebilderung unserer Wahlkampfreportage auf Außenansichten und Detailaufnahmen.

Auf der Straße, im TV, im Internet - draußen tobt der Wahlkampf. In der Kneipe sitzen die Menschen und reden. Über Politik? Nur am Rande. Politisch? Ist das hier trotzdem! Sieben Tage dort, wo man sich trifft.

Von Lucas Vogelsang
Angela Merkel weiht Wahlkampfbus ein, redet aber sonst nicht viel über die Bayern-Wahl, Seehofer oder den Koalitionspartner FDP.

Sie weiht Wahlkampf-Busse ein und hält Wahlkampfreden in Niedersachsen und Brandenburg - aber die Bayern-Wahl, das fulminante Ergebnis ihrer Schwesterpartei, das Wanken ihres Koalitionspartners? Alles kein Thema für die CDU-Chefin. Sie schwebt weiter.

Von Christian Tretbar
Crazy Horst im Glück und als Sieger. Die Union indes mit Angela Merkel könnte etwas Schlagseite bekommen.

Das Votum der Bayern kurbelt den Bundestagswahlkampf noch einmal richtig an. Für Angela Merkel könnte das nicht frei von Turbulenzen werden.

Von Gerd Appenzeller
n unten nach links außen, dann folgt der Aufstieg und die Drift nach rechts: Auf einer Wählscheibe die Null zu wählen, das ist wie ein ganzes Leben.

Noch sieben Tage: Der Countdown läuft - und wir wählen schon mal: Begriffe und Dinge, die dem Ereignis Bundestagswahl auf eigene Weise näherkommen. Wie dieser fast vergessene Mechanismus, der für das Leben einer ganzen Generation steht.

Von Jan Schulz-Ojala
Matthias Machnig (SPD) wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe zu Unrecht doppelte Bezüge kassiert.

Peer Steinbrücks Wahlkampfhelfer Matthias Machnig hat bestätigt, neben seinem Ministergehalt über Jahre hinweg auch ein Ruhegehalt als Ex-Staatssekretär bezogen zu haben. Während er die Angelegenheit für rechtskonform hält, sieht die CDU Aufklärungsbedarf.

Von Eike Kellermann