
Für SPD-Chef Klingbeil ist der scheidende Verkehrsminister „ein klassischer Sozialliberaler“, für den immer eine Tür offen sei. Doch Wissing lehnt ab – vorerst.

Für SPD-Chef Klingbeil ist der scheidende Verkehrsminister „ein klassischer Sozialliberaler“, für den immer eine Tür offen sei. Doch Wissing lehnt ab – vorerst.

Das Wahlergebnis war nicht gut. Während der Koalitionsgespräche ist die Zustimmung zu CDU-Chef Merz weiter gesunken. Nun arbeitet er gezwungenermaßen am Stimmungsumschwung.

Als einziger Minister der Liberalen blieb Volker Wissing nach dem Scheitern der Ampelkoalition im Amt. Christian Lindner informierte er per Nachricht darüber – auf die habe der FDP-Chef nie geantwortet, sagt Wissing.

Ex-Finanzminister Christian Lindner und seine Frau Franca Lehfeldt haben ihr erstes Kind bekommen. Der Zeitpunkt der Meldung sorgte im Netz für Belustigung.

Thomas Kemmerich hat sich offen gezeigt für eine Kandidatur als FDP-Bundeschef. 2020 wurde er überraschend mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt, musste aber wieder zurücktreten.

Christian Lindner und seine Frau Franca Lehfeldt wehren sich gegen ein unechtes Ultraschallbild auf dem Cover der „Titanic“. Der Fall könnte vor Gericht landen.

Der Soli darf auch weiter erhoben werden. Der Druck auf die Koalitionäre von Union und SPD weitere Milliarden aufzutreiben sinkt dadurch. Manche fordern trotzdem eine freiwillige Abschaffung.

Ein Urteil aus Karlsruhe könnte am Mittwoch die Etatpläne der künftigen Koalition gehörig durcheinanderbringen – wie vor zwei Jahren im Streit um den Nachtragshaushalt.

Die FDP ist am Boden. Für Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die als künftige FDP-Vizechefin im Gespräch ist, kommt auf ihre Partei ein Kraftakt zu – mit ungewissem Ausgang.

Nach dem desaströsen Wahlergebnis hatten Strack-Zimmermann und Kubicki noch damit geliebäugelt, Vorsitzende der FDP zu werden. Nun streben sie beide Vize-Posten an.

SPD-Politiker Ralf Stegner mag Friedrich Merz nicht trauen, Ex-CDU-Minister Thomas de Maizière überrascht mit einem Dank an die Grünen: So lief der Abend bei „Maischberger“.

Der scheidende Fraktionschef hat Ambitionen auf den Parteivorsitz. Aber Dürr wird die Freidemokraten von sich überzeugen müssen, und nicht nur die. Im Mai wird die Spitze neu gewählt.

Mit seiner Kandidatur als neuer Parteichef will Christian Dürr den Liberalen zum alten Erfolg verhelfen. Unterstützen sollen ihn dabei unter anderem Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

Der bisherige Fraktionschef bewirbt sich um den Parteivorsitz der Liberalen. Die FDP fehle schon jetzt im Bundestag, sagte Christian Dürr in einer Videobotschaft.

Hunderte Personen verhandeln unter hohem Zeitdruck die Grundlagen für eine Regierung. Dabei kann viel schiefgehen. Ein Blick hinter die Kulissen der vergangenen Sondierungen und Koalitionsverhandlungen.

Eine denkwürdige Bundestagsdebatte rückt Friedrich Merz in den Fokus. Kritik an ihm und seinem Führungsstil lassen Zweifel an seiner Kanzlereignung aufkommen. Die Einigung über das Schuldenpaket folgt.

Union und SPD stellten im Parlament ihre Pläne für milliardenschwere Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur zur Debatte. Der Newsblog zur Sondersitzung zum Nachlesen.

Die Vorsitzende der Jungen Liberalen kündigt im Interview ihren Rücktritt an. Und erklärt, wie sie die Zukunft der FDP insgesamt sieht.

Ja, Schwarz-Rot plant teils fragwürdige Projekte. Und ja, der Ton der CSU muss ärgern. Das aber dürfen für die Grünen keine Gründe sein, das Finanzpaket von Union und SPD rigoros abzulehnen.

Die FDP-Verteidigungspolitikerin steht nach eigenen Worten nicht für die Nachfolge von Christian Lindner zur Verfügung. Auch ihr Parteikollege Kubicki solle das Amt nicht übernehmen.

Boris Pistorius dürfte jetzt erst recht Verteidigungsminister bleiben wollen. Theoretisch kann der nämlich in den nächsten Jahren jede Summe ausgeben, die er braucht. Die Frage ist nur: wofür?

Die Liberalen fliegen nach dem Wahldebakel aus dem Bundestag. Wer die Neuausrichtung der Partei dirigieren wird, ist weiter unklar. Eine der bisherigen Favoritinnen lehnt den FDP-Vorsitz nun ab.

In Barnim fuhr die FDP mit 2,7 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis in ganz Deutschland ein. Wie kam es dazu? Und wie geht es jetzt weiter? In Eberswalde sieht man nur einen Weg.

Man kann über die Verschiebung der Macht aus der Mitte an die Ränder klagen. Aber der Populismus-Vorwurf taugt dabei nicht. Eher lohnt sich da ein Blick auf dessen Sinn – und Unsinn.

Christian Lindner und Franca Lehfeldt wollen den Vertrieb einer „Titanic“-Ausgabe mit einem Witz über ihr ungeborenes Kind verbieten lassen, den kaum jemand zur Kenntnis genommen hat. Bis jetzt.

„Titanic“ hatte sich über die werdenden Eltern Lindner und Lehfeldt lustig gemacht. Das Paar sieht darin allerdings keine Kunstfreiheit, sondern eine Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte.

Sowohl die 66-jährige Strack-Zimmermann als auch der 72-jährige Kubicki haben Interesse an der Lindner-Nachfolge. Dass sie als Doppelspitze für den Aufbruch stehen würden, bezweifelt die Liberale.

Franziska Brandmann bezeichnet die FDP-Niederlage als „Ohrfeige“. Außerdem erklärt sie, was sie von der Kandidatur von Wolfgang Kubicki und Marie-Agnes Strack-Zimmermann hält.

Nach dem historischen Wahldebakel der FDP zieht sich Parteichef Christian Lindner zurück. Wolfgang Kubicki könnte übernehmen – doch seine Entscheidung steht noch aus.

Das Ampel-Aus, Schmeicheleien für Musk und Milei, Abstimmungen mit der AfD – Volker Wissing hat das nicht mitgemacht. Seine FDP stürzte ohne ihn ab. Aber er hofft weiter auf den Liberalismus.

Habeck geht, Lindner geht, aber die SPD-Führung verweigert persönliche Konsequenzen in nahezu empörender Weise. Zählt denn das Leistungsprinzip in der stolzen, ältesten Partei Deutschlands gar nichts mehr?

Ein Statement von Jette Nietzard zu Christian Lindners künftiger Aufgabenteilung mit seiner Ehefrau fanden selbst prominente Grüne „niveaulos“ und „unsouverän“. Nun kontert Nietzard die Kritik.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Wolfgang Kubicki bringen sich als FDP-Chefs ins Spiel, beide sind im Rentenalter. Ein echter Neuanfang sieht anders aus – aber der Partei gehen die Alternativen aus.

Die FDP fliegt aus dem Bundestag und steht vor einem Scherbenhaufen. Nach dem Rücktritt der Parteispitze stellt sich die Frage: Wer kann die Partei vor dem Abgrund retten?

Nach der Wahlniederlage zieht sich Robert Habeck bei den Grünen zurück. In der Opposition scheint Annalena Baerbock wieder eine stärkere Rolle spielen zu wollen.

Nach der Wahl setzt ein demokratischer Reinigungsprozess ein. Was nun? Gelingt denen, die jetzt gehen, der Sprung in die Privatheit? Das Motto muss lauten: mit Anstand Abstand gewinnen.

Volker Wissing macht Christian Lindner für das schlechte Abschneiden der FDP verantwortlich. Er fordert seine frühere Partei auf, erneut anschlussfähig für die politische Mitte zu werden.

Am Wahlabend sprach der FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki nach dem FDP-Debakel noch von Rückzug. Am Morgen danach klingt das ganz anders. Marco Buschmann wirbt dagegen für „neue, frische Köpfe“.

Die Union gewinnt die Bundestagswahl, aber nicht deutlich genug. Jetzt drohen schwierige Verhandlungen. Doch Deutschland bleibt kaum Zeit.

Ob die FDP in den Bundestag einzieht oder an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert, bleibt zunächst offen. Genauso wie die Zukunft des Parteivorsitzenden. Zur Presse geht die Partei am Abend auf Distanz.
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