
Donika Gërvalla-Schwarz ist seit 2021 Außenministerin des Kosovo. Sie spricht über den Konflikt mit den Serben, die Hoffnungen auf Europa, die Nato in ihrem Land – und ihre Zeit in Deutschland.
Donika Gërvalla-Schwarz ist seit 2021 Außenministerin des Kosovo. Sie spricht über den Konflikt mit den Serben, die Hoffnungen auf Europa, die Nato in ihrem Land – und ihre Zeit in Deutschland.
Vor eineinhalb Jahren startete die Ampel-Regierung. Als „Fortschrittskoalition“ priesen sich die Partner damals. Heute herrscht vor allem Zoff - und das Vertrauen der Spitzenleute ist zerstört.
Er hat lange Kai Wegner begleitet, war Ordner bei Hertha BSC, lernte Barack Obama kennen: Dieser Stadtrat hilft nun beim Kirchentag in Nürnberg aus - in wichtiger Position.
Drohnenangriffe auf Moskau, Hochhausbrand nach russischem Drohnenangriff in Kiew, 1,5 Millionen russische Pässe für Einwohner besetzter Gebiete. Der Überblick am Abend.
Für den Bundespräsidenten war es kein Routine-Besuch an der Nato-Ostflanke. Die Staaten wünschen sich noch mehr Unterstützung von Deutschland und der Nato.
„Deutschland nimmt seine Verantwortung an“, betonte der Bundespräsident. Bei den Menschen an der Nato-Ostflanke habe der Ukrainekrieg „schlimmste Erinnerungen wieder aufleben lassen“.
Der Bundespräsident hat bei einer Veranstaltung der fünf Opfer von Solingen im Jahr 1993 gedacht. Steinmeier forderte von allen Zivilcourage und Mut gegen Hetze und Übergriffe.
Ein Jahr nach seinem Vorstoß hält der Bundespräsident noch immer an der Idee fest: Ein soziales Pflichtjahr könne eine verbindende Erfahrung in der Gesellschaft sein.
Drei Tage lang begehen die Sozialdemokraten ihr Jubiläum – mit Olaf Scholz, Wolfgang Thierse und Franz Müntefering, aber ohne ihren Ex-Kanzler.
Mönchgut im Südosten Rügens ist wie geschaffen zum Wandern. Drei Tagestouren zu Küstenwald, Dünen, Steilufern – und zu einem Jagdschloss mit bester Aussicht.
Sie planten offenbar Anschläge und wollten sich dabei filmen, wie sie den Gesundheitsminister abführen. Nun müssen sich die Tatverdächtigen verantworten.
Bundespräsident Steinmeier hat eine Diskussion über ein niedrigeres Wahlalter angestoßen. Die Grünen finden das „großartig“. Aus der CDU kommt Kritik.
Joachim Frank, Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeigers“, ausgezeichnet
Bundespräsident Steinmeier zeigt sich offen dafür, das Wahlalter in Deutschland von 18 auf 16 Jahre zu senken. Er unterstützt außerdem Pläne, die Legislaturperiode zu verlängern.
Bis zuletzt war unklar, ob Selenskyj den Karlspreis persönlich entgegennehmen kann. Nun wurden er und das ukrainische Volk in Aachen für ihre Verdienste um die Einheit Europas geehrt.
Erstmals seit Kriegsbeginn kommt der ukrainische Präsident nach Deutschland. So routiniert und reibungsarm alles nach außen erscheint, gibt es doch ein paar bemerkenswerte Zwischentöne.
Bei seinem Berlin-Besuch trug sich der ukrainische Präsident Selenskyj in das Gästebuch von Bellevue ein, wo er mit „Seine Exzellenz Selensky“ genannt wurde. Ein Fehler?
Laura Nickel und Max Teske haben mit ihrem Brief zu Rechtsextremismus an ihrer Schule für Aufsehen gesorgt. Warum sie nicht wegschauen konnten und was sich ändern muss.
Wolodymyr Selenskyj ist erneut außerhalb seines Landes unterwegs - dieses Mal geht es nach Italien. Reist er von dort weiter nach Deutschland? Ein Überblick über die Entwicklungen der Nacht.
Redner aller Fraktionen gratulierten Israel am Freitag in einer Debatte zum Jahrestag. In verschiedenen Reden wurde die Bedeutung einer Zwei-Staaten-Lösung für einen dauerhaften Frieden betont.
Kinderunis gibt es viele, auch in Berlin. Doch wie langfristig wirken solche Vorlesungen? Und: Kommen auch Kinder aus eher bildungsfernen Elternhäusern?
Der Bundespräsident glaubt, der Gesellschaft sei die Fähigkeit zum konstruktiven Streit abhanden gekommen. Er will reden, vor Ort. Doch nicht alle sind noch zu erreichen.
Braucht es ein neues ostdeutsches Selbstbewusstsein, wie Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fordert? Jetzt schaltet sich auch der Bundespräsident in die Debatte ein.
Leidet das Image des Landes als Reiseziel? Kommt die Debatte um No-go-Areas zurück? Die Besorgnis ist groß.
Mit mehr Begegnungen wollen Paris und Berlin ihre Politik besser synchronisieren. Im Juli kommt auch Macron zum ersten Staatsbesuch seit 23 Jahren.
Der Präsident äußert sich zu rechten Attacken an einer Schule und in einem Feriencamp. Er fordert eine Debatte und Konsequenzen: „Nicht verschweigen, nicht klein reden.“
Der Bundespräsident will bis Donnerstag seine Geschäfte aus der Lausitz führen und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen. Rund 30 AfD-Anhänger protestierten.
Bundespräsident Steinmeier hat ihn eingeladen. Es ist der erste Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 23 Jahren.
Wenn er an Gerhard Schröder denke, werde er traurig, sagt Joachim Gauck. Der ehemalige Bundespräsident über Fehler in der deutschen Russlandpolitik, Wohlstandsverluste und die Intoleranz des Guten.
Äthiopien ist Deutschlands engster Partner in Afrika. Am Donnerstag besucht Kanzler Scholz das Land. Dem hat die Bundesrepublik viel zu verdanken.
Shavkat Mirziyoyev hat jüngst per Referendum seine mögliche Präsidentschaft bis 2040 ausgedehnt. Jetzt ist er auf Staatsbesuch in Deutschland. Wichtig ist dabei vor allem ein Thema.
James-Simon-Galerie und Neues Museum präsentieren erstmals bedeutende archäologische Funde aus Usbekistan in Deutschland. Die Schau ist eine Einladung, weiße Flecken auf der Landkarte zu füllen.
Bloß keinen Fehler zugeben: Ex-Kanzlerin Merkel vermeidet bei der Leipziger Buchmesse eine kritische Selbstsicht auf ihre Außen- und Energiepolitik gegenüber Russland.
Im Auswärtigen Amt steht die Neubesetzung wichtiger diplomatischer Vertretungen und eines Staatssekretärsposten an. Ministerin Annalena Baerbock traf eine ungewöhnliche Wahl.
Der 70. Bundespresseball für die Pressefreiheit war beschwingt, aber auch sehr politisch, dank der Reden von Jasmin Tabatabai und Can Dündar.
Der Bundespresseball steht unter einem neuen Motto – und dem Eindruck von Krieg und mangelnder Pressefreiheit. Impressionen von einem Abend, dem der Kanzler fernblieb.
An dem Tagungsort der Nationalversammlung wurde einst die Grundlage für spätere deutsche Verfassungen gelegt. In unmittelbarer Nähe soll nun ein Haus der Demokratie entstehen.
Ein Monat des Fastens ist vorbei. Der Bundespräsident sandte dazu eine Grußbotschaft an die mehr als fünf Millionen Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland.
Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.
Vor 80 Jahren wüteten die Nationalsozialisten im Warschauer Ghetto. Der Bundespräsident würdigte heute den Mut der jüdischen Kämpfer.
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