
Spahn, Weidel, Merkel, Kretschmann und Co.: Für sie alle markierte der Satz einen Wendepunkt in der politischen Laufbahn. Zehn Geschichten hinter einem großen Satz.
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Sie übernahm den Parteivorsitz von AfD-Gründer Bernd Lucke, führte die AfD zu zweistelligen Ergebnissen bei Landtagswahlen. Doch weil sich die Partei ihrer Meinung nach nicht genug gegen extremistische Tendenzen abgrenzte, trat sie kurz nach der Bundestagswahl aus der AfD aus. Lesen Sie mehr zu Frauke Petry.
Spahn, Weidel, Merkel, Kretschmann und Co.: Für sie alle markierte der Satz einen Wendepunkt in der politischen Laufbahn. Zehn Geschichten hinter einem großen Satz.
Sie haben viel beizutragen, werden aber zu selten gefragt: ein Appell des syrischen Exiljournalisten Khaled Al Aboud.
Die AfD sei ihnen inzwischen zu rechtsextrem, heißt es oft, wenn Mandatsträger oder Funktionäre die Partei verlassen. Aber mitunter geht es auch um etwas anderes.
Die ehemalige AfD-Vorsitzende sieht die Zeit für eine „anti-etatistische“ Partei gekommen. Ziel sei es, die Staatsausgaben drastisch zu senken.
Daniela Rüther hat ein Buch über die widersprüchliche Sexualmoral der AfD geschrieben. Wie die Partei mit Fortpflanzung gegen Migration vorgehen will und warum sie den Kampf gegen das Gendern anderen überlässt.
Tim Lochner brach einst mit Merkels CDU – nun sitzt er für die AfD als Chef im Pirnaer Rathaus. Was treibt den 53-Jährigen an?
Am Anfang stärkte RTL noch den Rücken von Reporter und Moderator Maurice Gajda, dann wurde er entlassen. Grund dafür war die Fälschung eines Beitrags von Frauke Petry.
Seit ihrer Gründung war die AfD vor allem dagegen – und wurde dabei immer extremer. Mittlerweile ist sie in einer paradoxen Lage.
Erneut verbreitet der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident rechte Narrative. Es ist nicht das erste Mal. Eine Chronologie seiner Entgleisungen.
Enttäuschte ehemalige Mitglieder von CDU, FDP, Freien Wählern und AfD haben sich zu einer neuen Partei zusammengefunden. Die Gründer sehen eine Lücke im politischen Spektrum.
0,1 Prozent bei der letzten Wahl: Ex-AfD-Chef Jörg Meuthen ist einer Splitterpartei beigetreten. Ereilt ihn dasselbe Schicksal wie Bernd Lucke und Frauke Petry?
Sie findet Baerbock selbstbezogen, in Habeck erkennt sie den Stil Willy Brandts. Die Schriftstellerin über ihre politische Generation und das Leben als unfreiwillig kinderlose Frau.
Das Berliner Verwaltungsgericht bestätigt ein Bußgeld von mehr als 100.000 Euro. Eine Schweizer PR-Firma hatte die Kosten der Veranstaltung übernommen.
Jörg Meuthen ist mit der Strategie gescheitert, den „Flügel“ in der AfD erst zu umarmen und dann zu bekämpfen. Der Parteiaustritt war zwingend. Ein Kommentar.
Hinter den Kulissen laufen bei der AfD die Vorbereitungen für die Zeit nach Parteichef Meuthen. In der Partei geht die Angst vor dem Bedeutungsverlust um.
Schon länger hat er an Rückhalt verloren, jetzt hat Jörg Meuthen die Konsequenzen gezogen: Er will nicht noch einmal für den AfD-Vorsitz kandidieren.
Der Spitzenkandidat steht im Osten vor einem Dilemma: Wegen ihres Erfolgs ist die AfD nun Teil eines politischen Systems, das sie verachtet. Und die Wähler wollen Taten sehen.
Mit ihrer Klage gegen das 400.000-Euro-Bußgeld in Weidels Spendenaffäre ist die AfD gescheitert. Jetzt erhebt auch noch Ex-Chefin Petry neue Vorwürfe.
Parteikollegen warfen Meuthen nach seiner Auftaktrede beim Parteitag spalterisches Gebaren vor. Seine Position sei dennoch nicht geschwächt, sagt Parteienforscher Oskar Niedermayer im Interview.
Die AfD als Lobby der Coronaleugner: Ein Polizist aus Sachsen, der einen Protest in Pirna organisierte, kandidiert für den Bundestag.
Der Sprachwissenschaftler Thomas Niehr spricht im Interview über Grenzen des Sagbaren, rechtspopulistische Kampfbegriffe und die Wirkmacht der Sprache.
Der Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Christian Lüth, soll im Frühjahr Gewaltfantasien über Migranten verbreitet haben. Die Fraktion entlässt ihn nun.
2013 übernahm er den Vorsitz, heute sieht Konrad Adam die Partei auf dem falschen Weg. Dafür macht er auch Alexander Gauland verantwortlich.
Durch den Beitritt eines fraktionslosen Abgeordneten sind die „Liberal-Konservativen Reformer“ nun im Parlament. Die LKR geht zurück auf AfD-Mitbegründer Lucke.
Deutschlands Rechtspopulisten finden Anschluss an die radikalen Kreise, zu denen sie schon immer gehörten. Ein Gastbeitrag.
Erst paktierte er mit dem „Flügel“, dann brach er mit ihm: AfD-Chef Meuthen ist die Kehrtwende nicht gut bekommen. Ein Lehrstück über die Macht der Radikalen.
Die EU-Abgeordneten der AfD widersprechen ihrem eigenen Wahlprogramm. Den Austritt aus der Union als „letzte Option“ wollen sie nicht.
Fünf Abgeordnete hat die AfD-Fraktion schon verloren. Insider glauben, es könnten demnächst noch mehr werden. Das hätte weitreichende Konsequenzen.
Die ehemalige Vorsitzende der AfD war mit der „Blauen Partei“ krachend gescheitert. Jetzt gab sie ihren Rückzug bekannt.
Das innerparteiliche Ringen um den Kurs der AfD geht auch nach den Wahlen weiter. Aus Berlin kommt schwere Kritik am Flügel.
SPD-Drama geht weiter +++ MDR als Bühne für Neonazis +++ Hans-Georg Maaßens Vergesslichkeit +++ Kritik an Greta Thunbergs Segeltörn
Als Verfassungsschutzchef soll Maaßen 2015 der damaligen AfD-Politikerin Rat erteilt haben. Sein Dementi ergänzt er nun durch den Verweis auf Erinnerungslücken.
Höcke hat den vergleichsweise gemäßigten AfD-Funktionären einen Anlass zum Angriff geliefert. Grund zur Freude gibt es für sie trotzdem nicht. Ein Kommentar.
Bei insgesamt fünf Treffen: Hans-Georg Maaßen hat AfD-Politiker auch auf "Verbindungen der AfD zum Rechtsextremismus" angesprochen.
Eigentlich sollte Ex-AfD-Chefin Frauke Petry am kommenden Montag vor Gericht. Doch die Termine für die Hauptverhandlung wurden aufgehoben.
Nach der Niederlage ihrer Bundestagsvize-Kandidatin gärt es in der AfD. Außerdem im Nachrichtenüberblick: Die Krise des Asylsystems und die ZPS-Ermittlungen.
Die frühere AfD-Vorsitzende war wegen Meineids angeklagt. Die Staatsanwaltschaft ging im Laufe des Prozesses aber nicht mehr von einem vorsätzlichen Delikt aus.
Das Landgericht Dresden deutet an, wie es weitergehen könnte im Meineid-Prozess gegen die frühere AfD-Chefin – und zwar zugunsten der Angeklagten.
Diesen Prozess kann Frauke Petry gar nicht gebrauchen: Die Ex-AfD-Chefin steht wegen Meineids vor Gericht. Hier ließ sie erst mal nur ihren Anwalt sprechen.
Der ehemaligen AfD-Chefin wird vorgeworfen, in einem Untersuchungsausschuss des Landtags unter Eid falsch ausgesagt zu haben.
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