
Mal aus Geldnot, mal aus Leidenschaft. Anlässlich des 70. Geburtstags des Bundeskanzlers erzählen drei Menschen, warum sie jenseits des Renteneintrittsalters weiter arbeiten (müssen).

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Der CDU-Politiker Friedrich Merz ist seit dem 06. Mai 2025 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Lesen Sie hier News und Hintergründe über den gebürtigen Sauerländer.

Mal aus Geldnot, mal aus Leidenschaft. Anlässlich des 70. Geburtstags des Bundeskanzlers erzählen drei Menschen, warum sie jenseits des Renteneintrittsalters weiter arbeiten (müssen).

Syrien fehle vor allem Geld und Stabilität, sagt unser Autor. Er war selbst gleich nach dem Sturz des Assad-Regimes in seine Heimat zurückgekehrt – aber nur kurz.

Ein Geburtstag, sein Geburtstag: Zeit zum Innehalten? Auch, aber nicht nur. Die Aufgaben ruhen ja nicht. Und darum hier, was uns bewegt zum Siebzigsten des Bundeskanzlers.

Er ist als Sauerländer bekannt, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Und es gibt eine Besonderheit, die seine Abiturnote betrifft. Sieben überraschende Fakten über Friedrich Merz.

Nur jeder Fünfte würde laut einer aktuellen Umfrage eine erneute Kandidatur von Friedrich Merz bei der nächsten regulären Bundestagswahl 2029 begrüßen. Selbst in der Union ist man gespalten.

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik feiert ein Bundeskanzler im Amt 70. Geburtstag. Friedrich Merz gibt sich bescheiden, doch um Feierlichkeiten kommt er am Dienstag nicht herum.

Der Kanzler ist schon wieder weg, der Außenminister reist gar nicht erst zur Klimakonferenz in Brasilien. Nun kommt es in Belém auf die zweite Reihe an. Wer verhandelt dort?

Der Fotograf Luigi Toscano zeigt in Berlin Bilder der Geiseln und Toten vom 7. Oktober. Ein Gespräch über Empathie, Integration und seine Gründe, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben.

Die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wegen seiner Aussagen zum „Stadtbild“ hält an. Von Parteifreundin und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner bekommt er nun Rückendeckung.

Zehn Jahre nach dem Abkommen von Paris ist die Klimakrise alles andere als bewältigt. Stattdessen ist das Problem noch größer geworden. Geht da was beim Krisentreffen in Belém?

Frank-Walter Steinmeier hat recht: Wer die Demokratie bewahren will, muss sie verteidigen mit derselben Zielstrebigkeit, die ihre Gegner längst professionalisiert haben.

Das anvisierte Rentenpaket stößt bei 18 jungen Unions-Abgeordneten auf Ablehnung. Der Chef der Jungen Union erwartet nun Erklärungen von Kanzler Merz – vor allem aber Änderungen.

Unsere Leserin lobt den Außenminister dafür, dass er sich selbst ein Bild gemacht und erst dann geredet hat, und wünscht sich Ähnliches von anderen Regierungsmitgliedern. Und wie sehen Sie’s?

Der Bundespräsident richtet dringliche Mahnungen an beide Seiten des politischen Spektrums, weil er die Demokratie in Gefahr sieht. Seine Rede geht auch ins Konkrete – zum Beispiel für Eltern von Teenagern.

Noch immer harren etliche Afghanen mit Aufnahmezusage für Deutschland in Pakistan aus. Sie bitten nun eindringlich um Schutz und reagieren empört auf das Angebot, gegen Geld auf ihren Anspruch zu verzichten.

Friedrich Dürrenmatts Klassiker „Die Physiker“ verhandelt die Frage nach Humanität im Deckmantel einer Komödie. Aber die Potsdamer Inszenierung im Hans Otto Theater drückt gewaltig aufs Gemüt.

In Brandenburg an der Havel wird am Sonntag ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die Stadt wird für Potsdamer und Berliner auf Wohnungssuche attraktiv. Das stellt die sechs Bewerber vor Herausforderungen.

In Deutschland wird über die Rückführung von Geflüchteten nach Syrien gestritten. Würden die im einstigen Bürgerkriegsland lebenden Menschen eine Heimkehr empfehlen?

Der Streitfall Syrien kommt manchen in der Union gerade recht: um die Wut rauszulassen über alles, was in der Koalition nicht läuft. Und über den, der das verantwortet: Friedrich Merz.

Potsdam Wirtschaftslage war zwar schon mal besser, dennoch zeigt sie sich erstaunlich stabil. Die Beschäftigung ist auf hohem Niveau ebenso wie die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt.

Nur gut 20 Stunden ist der Kanzler beim Klimagipfel im Amazonasgebiet. Er betont dort, dass man sich beim Klimaschutz auf Deutschland verlassen könne – hat aber nur wenig Konkretes im Gepäck.

Im Kampf gegen den Klimawandel spielen die Tropenwälder eine entscheidende Rolle. Am neuen Fonds Brasiliens will sich auch die Bundesregierung beteiligen - mit einem laut Merz „namhaften Betrag“.

Frust über den Kanzler, die SPD, oder die eigene Disziplinlosigkeit – die Unzufriedenheit hat derzeit viele Gesichter in CDU und CSU. Alle eint das Gefühl, dass es so nicht mehr lange weitergehen kann.

Die Merz-Regierung möchte die Laune im Land verbessern. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Optimismus verbreitet die schwarz-rote Politik gerade nicht – und die Rechten bleiben stark.

Tausend Strafanzeigen gegen Kanzler Merz wegen seiner „Stadtbild“-Tirade sind tausend zu viel. Derlei Vorwürfe engen Debatten ein – und führen am Ende zu noch mehr Hetze.

„Fragen Sie mal Ihre Töchter“, sagte Friedrich Merz. Tatsächlich fühlen sich viele Frauen unsicher. Doch unter AfD-Wählern ist die Angst noch größer, wie eine Umfrage zeigt.

Nach dem „Stahlgipfel“ zeigt sich Kanzler Merz entschlossen. Mit einem Maßnahmenpaket soll die Krisenbranche gestützt werden. Vieles wird aber auf EU-Ebene entschieden.

Die Bundesregierung steht in Umfragen denkbar schlecht da. Immer wieder fällt Schwarz-Rot mit Uneinigkeit auf. Wer in der Opposition profitiert davon?

Für den CDU-Kanzler ist es die nächste Baustelle, die ihm Sorgen machen muss. Enttäuschung und Frust beim Parteinachwuchs über den Kurs der Merz-Regierung könnten sich schon bald entladen.

Viele Kritiker werfen dem Regierungschef Rassismus vor und fluten die Berliner Staatsanwaltschaft mit Anzeigen. Die lässt sich mit der Prüfung noch etwas Zeit.

Mit den Stahlbossen spricht Kanzler Merz über eine Entlastung. Doch den Gütertransport auf der Schiene hat die Politik teurer gemacht. Die Industrie warnt vor Jobverlusten und fordert eine Kurskorrektur.

Der Außenminister bremst, doch die Unions-Spitze erweckt den Eindruck, dass massenhaft syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren. Aber stimmt das? Und ist das überhaupt wünschenswert?

Der Münchner Soziologe Armin Nassehi hat erforscht, wie Integration im Alltag passiert. Friedrich Merz’ Stadtbild-Aussage hält er für naiv – und viele Linke für unrealistisch.

Unser Leser erkennt an, dass es in deutschen Innenstädten Probleme gibt. Die Ausdrucksweise des Bundeskanzlers aber hält er für „Zündeln“ und zieht einen historischen Vergleich. Und wie sehen Sie’s?

Das Verhältnis der beiden gilt als schwierig. Zu einer Feier zu seinem runden Geburtstag wird sie wegen einer Auslandsreise nicht kommen. Stattdessen plant sie eine ganz persönliche Geste.

Mit seinen Zweifeln daran, dass eine große Zahl an Syrern freiwillig zurückgeht, hatte Wadephul für Irritationen in den eigenen Reihen gesorgt. Nun bezieht der Außenminister ausführlich Stellung.

Am Mittwoch sollen im sogenannten „Entlastungskabinett“ Maßnahmen für weniger Bürokratie und schnellere Verfahren beschlossen werden. Was sie aus Sicht von Ökonomen bringen.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinen Äußerungen über Migration und das „Stadtbild“ eine bundesweite Diskussion ausgelöst. Verraten Sie uns Ihre Meinung und lesen Sie die Potsdamer Neueste Nachrichten 6 Wochen für nur 1 Euro.

Der Osten fungiert vielfach als Frühwarnsystem, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin. Ein Gespräch über den Vormarsch der AfD, die Fehler der Bundesregierung und ostdeutsche Chancen.

In der Debatte um Rückführungen nach Syrien vertritt Kanzler Merz wie viele Parteikollegen eine andere Haltung als Außenminister Wadephul. „Der Bürgerkrieg in Syrien ist zu Ende“, sagte Merz.
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