
In der Debatte um Einwanderung werden Gräben gezogen, die es laut einer neuen Umfrage so nicht gibt. Die Migrationspolitik der Großen Koalition geht an den Wünschen der Bevölkerung vorbei.
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Als große Koalitionen werden in Deutschland Bündnisse von CDU und SPD bezeichnet. Von 1966 bis 1969 regierte in Deutschland die erste große Koalition. Angela Merkel führte seit 2005 drei solcher Koalitionen an. Auch auf Landesebene kommen GroKos vor. Lesen Sie hier alle News und Hintergründe.
In der Debatte um Einwanderung werden Gräben gezogen, die es laut einer neuen Umfrage so nicht gibt. Die Migrationspolitik der Großen Koalition geht an den Wünschen der Bevölkerung vorbei.
In Berlin war es in der vergangenen Woche zu kalt für die Promis. Viele zogen sich deshalb in ihre Podcasts zurück. Mit dabei Frauke Ludowig, Charlotte Würdig, Sido und Heidi Klum.
Der Mai als „symptomatischer Monat“ der deutschen Geschichte: Erik Reger analysiert „die Bedeutung vernachlässigter Warnlichter sowohl wie erklärender Wegweiser“ und wendet sich gegen vorschnelle Enttäuschung.
Nur gut drei Jahre lang war Olaf Scholz Kanzler. In der Riege der neun Bundeskanzler fällt er unter die eher unbedeutenden, neben Kurt Georg Kiesinger oder Ludwig Erhard.
Anders als der Bundesverband ließ die Berliner CDU ihre Mitglieder über die Vereinbarungen mit der SPD abstimmen. Nun liegen die Ergebnisse der Befragung vor.
Seit zwölf Jahren laufen die Planungen, das Autobahndreieck Funkturm samt der maroden Ringbahnbrücke im Berliner Westen umzubauen. Der Bautermin: offen. Eine Chronik des Scheiterns.
Das Verhältnis der Parteichefs von CDU und SPD gilt bestenfalls als schwierig. Nun müssen sie ihre Parteien in eine Koalition führen. Und es gibt Anzeichen, dass das gelingen kann.
Im Sondierungspapier spielte der Klimaschutz nur eine Nebenrolle und auch im Verhandlungspapier von Union und SPD finden sich wenige Ideen. Die Opposition reagiert verärgert.
Friedrich Merz ist auf der Suche nach einem neuen Namen für eine schwarz-rote Koalition. Die SPD reagiert irritiert. Die Grünen nehmen den CDU-Chef auf die Schippe.
Bei der Bundestagswahl hat die politische Mitte an Zustimmung verloren. Auch ein polarisiertes Parteiensystem ist nun denkbar – es birgt aber große Risiken.
Hunderte Personen verhandeln unter hohem Zeitdruck die Grundlagen für eine Regierung. Dabei kann viel schiefgehen. Ein Blick hinter die Kulissen der vergangenen Sondierungen und Koalitionsverhandlungen.
Man kann über die Verschiebung der Macht aus der Mitte an die Ränder klagen. Aber der Populismus-Vorwurf taugt dabei nicht. Eher lohnt sich da ein Blick auf dessen Sinn – und Unsinn.
Von einer GroKo kann man bei der Regierung, die wahrscheinlich unter Friedrich Merz gebildet wird, sicher nicht mehr sprechen. Dabei klang das doch so nett. Wir hätten einen Vorschlag.
In die Gespräche über eine neue Regierung senden Union und SPD jeweils neun Vertreter. Die SPD-Delegation tickt sehr großkoalitionär.
Wirtschaft und Soziales kamen dem CDU-Vorstandsmitglied Dennis Radtke im Wahlkampf zu kurz. Im Interview fordert der Chef des Arbeitnehmerflügels mehr soziale Entlastung im Koalitionsvertrag.
Was hat uns bloß so ruiniert: CSU-Chef Markus Söder erträumt sich in der kommenden Regierung mutmaßlich mit der SPD eine „Rückkehr zu einem alten Deutschland“. Sieht so die politische Zukunft aus?
Die Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl machen Grundgesetz-Änderungen noch komplizierter. Die Grünen wollen eine Reform der Schuldenbremse deshalb im Eiltempo durch den alten Bundestag bringen. Experten raten davon ab.
Dem vorläufigen Endergebnis zufolge gewinnt die Union die Wahl klar. Bis zum Schluss musste das BSW um den Einzug in den Bundestag bangen. Ein Zweierbündnis hat nun eine Mehrheit. Die Zahlen im Überblick.
Die Union gewinnt die Bundestagswahl, aber nicht deutlich genug. Jetzt drohen schwierige Verhandlungen. Doch Deutschland bleibt kaum Zeit.
Da sowohl BSW als auch FDP aus dem Bundestag ausscheiden, ist Friedrich Merz nicht auf ein Dreierbündnis angewiesen. Warum die Koalitionsbildung trotzdem kompliziert wird.
Bereits von 2013 bis 2021 gab es sie, und für viele wäre sie auch die liebste Option nach der Bundestagswahl: Die Groko. Eine schwarz-grüne Koalition rangiert deutlich dahinter.
Lange schien es, als würde nur noch der Juniorpartner für CDU-Chef Friedrich Merz gesucht. Doch nun kommt Bewegung in die Sache. Warum der Wahlausgang so offen ist.
Mitten im Wahlkampf wird Wirtschaftsminister Robert Habeck zu den Hintergründen des Atomausstiegs befragt. Ideologie-Vorwürfe der Union pariert er mühelos.
Kanzler Scholz hält nichts vom Plan des Wirtschaftsministers, das Budget für die Truppe auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen. Jetzt legt der Grünen-Spitzenkandidat nach.
In Brandenburg nimmt die SPD-BSW-Koalition ihre Arbeit auf. Ministerpräsident Dietmar Woidke über die bevorstehende Bundestagswahl, Elon Musk als AfD-Helfer und Tipps für Olaf Scholz.
Deutschland könnte wieder einmal eine GroKo bevorstehen. Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hält das mit Blick auf den Wohlstand für schwierig - und pocht auf eine Grundgesetzänderung.
Eine neue Regierung müsse dringend handeln, sagt die Ökonomin. Die Vorstellungen der Sozialdemokraten hält sie aber für falsch. Die Expertin fordert zudem eine Ausweitung der Erbschaftssteuer.
Zwei Monate vor der Bundestagswahl spricht der als künftiger Bundesfinanzminister gehandelte CSU-Spitzenkandidat über die Regierungspläne der Union und seinen Lieblingskoalitionspartner.
ARD und ZDF haben nur Scholz und Merz zu einem TV-Duell eingeladen – offenbar auf Druck des Kanzlers. Habeck will in einem zweiten geplanten Duell nicht gegen Weidel antreten, Lindner hingegen schon.
Schon bei der GroKo wurde kurz vor dem Wechsel das Personal in den Ministerien nochmal befördert. Auch nach dem Ampel-Aus werden zahlreiche Fälle bekannt.
Berlins Regierender Bürgermeister spricht über die richtige Durchmischung der Stadt, die Rolle der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und die Zukunft des Tempelhofer Felds.
Die CSU hofft auf eine Groko - ohne Scholz. Sollte die Union bei der Bundestagswahl stärkste Kraft werden, beansprucht die CSU zudem das Landwirtschaftsministerium.
Um den Umgang mit landeseigenen Grundstücken wird in Berlin immer wieder gestritten. Eine Initiative stellt nun Forderungen an den Senat und fordert unter anderem mehr Transparenz.
Nach dem Ampel-Aus stimmen sich die Grünen auf ihrem Parteitag auf den Wahlkampf ein. Ein Gespräch mit Ex-Fraktionschef Anton Hofreiter über das Rezept zur Aufholjagd und Habecks Qualitäten.
Vonovia kauft die Deutsche Wohnen vollständig, doch Steuern fließen keine. Das ärgert Politiker aller Parteien. Nur auf eine Lösung einigen können sie sich nicht.
Die Ampelparteien liegen zusammen nur bei 30 Prozent. Das BSW fällt unter zehn Prozent und auch die AfD verzeichnet Verluste. Das zeigt eine aktuelle Insa-Umfrage.
Brandenburgs SPD führt das erste Sondierungsgespräch mit der Union. Weitere Treffen sind nicht geplant. Nur noch die Wagenknecht-Partei ist im Rennen.
Das Ende der Kenia-Koalition von SPD, CDU und Grünen in Brandenburg ist besiegelt. Die Sozialdemokraten müssen für eine Regierungsmehrheit komplett neue Wege gehen.
Treffen die Prognosen ein, verliert der Brandenburger Landtag nach der Wahl am 22. September an Farbe. Gleichzeitig ist mit einem starken Ergebnis der AfD zu rechnen. Die Regierungsbildung macht das nicht einfacher. Wer kann mit wem?
Er nannte Manager „Nieten“ und Politiker „Würstchen“. Claus Weselsky war lange Jahre der streitbarste Gewerkschaftsführer des Landes. Hat er die Spaltung der Gesellschaft befeuert?
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