
Der Christopher Street Day in Berlin war nach Einschätzung der Veranstalter „so groß wie lange nicht mehr“. Es ging betont politisch zu. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bekannte sich zur Regenbogenflagge.

Der Christopher Street Day in Berlin war nach Einschätzung der Veranstalter „so groß wie lange nicht mehr“. Es ging betont politisch zu. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bekannte sich zur Regenbogenflagge.

Zum Berliner CSD wird der Bundestag an diesem Wochenende keine Regenbogen hissen. Ein fatales Symbol, finden queere Abgeordnete, die aus ihrem Alltag berichten.

Bunt, laut, kämpferisch: An diesem Samstag findet zum 47. Mal der Christopher Street Day in Berlin statt. Ein Überblick, was geplant ist.

Nach einer Jubel-Kundgebung syrischer Islamisten und Mordaufrufen gegen Drusen fordert der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) Konsequenzen. Derlei Hass passe nicht zu Berlin.

Friedrich Merz appelliert an muslimische Studenten, daran zu denken, „dass wir ein laizistischer Staat sind“. Doch das ist falsch. In solchen Grundfragen sollte der Kanzler sattelfest sein.

Einen „Partner“ sieht Schwarz-Rot in China nicht mehr. Die neue Koalition betont die Systemrivalität, doch eine Strategie ist nicht erkennbar. Das könne die deutsche Wirtschaft gefährden, meint ein Experte.

Syrische Islamisten und Anhänger der neuen Machthaber in Damaskus bejubelten am Wochenende in Berlin die Gewalt gegen Drusen, riefen zu Mord und Vergewaltigung auf. Die Polizei schritt nicht ein.

In einem historischen Gutachten stärkt der Internationale Gerichtshof die kleinen Inselstaaten und setzt ein klares Signal gegen den weltweiten Trend.

Tugay Saraç radikalisierte sich, weil er seine Homosexualität loswerden wollte. Nun gibt er Workshops in Schulen zum Thema Queerness und Islam. Ein Gespräch über seinen Weg zurück ins Leben.

Gloria Fürstin von Thurn und Taxis lädt Alice Weidel zu den Schlossfestspielen ein – zum Unmut von Vicky Leandros und Hunderten Demonstranten. Das hat Folgen.

Evakuierte Orte werden abgerissen, Menschen in winzigen Arealen zusammengetrieben. Selbst das Baden im Mittelmeer ist jetzt verboten: Sind das die Vorbereitungen für ein Gaza ohne Palästinenser?

Russische Raketen treffen Rekrutierungszentren – und einige Ukrainer klatschen Beifall. Dass so etwas möglich ist, zeigt die Vertrauenskrise der Einberufungsstellen deutlich. Was steckt dahinter?

Es fehlt an Essen, an Wasser, an Arzneimitteln. In Syriens Süden kommen nun einige Hilfsgüter an – ein Konvoi der Regierung muss aber umkehren. Das gegenseitige Misstrauen sitzt tief.

In Suwaida kämpfen Drusen gegen Beduinen und die Lage bleibt trotz angekündigter Waffenruhe angespannt. Im Süden Syriens wurden laut Beobachtern fast 1000 Menschen getötet.

In der syrischen Provinz Suwaida kommt es offenbar weiterhin zu bewaffneten Konflikten. Die syrische Präsidentschaft macht den Drusen schwere Vorwürfe. Die Beduinen sehen sich nicht an die Feuerpause gebunden.

Sammelabschiebungen nach Afghanistan gab es vor der Machtübernahme der Taliban öfter, danach nur noch einmal. Jetzt hat wieder ein Flieger „schwere und schwerste Straftäter“ zurückgebracht.

Tagelang gab es blutige Gefechte im südsyrischen Suwaida. Auch Israel griff in die Kämpfe ein. Nun haben sich Drusen, Beduinen und Regierung auf eine Feuerpause geeinigt.

Hunderte Menschen sterben bei den jüngsten Auseinandersetzungen im Südwesten Syriens. Die Folgen des Gewaltausbruchs in Suwaida sind gravierend.

Die Märchenschlösser von König Ludwig II. inspirierten das Kino und Walt Disney. Nun hat die Unesco die imposanten Bauwerke ins Welterbe aufgenommen. Was bedeutet das?

Als einflussreicher Kritiker der Regierung in Peking stand der deutsche Politiker jahrelang auf einer Sanktionsliste. Jetzt wird die EU über neue Entwicklungen informiert.

Der Staatsanwalt Robert Kempner versuchte einst, die NSDAP zu verbieten – und scheiterte am Zögern von Justiz und Politik. Sein Fall zeigt, was heute gegen die Feinde der Demokratie helfen könnte.

Das Bundesverfassungsgericht hat Klagen von Jemeniten gegen Drohneneinsätze über die Air Base Ramstein zurückgewiesen. Doch die Erklärung des Gerichts zeigt: Der Vorstoß war begründet. Eine Analyse.

Karlsruhe hat über die Frage entschieden, ob Deutschland gegen das Völkerrecht verstößt, wenn die USA ihre Basis in Rheinland-Pfalz für Attacken im Ausland nutzen. Die Regierung begrüßt die Entscheidung.

Sie unterdrücken das eigene Volk und verbreiten weltweit Terror. Dennoch stehen die Revolutionsgarden des iranischen Regimes noch nicht auf der Sanktionsliste der EU. Das soll sich nun ändern.

Um die gewaltsamen Auseinandersetzungen zu beenden, schickt die Regierung Einsatzkräfte in die Provinz Suwaida. Auslöser der Unruhen soll ein Beduinen-Raubüberfall auf einen jungen Drusen gewesen sein.

Die Potsdamer Juristin durchlebt bei ihrer Kandidatur derzeit eine ganz ähnliche Diskussion wie einst ihr Doktorvater Horst Dreier. Eine Rückschau aus dem Tagesspiegel von 2009.

Seit vier Jahren lehrt Frauke Brosius-Gersdorf an der Universität Potsdam. Auch aus der Landeshauptstadt stellen sich konservative Politiker gegen sie.

Die Union will auch nach Afghanistan abschieben, ein Ex-Staatssekretär traf sich dazu mit dem früheren afghanischen Präsidenten. Innerhalb der schwarz-roten Koalition sorgt das für Zoff.

Die intergeschlechtliche Läuferin Caster Semenya wurde aufgrund ihres Testosteronspiegels von Wettbewerben ausgeschlossen und klagte. Nun urteilt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Bekannt wurde El Salvador für Bandengewalt und sein Massengefängnis. Der umstrittene Präsident Bukele will einen Imagewechsel und baut das Land zu einem Surfspot um. Er selbst profitiert davon am meisten.

Russland greift Ukraine mit Rekordzahl an Drohnen an, Ukraine nimmt zwei Chinesen wegen Spionageverdachts fest. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Niemand an Bord überlebte den Absturz der Malaysia-Airlines-Maschine 2014. Das Flugzeug wurde über dem Osten der Ukraine abgeschossen. Die Schuldfrage ist für das Menschenrechtsgericht eindeutig geklärt.

Im 25. Jahr seines Bestehens richtet das Internationale Literaturfestival Berlin unter dem Motto „Glow“ seine Neugier wieder in alle Welt – nicht zuletzt mit Hilfe der mexikanischen Kuratorin Cristina Rivera Garza.

Bei einem der größten Christopher Street Days in Europa demonstrieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Rechte – bunt, laut und friedlich. Dabei gibt es auch einen Seitenhieb auf den Bundeskanzler.

Die neue schwedische Integrationsministerin sieht Probleme mit der Zuwanderung. Im Herbst sollen 3000 Menschen zu ihren Werten befragt werden.

Bundesinnenminister Dobrindt will Abschiebungen nach Afghanistan durch direkte Verhandlungen mit den Taliban erleichtern. Der Vorstoß stößt auf Kritik von Experten und Opposition.

Als Bundestagspräsidentin war es ihr wichtig, die Queer-Demo zu unterstützen, als Arbeitsministerin streicht Bärbel Bas den Fahnen-Termin – wie viele andere auch.

Der Bundestag sei kein Zirkuszelt, sagt der Kanzler im Regenbogen-Fahnen-Streit. Die Kritik folgt prompt. War es eine unüberlegte Äußerung oder steckt dahinter ein gestriges Gesellschaftsbild?

Wer Anleger mit Klimaversprechen ködert, muss künftig liefern. Denn die Namen von Fonds sollen nicht länger täuschen.

Der Bundestag sei „kein Zirkuszelt“ auf dem beliebig Fahnen gehisst werden könnten, sagt Kanzler Merz zur Debatte um die Regenbogenflagge. Nun hagelt es heftige Kritik.
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