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Thema

Rechtsextremismus

Lucy Redler

Lucy Redler könnte zur Ikone einer neuen, revolutionären Linken werden. Doch genau davor haben ihre Widersacher Angst – und die sitzen auch in den Reihen der Linken. Am Freitag soll die Landesschiedskommission eine Entscheidung darüber treffen, ob Lucy nun Mitglied der Linken sein darf oder nicht.

Der Vorwurf wiegt schwer: Hat die Polizei am Rande der Demo von Rechtsextremisten weggeschaut, als Nazis Straftaten verübten? Dies will zumindest der Grüne Benedikt Lux erfahren haben. Jetzt sind die Vorgänge um die Demo ein Thema für den Innenausschuss des Parlaments.

"exit" Aussteigerprogramm für Neonazis

Die Aussteiger-Initiative für Neonazis "Exit" steht vor dem finanziellen Aus. Der Grund: Sie bekommen keine Fördermittel mehr. Jetzt ist "Exit" auf Spenden und Zuwendungen von privaten Stiftungen angewiesen. Das ist der Stand - doch wirklich klar ist die Situation deswegen nicht.

Ostberliner Bezirke wollen rassistische Pöbeleien dokumentieren. Damit möchten sie die Zivilcourage der Anwohner fördern. Ob sie damit das Problem lösen, ist allerdings noch eine offene Frage.

Von Hannes Heine

In der brandenburgischen Kleinstadt am Rande Berlins häufen sich Neonazi-Übergriffe. Die NPD hat dort nicht viel zu melden und will deshalb mit Gewalt die Bürger einschüchtern.

Von Alexander Fröhlich
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Die Kleidung von "Thor Steinar" ist nach Auffassung von Berliner und Brandenburger Behörden ein "Kennzeichen“ von Rechtsextremisten. Die Modefirma will nun eine Tilgung aus dem Verfassungsschutzbericht durchsetzen.

Von Thorsten Metzner

Die Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland geht leicht zurück - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon könnte man sich über diese gute Nachricht freuen. Doch die Studie bietet keinen wirklichen Anlass zur Freude.

Die Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland geht leicht zurück – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon könnte man sich über diese gute Nachricht freuen.

Hakenkreuzfall

Neonazis hätten ihr ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt, als sie einem Aussiedlerkind helfen wollte. So lautete die Version der heute 18-jährigen Rebecca K. Kurze Zeit wurde sie als Heldin gefeiert. Nun wurde das Urteil im Hakenkreuzfall von Mittweida gesprochen.

Seit sechs Jahren kämpft eine Mutter aus Lichtenberg um ihre Kinder, die in die rechtsextreme Szene abgedriftet sind. Staatliche Stellen und Selbsthilfevereine bieten Eltern Hilfe, doch viele melden sich nicht - aus Scham.

Von Frank Jansen

Werder (Havel) - Das Aktionsbündnis Kurage hält an seinem Vorhaben fest, in Werder (Havel) einen Runden Tisch mit Bürgern, Vereinen, Parteien, Wirtschaft, Schulen und der Stadt zu etablieren. An diesem sollen im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Orte der Vielfalt“ Projekte zur Förderung von Demokratie und Aktionen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ausgearbeitet werden.

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In seinem Dorf war er einer der Ersten, die Abitur gemacht haben. Jetzt ist er Kanzlerkandidat der SPD. „Ich bin bereit“, sagt Frank-Walter Steinmeier.

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger

350 Neonazis, darunter ein schwarzer Block von 70 gewaltbereiten Teilnehmern: Sie zogen durch Marzahn und forderten "Todesstrafe für Kinderschänder". Gegendemonstranten erschienen fast keine, was Lokalpolitiker ziemlich enttäuscht.

Von Jörn Hasselmann

Oranienburg - Es kommt nicht alle Tage vor, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam einen Koffer packen und damit stolz vor die Öffentlichkeit treten. Doch bei einem Thema vergessen die jeweiligen Interessenvertretungen alle Streitigkeiten um Lohnerhöhung und Arbeitszeiten.

Von Claus-Dieter Steyer

Unternehmer und Gewerkschafter starten eine gemeinsame Aktion gegen Rechtsextremismus. Bei der Initiative "Handeln statt wegsehen“ spielt ein Koffer eine besondere Rolle.

Von Claus-Dieter Steyer

Berlin - Bei Tarifverhandlungen streiten sie heftig, doch in der Abwehr der rechtsextremen Gefahr sind sich viele Arbeitgeber und Gewerkschafter einig. Und sie tun was: Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB), der DGB in der Region und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin starten am Dienstag unter dem Motto „Handeln statt wegsehen“ eine gemeinsame „Initiative gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus“.

Von Frank Jansen

Bei Tarifverhandlungen streiten sie heftig, doch in der Abwehr der rechtsextremen Gefahr sind sich viele Arbeitgeber und Gewerkschafter einig. Und sie tun was: Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB), der DGB in der Region und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin starten am Dienstag unter dem Motto „Handeln statt wegsehen“ eine gemeinsame „Initiative gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus“.

Von Frank Jansen

Es mag verwegen sein, auf den Niedergang von NPD und DVU zu hoffen. Gerade jetzt, nach den Kommunalwahlen, bei denen die rechtsextremen Parteien in fast alle Kreistage eingezogen sind, Mandate in Cottbus und Potsdam bekamen sowie in kleineren Städte und Gemeinden.

Von Frank Jansen
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