
Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.

Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.

Jens Südekum ist seit drei Monaten Chefberater von Lars Klingbeil. Hier erklärt er, wie er den Finanzminister berät, wo er anderer Auffassung ist – und welche Steuern er erhöhen würde.

Auch im kommenden Jahr sollen die Regelbedarfe beim Bürgergeld gleich bleiben. Das bestätigt das Arbeitsministerium. Dessen Hausherrin kündigt zugleich „mehr Zug in der Betreuung“ an.

Im Bundestag gibt es viele, die für mehr Geschlechter- und Wehrgerechtigkeit gern das Grundgesetz ändern würden. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit dafür aber fehlt.

Viele konkrete Neuerungen hat die Koalitionsklausur in Würzburg nicht gebracht. Nur atmosphärisch soll es so gut gelaufen sein, dass künftig wieder etwas geht – das freilich bleibt abzuwarten.

Pflichtjahr für alle – gerecht oder überflüssig? Die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels streiten darüber, wer wirklich dienen sollte und welchen konkreten Nutzen der Dienst für Pflege, Gesellschaft und Sicherheit bringt.

Anders als der Kanzler hält DGB-Chefin Fahimi den Sozialstaat für finanzierbar. Im Interview spricht sie über rote Linien für den „Herbst der Reformen“ und wie sie Boomer-Renten sichern will.

Noch keine 120 Tage im Amt kriselt es schon bei Schwarz-Rot. In Würzburg wollen die Koalitionäre zusammenrücken, doch die Fliehkräfte nehmen zu.

Die meisten Schüler nahmen gerade an der Schulmesse teil, als ein Angreifer durch die Fenster schoss. Die Mutter des Täters arbeitete einst an der Schule. Die Polizei prüft, ob es sich um einen Terrorakt handelt.

Nach Jahrzehnten der Ein-Kind-Politik steht Chinas Führung vor einem Problem, das historische Ausmaße annehmen könnte – wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

Nach dem Rauswurf von Richard Lutz muss Verkehrsminister Schnieder einen Nachfolger finden. Wie eine echte Bahn-Revolution mit deutlich weniger Geld gelingen kann, zeigt ausgerechnet Italien.

Für Berlinkenner und alle, die es werden wollen: der Überblick am Morgen, inklusive Graffiti auf der neuen A100 und der verlorenen Brille von Mahatma Gandhi.

Ein soziales Pflichtjahr für junge Menschen findet oft Zustimmung, ein Pendant für Ältere wird eher kritisiert. Hier sagen der Ideengeber und zwei Betroffene, was sie davon halten.

Paukenschläge sind seine Art nicht: Doch nun will der Regierungschef noch vor den Haushaltsverhandlungen die Vertrauensfrage stellen. Es könnte der Schlusspunkt seiner politischen Karriere sein.

Gudrun Mentler hat das Konzept für den Nikolaisaal mitgeschrieben, war lange kaufmännische Leiterin und Prokuristin. Mittlerweile ist sie in Rente – und immer noch da.

Schon jetzt gehen die Pensionierungskosten für das Land Berlin in die Milliarden. Die Ausgaben werden weiter steigen, Vorsorge will Schwarz-Rot dennoch keine mehr treffen.

Der ehemalige Vizekanzler Habeck gibt in einem Interview seinen Rückzug aus dem Bundestag bekannt und ätzt unter anderem gegen CSU-Chef Söder. Der lässt das nicht lange auf sich sitzen.

Zehntausende neue Mitglieder, ein fulminantes Comeback bei der Bundestagswahl und weiter hohe Umfragewerte. Die Linke reüssiert, doch neue Herausforderungen werden bereits sichtbar.

Bei Schwarz-Rot herrscht Kommissionitis statt Tatendrang. Wenn aus dem Herbst der Reformen etwas werden soll, müssen Union wie SPD eigene Glaubenssätze dem Realitätscheck unterziehen.

Noch im Ferienmonat August wirbt Frankreichs Regierungschef François Bayrou für seinen Sparhaushalt. Es gehe ums „Überleben“ – auch sein eigenes. Denn nun will er zügig die Vertrauensfrage stellen.

Bis vor Kurzem arbeitete er noch im Wirtschaftsministerium, heute ist Michael Kellner einer von nur zwei Brandenburger Grünen im Bundestag. Ein Gespräch über die Verkehrswende auf dem Land, Windräder und die Zukunft der PCK Raffinerie in Schwedt.

Steigende Preise und knappe Kassen: Viele Menschen müssen sich in ihrem Kulturkonsum zunehmend einschränken. Leserinnen und Leser berichten.

Die Idee, Bürger nach ihrem Arbeitsleben für ein soziales Jahr zu verpflichten, löst Empörung aus. Nur aus der SPD kommt auffälliges Schweigen.

Aktuell sehe es „nicht so aus, als gingen Union und SPD große und mutige Reformen an“, kritisiert die Ökonomin Schnitzer. Sie warnt daher vor drastischen Konsequenzen für die gesamte Bevölkerung.

Die Finanzierung der Sozialsysteme wird immer mehr auch eine Frage der Generationengerechtigkeit. Der 30-jährige CDU-Politiker Reddig fordert einschneidende Maßnahmen.

Ihr halbes Leben wohnt Marit Gergs schon in der Ansbacher Straße in Berlin, direkt am KaDeWe. Doch seit Jahren verfällt ihr Wohnhaus. Gergs ist eine der letzten, die bleiben. Wie hält die 80-Jährige das aus?

Eine neue Kommission soll den Sozialstaat modernisieren. Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen erarbeiten bis Jahresende Vorschläge. Firmen bleiben weitestgehend außen vor.

Der Ökonom Fratzscher fordert, die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich stärker einbringen. Seine Äußerungen stoßen auf scharfen Widerspruch. Kritik kommt auch vom DGB.

Unter ihm als Kanzler werde die „Wachstumslokomotive“ wieder laufen, versprach Friedrich Merz. Die neuesten Konjunkturdaten sprechen eine andere Sprache. Häme wäre dennoch unangebracht.

In dieser Woche haben mehrere Projektfirmen der Magna Real Estate, in die die Zahnärzte investiert sind, Insolvenzverfahren beantragt. Zuvor sind bereits weitere Beteiligungen in Schwierigkeiten geraten.

Wie kann das Land seine großen Probleme lösen? Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung will ältere Menschen stärker in die Pflicht nehmen – auch bei der Bundeswehr.

Die Sozialausgaben steigen rasant an. Viele Bürger rechnen damit, dass es zu Rentenkürzungen oder längeren Arbeitszeiten kommt. Die Bereitschaft, dies mitzutragen, ist einer Umfrage zufolge gering.

Der Start von CDU/CSU und SPD im Bundestag war von vielen Misstönen begleitet. Der Unionsfraktionschef setzt auf Besserung und hat auch einen Vorschlag.

Um die Haushaltslücke zu schließen, bringt Finanzminister Lars Klingbeil Steuererhöhungen für Reiche ins Spiel. Fast die ganze Union hat der SPD-CHef damit gegen sich aufgebracht. Ein Kalkül?

Der Hebammen-Studiengang der Charité soll um die Hälfte schrumpfen. Das Land verweist auf den Geburtenrückgang. Berliner Hebammen klagen schon jetzt über Personalmangel. Bald gehe ein Drittel in Rente.

Für CSU-Chef Söder stehen Steuererhöhungen nicht zur Debatte. Der Finanzminister sieht das angesichts der enormen Lücke im Haushalt anders. „Da wird keine Option vom Tisch genommen“, sagte er im ZDF.

In diesem Sommer erlebte die ukrainische Hauptstadt die schwersten Angriffe seit Kriegsbeginn. Ganze Straßenzüge sind schwer beschädigt. Wer überlebt hat, steht vor einem Neuanfang im Nichts.

Wer erst spät mit der privaten Vorsorge beginnt, braucht eine gute Strategie. Das gilt besonders für Beschäftigte in Teilzeit und Selbstständige. Wie das in zehn Schritten gelingt.

Die FDP wurde bei der vergangenen Bundestagswahl abgestraft. Der neue Parteivorsitzende Christian Dürr will sich vor allem mit dem Thema Migration profilieren. Aber besetzt das nicht schon die CDU?

Roland Sillmann leitet seit zehn Jahren Deutschlands größten Technologiepark Berlin-Adlershof. Im Interview erklärt er, warum der Ort heute mehr ist als Job-Motor, wie eine Seilbahn helfen würde und wie Russlands Krieg Adlershof verändert.
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