
Matthias Schulz wird Nachfolger von Andreas Homoki am Opernhaus von Zürich. In seiner ersten Saison präsentiert der neue Intendant gleich 13 Premieren.

Matthias Schulz wird Nachfolger von Andreas Homoki am Opernhaus von Zürich. In seiner ersten Saison präsentiert der neue Intendant gleich 13 Premieren.

Politik und Wirtschaft fordern immer wieder: Mehr Mütter sollen Vollzeit arbeiten, und Väter auch noch mehr leisten. Dabei tun sie meist schon mehr, als gut für sie ist.

Die Wirtschaftsministerin von der CDU hatte mit ihrem Vorstoß heftige Diskussionen ausgelöst. Die Arbeitsministerin von der SPD kritisiert die Kollegin nun scharf. Ein Ökonom äußert sich klar.

Länger arbeiten, später in Rente? Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat eine kontroverse Debatte ausgelöst. Berlins SPD-Fraktionschef Saleh gegen ihren Vorstoß.

Lars Klingbeil muss im Haushalt Milliarden auftreiben und will deswegen sparen. Seine Parteikollegen wollen auch Steuern erhöhen – zum Beispiel die für die absoluten Spitzenverdiener.

Sechs von sieben Pflegebedürftigen werden daheim versorgt, fast immer von Angehörigen. Ohne sie würde das System kollabieren. Experten sagen, was passieren muss, damit sie selbst nicht zusammenbrechen.

Vor 20 Jahren wurde der Kommunale Immobilien Service (KIS) der Stadt Potsdam gegründet. Leiter Richter über den Umbau des Rathaus-Campus, Schulprojekte und die Herausforderung der Wärmewende.

Lars Klingbeil nimmt seine Kabinettskollegen in die Pflicht, bei der Schließung des 172-Milliarden-Euro-Haushaltslochs zu helfen. Wo sehen Ökonomen das größte Einsparpotenzial?

Der Finanzminister steht vor der Aufgabe, ein riesiges Haushaltsloch zu stopfen. Dafür muss er seinen Koalitionspartner und zugleich die eigene Partei zu unpopulären Maßnahmen bewegen.

Das Kabinett hat am Mittwoch den Haushalt sowie die Finanzplanung des Finanzministers beschlossen. Trotz steigender Neuverschuldung klafft ein Rekorddefizit von 172 Milliarden Euro. Lässt es sich schließen?

Bundesweit beklagen Pflegeheime, die Sozialämter schuldeten ihnen Geld. Der Staat muss die Zuzahlungen der Bewohner begleichen, wenn diesen das Geld fehlt. Das Problem wird wohl zunehmen.

Nach der Forderung von Bundeswirtschaftsministerin Reiche zur längeren Lebensarbeitszeit stellt Ministerpräsident Woidke klar: Für viele Menschen sei das schlicht nicht machbar.

Zusammen kochen und dabei Deutsch lernen. Tamara Siebenmorgen-Koch leitet seit 1997 im interkulturellen Haus in Schöneberg einen Sprach-Kochkurs. Aus diesem Engagement ist eine Community gewachsen.

Wenn das System kollabiere, sei die Rente auch für alle, die schon im Ruhestand sind, nicht mehr sicher, sagt Ökonom Oliver Stettes. Er stimmt Wirtschaftsministerin Reiche in vielem zu. Ein Interview.

Bei der SPD herrscht Unmut über den Zoll-Deal der EU mit den USA. Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, erwartet eine steigende strukturelle Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.

Der Vater der Rente mit 67, Franz Müntefering, lehnt den Ruf nach mehr und längerer Arbeit als zu pauschal ab. Der SPD-Politiker will das Arbeiten nach 65 aber besser möglich machen.

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte, wie einst Franz Müntefering, dass die Deutschen mehr und länger arbeiten. Wer Wohlstand und Sozialstaat erhalten will, kann nur zustimmen.

Mehr Mut zu Reformen fordert Katherina Reiche. Und sie will, dass die Deutschen mehr arbeiten. Was Statistiken verraten und wie Experten die Aussagen der Wirtschaftsministerin einordnen.

Die Zahl der Apotheken in Berlin schrumpft, viele Pharmazie-Absolventen wollen keine eigene Filiale leiten. Jaber Assaf, der in Syrien studiert hatte, wagte nach der Promotion den Schritt – aber nicht in Berlin.

Die Krise der Pflegeversicherung nur der alternden Gesellschaft anzulasten, greift viel zu kurz. Sie dokumentiert vielmehr ordnungspolitische Orientierungslosigkeit und sozialpolitische Feigheit.

Die Vulkanzone bei Neapel bleibt unberechenbar. Die Gefahr wächst, ein verlässlicher Evakuierungsplan fehlt. Eine Reportage aus dem Risikogebiet.

Für die Wirtschaftsministerin ist es zu wenig, dass „wir nur zwei Drittel unseres Erwachsenenlebens arbeiten“. Sie fordert daher mehr Arbeit. Der CDU-Sozialflügel kritisiert Reiche indirekt als „Fehlbesetzung“.

Brandenburgs Finanzminister Robert Crumbach (BSW) kam am Freitag in Potsdam am Schlaatz mit Bürgerinnen und Bürgern in Gespräch. Mancher wollte doch lieber Gummibärchen.

Vor lauter Richterwahl gerät ein anderes Aufregerthema des Sommers fast in Vergessen: die Mütterrente. Nun gibt es Neuigkeiten von jener Stelle, die die Pläne umsetzen müsste.

Eine Generalvollmacht soll helfen, für Angehörige alle Geschäfte zu erledigen. Doch viele Banken pochen auf eigene Vollmachten – und die Hilfe wird zum Spießrutenlauf.

Unter dem Motto „Nie wieder still!“ zieht am Samstag der Demonstrationszug zum Christopher Street Day durch Berlin. Wir haben die wichtigsten Infos rund um den CSD 2025.

Pflegebedürftige und Pflegekasse leiden unter steigenden Kosten. Deutlich mehr Steuergeld ist nicht in Sicht. Nötig ist deshalb eine grundlegende Reform. Zwei Vorschläge gibt es.

Die Medizinerin Kristina Hänel ist eine Vorkämpferin für reproduktive Rechte. Im Fall Brosius-Gersdorf erkennt sie eine absurde Doppelmoral und Angst vor männlichem Kontrollverlust.

Wie groß ist der Durchschnittsbürger? Wie alt? Wie viel Lohn bekommt er? Das Statistische Bundesamt hat Zahlen veröffentlicht. Spoiler: Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Menschliche Co-Piloten könnten künftig durch KI-Systeme ersetzt werden, so zeigt ein Besuch in einem Forschungszentrum. Sind die den Menschen womöglich überlegen?

Wer älter als 50 ist, findet eine Wehrpflicht für die Jungen gut. Aber wie wäre es mit einem Pflichtdienst, der auch Ältere in diese gesellschaftliche Verantwortung nimmt, Männer und Frauen?

Beim Bundeskanzler verkünden mehrere Firmen, künftig Hunderte Milliarden Euro in Deutschland investieren zu wollen. Das klingt gut. Doch es braucht mehr als Absichtserklärungen.

Im Kanzleramt haben die Manager von Siemens, Deutscher Bank und Co. Milliarden-Investitionen in Deutschland angekündigt. Friedrich Merz wertet das als Erfolg für seine Wirtschaftswende. Zurecht?

Der Ex-Trigema-Chef wollte sein Leben beenden, weil er sich nicht mehr gebraucht fühlte. Ein extremer Schritt – aber die Angst vor dem Bedeutungsverlust kann unsere Autorin durchaus nachvollziehen.

Musikschulen arbeiten mit freien Lehrkräften. Das wird sich voraussichtlich ändern, weil ein Gerichtsurteil deren Festanstellung fordert. Damit werden auch die Kosten für Familien steigen.

Nach Auftritten auf der Weltbühne muss sich Friedrich Merz nun innenpolitischen Themen zuwenden. Hat der Bundeskanzler diese vernachlässigt?

Vom „Boomer-Soli“-Vorschlag hält der Sozialverband VdK wenig. Stattdessen sollten Vermögen und Erbschaften fairer besteuert werden, sagt Chefin Bentele.

Zahlen der Bundesregierung zeigen, wo Beschäftigte mit ihrem Einkommen im Vergleich stehen. Viele nicht sonderlich gut. Aus Sicht der Linken hat Deutschland ein „millionenfaches Lohnproblem“.

Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp spricht ein Problem an, das viele alte Menschen betrifft: nicht mehr gebraucht zu werden. Was der Psychiater Christian Peter Dogs rät.

Das radikale Projekt von Argentiniens Präsident wird von manchen bewundert, von anderen gehasst. Mit einem Staatsumbau will er sein Land aus der Krise holen. Auf den ersten Blick scheint das zu funktionieren.
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