
Der Ökonom Fratzscher fordert, die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich stärker einbringen. Seine Äußerungen stoßen auf scharfen Widerspruch. Kritik kommt auch vom DGB.
Der Ökonom Fratzscher fordert, die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich stärker einbringen. Seine Äußerungen stoßen auf scharfen Widerspruch. Kritik kommt auch vom DGB.
Unter ihm als Kanzler werde die „Wachstumslokomotive“ wieder laufen, versprach Friedrich Merz. Die neuesten Konjunkturdaten sprechen eine andere Sprache. Häme wäre dennoch unangebracht.
In dieser Woche haben mehrere Projektfirmen der Magna Real Estate, in die die Zahnärzte investiert sind, Insolvenzverfahren beantragt. Zuvor sind bereits weitere Beteiligungen in Schwierigkeiten geraten.
Wie kann das Land seine großen Probleme lösen? Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung will ältere Menschen stärker in die Pflicht nehmen – auch bei der Bundeswehr.
Die Sozialausgaben steigen rasant an. Viele Bürger rechnen damit, dass es zu Rentenkürzungen oder längeren Arbeitszeiten kommt. Die Bereitschaft, dies mitzutragen, ist einer Umfrage zufolge gering.
Der Start von CDU/CSU und SPD im Bundestag war von vielen Misstönen begleitet. Der Unionsfraktionschef setzt auf Besserung und hat auch einen Vorschlag.
Um die Haushaltslücke zu schließen, bringt Finanzminister Lars Klingbeil Steuererhöhungen für Reiche ins Spiel. Fast die ganze Union hat der SPD-CHef damit gegen sich aufgebracht. Ein Kalkül?
Der Hebammen-Studiengang der Charité soll um die Hälfte schrumpfen. Das Land verweist auf den Geburtenrückgang. Berliner Hebammen klagen schon jetzt über Personalmangel. Bald gehe ein Drittel in Rente.
Für CSU-Chef Söder stehen Steuererhöhungen nicht zur Debatte. Der Finanzminister sieht das angesichts der enormen Lücke im Haushalt anders. „Da wird keine Option vom Tisch genommen“, sagte er im ZDF.
In diesem Sommer erlebte die ukrainische Hauptstadt die schwersten Angriffe seit Kriegsbeginn. Ganze Straßenzüge sind schwer beschädigt. Wer überlebt hat, steht vor einem Neuanfang im Nichts.
Wer erst spät mit der privaten Vorsorge beginnt, braucht eine gute Strategie. Das gilt besonders für Beschäftigte in Teilzeit und Selbstständige. Wie das in zehn Schritten gelingt.
Die FDP wurde bei der vergangenen Bundestagswahl abgestraft. Der neue Parteivorsitzende Christian Dürr will sich vor allem mit dem Thema Migration profilieren. Aber besetzt das nicht schon die CDU?
Roland Sillmann leitet seit zehn Jahren Deutschlands größten Technologiepark Berlin-Adlershof. Im Interview erklärt er, warum der Ort heute mehr ist als Job-Motor, wie eine Seilbahn helfen würde und wie Russlands Krieg Adlershof verändert.
Angesichts der klammen Kassen ist die Debatte über die Staatsdiener neu entbrannt. Der Lobbyverband bezieht klar Position. Neue Daten zeigen das Ausmaß des Problems der Pensionen für den Bund.
Der Schulstart ist teuer. Einkommensschwache Familien spüren das besonders. In Potsdam haben nun die Awo und Annalena Baerbock Ranzen und Schulmaterialien an Kinder verteilt.
Vielen Menschen ist die jährliche Abgabe der Steuererklärung ein Graus. In Kassel können sich nun 6000 Bürgerinnen und Bürger freuen – dort übernimmt in einem Pilotprojekt nun das Finanzamt.
Nach den ersten 100 Tagen im Amt zieht der Kanzler eine positive Zwischenbilanz, es bleibe aber „noch viel zu tun“. Die Wähler sind einer Umfrage zufolge weniger zufrieden mit Schwarz-Rot.
Die Wähler unterstützen im Politbarometer die Entscheidung des Kanzlers, wegen der Lage der Palästinenser die Lieferungen auszusetzen. Wenig Hoffnung haben sie auf eine Feuerpause in der Ukraine.
Seit 100 Tagen ist es Aufgabe von Thorsten Frei und Björn Böhning, schwarze und rote Ministerien zusammenzuführen. Meist gelingt es – Querelen speisen sich eher aus anderen Quellen.
Vier Bürgerinnen und Bürger erzählen, wie sie Merz’ erste Monate im Amt erlebt haben und was sie jetzt von der Regierung erwarten.
Die TU Berlin erwägt ein Mediationsverfahren gegen das Land. Den den Kürzungen angepassten Vertrag zu unterzeichnen, den die Wissenschaftssenatorin anbietet, hält die TU-Präsidentin für nicht vertretbar.
Nach 100 Tagen Schwarz-Rot hat das Ifo-Institut 170 Experten zur wirtschaftlichen Bilanz der Regierung befragt. Viele urteilen negativ über die bisherigen Maßnahmen – sehr positiv kein einziger.
Einzelne Erfolge von Schwarz-Rot können nicht darüber hinwegtäuschen: Echte Reformen bei Rente, Wirtschaft und Migration und anderen Themen stehen noch aus. Der Fortschrittscheck.
Friedrich Merz kam holprig ins Amt und glänzte dann als Außenkanzler. Trotzdem herrscht jetzt schon Katerstimmung bei Union und SPD. Noch ist genug Zeit, es besser zu machen.
Viele Deutsche ziehen 100 Tage nach dem Start der neuen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD einer aktuellen Befragung zufolge eine negative Bilanz.
Auch die neue Koalition aus Union und SPD gibt ihren jeweiligen Lieblingsprojekten Vorrang vor der Realität. Darin zeigt sich vor allem ihre Angst vor Machtverlust.
Beamtinnen und Beamte hätten statistisch gesehen eine höhere Lebenserwartung und sollten daher länger arbeiten, hatte das Forschungsinstitut Pestel vorgeschlagen. Volker Geyer findet die Idee „absurd“.
Die SPD-Vorsitzende stellt sich hinter die Israel-Entscheidung des Kanzlers und verweist auf das Völkerrecht. Von der Union zeigt sie sich verärgert. Beamten gibt Bas ein Versprechen.
Wie können Renten-, Pflege- und Krankenversicherung in Zukunft noch funktionieren? Die Wirtschaftsprofessorin fordert, ehrlicher zu sagen, was noch finanzierbar ist – und was nicht.
Geht es um die Digitalisierung des Staates, schauen viele sehnsüchtig nach Estland oder Lettland. Doch auch in Südeuropa ist eine Revolution im Gange, von der sich hierzulande einiges abschauen lässt.
Die Koalition müsse endlich tiefgreifende Reformen anpacken, sagt die Ökonomin. Stattdessen würden Wahlgeschenke verteilt. Deutschland entferne sich „immer weiter von der Wettbewerbsfähigkeit“.
Rechtsmediziner Philipp Möller sieht die Folgen von Drogen, von Armut und Einsamkeit, von Gleichgültigkeit, Hass und Gier. Er sagt: „Das ist mein absoluter Traumberuf.“
Wirtschaftsforscher machen im Streit um die Altersversorgung einen neuen Vorschlag. Dieser zielt auf die Staatsdiener ab – weil deren Lebenserwartung im Schnitt deutlich höher ist als die von Arbeitern.
Bundessozialministerin Bärbel Bas (SPD) ist skeptisch, ob die Ergebnisse der geplanten Rentenkommission noch vor der nächsten Bundestagswahl umgesetzt werden.
Gesetzlich, privat oder betrieblich: Mehr Menschen haben vergangenes Jahr in der Bundesrepublik Altersbezüge erhalten. Die Summe stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp sechs Prozent.
Mit seinem Wahlsieg begann 2011 der Aufstieg der Grünen, inzwischen ist Winfried Kretschmann dienstältester Ministerpräsident Baden-Württembergs. Was können die kriselnden Grünen von ihm lernen?
Er ist der wohl erfolgreichste deutsche Comiczeichner und hat viel zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Homosexualität beigetragen. Zum 65. Geburtstag gibt es Neues von Ralf König.
Großen Reformbedarf bei Rente, Pflege und Krankenversicherung sehen viele, dass Schwarz-Rot die Herausforderung meistert, glauben aber wenige. Nur noch 29 Prozent der Befragten sind zufrieden mit der Bundesregierung.
Eigentlich wollten Union und SPD alles besser machen als die Ampel und vor allem geräuschlos regieren. Doch bei einigen Themen lodern Konflikte – die Verfassungsrichter-Wahl inklusive.
Die innenpolitischen Sprecher von Grünen und Linken warnen vor den Folgen der Migrationspolitik des Bundesinnenministers.
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