
Der Goldman-Sachs-Banker erschien 2023 wie aus dem Nichts in der griechischen Politik und übernahm, ausgerechnet, die linke Syriza. Dabei halfen ihm Geschäftsleute in den USA.
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Die linksgerichtete griechische Partei Syriza wurde im Mai 2012 gegründet. Sie ging aus dem linken Wahlbündnis „Synaspismos“ hervor. Bei den griechischen Parlamentswahlen im Januar 2015 siegte die Partei unter Parteichef Alexis Tsipras, seit 2019 ist sie wieder in der Opposition. Lesen Sie hier Artikel zu Syriza.
Der Goldman-Sachs-Banker erschien 2023 wie aus dem Nichts in der griechischen Politik und übernahm, ausgerechnet, die linke Syriza. Dabei halfen ihm Geschäftsleute in den USA.
15 Staaten der Europäischen Union haben gleichgeschlechtliche Ehen legalisiert. Griechenland will nun nachziehen. Die Diskriminierung müsse ein Ende haben, sagt Ministerpräsident Mitsotakis.
Stefanos Kasselakis ist jung, besitzt eine Reederei, lebte lange in den USA und arbeitete für Goldman Sachs sowie Joe Biden. Nun eroberte er die Herzen von Griechenlands Linken. Wie kann das sein?
Er steuerte Griechenland durch die Finanzkrise und war mehr als ein Jahrzehnt das prägende Gesicht seiner Partei. Nach der herben Wahlniederlage tritt Alexis Tsipras nun aber zurück.
Die konservative „Neue Demokratie“ hat die griechische Parlamentswahl deutlich gewonnen. Auch mehrere rechtsextreme Parteien konnten sich Sitze sichern. Und nun?
Das Ergebnis ist ein Desaster für Syriza: Bei der Wahl am Sonntag holten die Linken weniger als 20 Prozent. Der Stuhl des langjährigen Parteichefs wackelt.
Die konservative Nea Dimokratia kann eine Ein-Partei-Regierung bilden. Durch das neue Wahlrecht hat sie die absolute Mehrheit im griechischen Parlament.
Die griechischen Konservativen werden nach den Parlamentswahlen am Sonntag allen Anzeichen nach weiter regieren können. Die größte Oppositionspartei, die linke Syriza, könnte hingegen noch stärker abrutschen.
Griechenland wählt am Sonntag eine neue Regierung. Die rechte Partei erhielt zuletzt immer mehr Zuspruch, für den Chef der linken Syriza, Alexis Tsipras, geht es deshalb um alles.
Die griechische Regierungspartei hat die Parlamentswahl gewonnen. Dennoch will sie neu wählen lassen. Und die linke Syriza droht mehr zu verlieren als nur die Wahl.
Bei den griechischen Parlamentswahlen hat die sozialdemokratische Pasok wieder die Bühne betreten. Ihr Vorsitzender Nikos Androulakis hat große Pläne für die Partei.
Die konservative Partei des Ministerpräsidenten gewinnt, wie erwartet, die Wahl in Griechenland. Doch die Regierungsbildung könnte schwierig werden.
Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.
In Griechenland stehen am 21. Mai Parlamentswahlen an. Mitsotakis will mit seiner konservativen Partei Nea Dimokratia wieder allein regieren.
Griechenland verschärft nach dem Brand im Camp Moria seine Politik. Bis Ende 2020 sollen Tausende Migranten zurück in die Türkei. Flüchtlinge protestieren.
Tausende Flüchtlinge kommen wieder über das Mittelmeer nach Griechenland. Zu viele, sagt die Regierung – und auch die Türkei droht der EU.
Die Griechen haben den Populist Tsipras für seine abrupten Wenden abgestraft. Das könnte der Beginn einer Post-Populismus-Ära in Europa sein. Ein Kommentar.
Griechenland bekommt einen neuen Premier: Der Konservative Mitsotakis hat nach der Parlamentswahl eine deutliche Mehrheit, Tsipras geht in die Opposition.
Die Griechen haben für einen Machtwechsel gestimmt. Der linke Premier Tsipras ist abgewählt. Die Nea Dimokratia kann dank absoluter Mehrheit allein regieren.
Die Griechen wählen an diesem Sonntag ein neues Parlament. Der Wirtschaft im Land geht es zehn Jahre nach Ausbruch der Krise besser, aber noch lange nicht gut.
Regierungschef Tsipras hat der Europawahlniederlage die vorzeitige Auflösung des Parlaments beantragt. Jetzt greift ihn sein Ex-Kampfgefährte Varoufakis an.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Grund ist das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl.
Viele Griechen kritisieren die Debatte um die Vertrauensfrage im Parlament. Der Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition nahm teils hässliche Züge an.
Linke Bewegungen waren bisher erfolgreich, wenn sie entschieden linke Politik anboten - und nicht, wenn sie auf Populismus setzten. Ein Essay.
Parteifremde Abgeordnete halfen dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras, die Vertrauensfrage zu überstehen. Nun steht die nächste heikle Abstimmung an.
Der griechische Ministerpräsident kann weiterregieren. 151 Abgeordnete votierten bei einem Misstrauensvotum für Tsipras. 148 stimmten gegen ihn.
In dieser Woche besucht Kanzlerin Merkel Athen. Auf dem Programm könnte der heikle Namensstreit mit Skopje stehen.
Grüne, Sozialdemokraten und Linke im EU-Parlament fordern vor den Europawahlen ein Programm gegen die Auswüchse des Marktliberalismus.
Die Koalition in Athen hat sich erschöpft - Linke wie Rechte suchen neue Partner. Das Land steuert auf baldige Neuwahlen zu.
...wird sie ihre Gegner so stark machen, dass sie gefährlich werden. Eine Analyse und ein Appell anlässlich der "Global Solutions"-Konferenz in Berlin.
Die griechische Regierung präsentiert in Athen einen Maßnahmenkatalog für „holistisches Wachstum“. Die Opposition spricht von einer Wunschliste.
Die Griechenland-Saga wurde während Schäubles Amtszeit als Finanzminister sein ständiger Begleiter. Zum Abschied versucht er, eine letzte Weichenstellung vorzunehmen.
Die AfD steht vor dem Sprung in den Bundestag. Wie wird der Umgang mit Populisten in anderen Staaten Europas diskutiert?
Griechenland bekommt nach einem Beschluss der Euro-Gruppe frische Hilfsmilliarden. Doch so richtig glücklich sind mit dem Kompromiss nur wenige - auch nicht die IWF-Chefin Lagarde.
Das griechische Parlament hat die mit den internationalen Gläubigern vereinbarten Reformen gebilligt. Diese sind Voraussetzung für die Auszahlung dringend benötigter Gelder aus dem Rettungspaket.
Die Einigung Griechenlands mit den Gläubigern sehen weitere Einsparungen vor. Vorgesehen ist aber auch, dass mehr Griechen Steuern zahlen. Bisher galt dort ein Grundfreibetrag von 8000 Euro.
Während die Kreditgeber die Athener Regierung Tsipras unter Druck setzen, ächzen Freiberufler und Selbständige unter der Steuerlast.
Der konservative griechische Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis gilt als neuer Hoffnungsträger. Den Beweis, dass er seine Partei wirklich reformiert hat, muss er noch erbringen. Ein Kommentar.
Die Linksregierung in Athen will die Traditionsblätter „To Vima“ und „Ta Nea“ vor dem Aus retten. Woher aber soll das Geld kommen?
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