
Bei den Ukraine-Verhandlungen hinken die Europäer oft hinterher. Nun steht eine wichtige Entscheidung über eingefrorenes russisches Vermögen an – und die Chance, endlich zu handeln.

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Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj wurde im Mai 2019 Präsident der Ukraine. Zuvor arbeitete er unter anderem als Schauspieler und Komiker. Im Februar 2022 wurde die Ukraine von Russland überfallen. Seither wirbt Selenskyj international für die Unterstützung der Ukraine. Hier finden Sie News und Hintergründe zum Politiker.

Bei den Ukraine-Verhandlungen hinken die Europäer oft hinterher. Nun steht eine wichtige Entscheidung über eingefrorenes russisches Vermögen an – und die Chance, endlich zu handeln.

Russlands Präsident sieht seine Armee im Aufwind. Selenskyj wertet Putins Aussagen als Beleg für dessen Willen zur Fortführung des Krieges.

Nach den Ukraine-Gesprächen zeigen sich die Beteiligten zuversichtlich. Doch Militäranalysten sehen die Ergebnisse kritischer: Ist Europas Positionspapier lediglich ein Papiertiger?

USA stellen der Ukraine offenbar ein Ultimatum, Waffenruhe an Weihnachten steht im Raum, Ukraine setzt erstmals russisches U-Boot außer Gefecht. Der Überblick am Abend.

Selenskyj, US-Vertreter und europäische Verbündete haben in Berlin über einen möglichen Friedensplan im Ukrainekrieg beraten. Doch Moskau zeigt sich wenig interessiert an Europas Positionen.

Die EU-Staaten wollen eine „multinationale Truppe“ stellen, um die Ukraine nach einem möglichen Friedensschluss mit Russland zu schützen. Das ist nur einer von mehreren wichtigen Punkten.

Beim Ukraine-Gipfel legte Kanzler Merz einiges auf den Tisch, um dem Friedensprozess neuen Schwung zu geben. Die Hoffnung auf ein Weihnachtswunder namens Waffenstillstand lebt wieder.

Ab Montagmittag ging plötzlich nicht mehr viel: Im Bundestag kam es zu massiven Technikausfällen – während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Berlin. Offenbar steckte ein technisches Problem dahinter.

Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs ging am Montag in Berlin weiter. Es kam zu Einschränkungen im Verkehr. Der Blog zum Geschehen in der Hauptstadt.

Bei den Beratungen in Berlin hätten die USA „beachtliche Garantien auf den Tisch gelegt“, sagt der Kanzler im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dies sei „ein ganz wichtiger Fortschritt“.

Im Bundestag war es am Montag nicht einmal möglich, Mails zu verschicken. Ursachenforschung und Problemlösung dauern an. Es werden aber Erinnerungen wach.

Ukraine-Gespräche in Berlin sind beendet – und Moskau bereitet offenbar schon die systematische Ablehnung der Vorschläge vor. Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle. Der Überblick am Abend.

Es steht nicht weniger auf der Agenda als die Frage von Krieg und Frieden in Europa. Das Berliner Treffen macht Merz zum Antreiber der Gemeinschaft. Doch seine Europapolitik ist widersprüchlich.

Putin simuliert Diplomatie, um einen Krieg zu seinen Bedingungen weiterführen zu können. Nimmt Europa die Dinge nicht selbst in die Hand, werden es die USA und Russland tun.

Die FDP-Außenpolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle bei den Ukraine-Gesprächen. „Ganz Europa muss an der Seite der Ukraine sitzen“, verlangt sie.

Die Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und den US-Gesandten Witkoff und Kushner im Kanzleramt in Berlin sind am Sonntagabend vorerst zu Ende gegangen. Sie sollen am Montag fortgesetzt werden.

US-Vertreter, darunter Jared Kushner, wollen in Berlin mit Ukrainern und Europäern über einen möglichen Waffenstillstand beraten. Auch Präsident Selenskyj wird erwartet.

An diesem Sonntag treffen sich die Berater, am Montag reden erst der Kanzler und der Präsident aus Kiew miteinander, ehe die Runde erweitert wird. Wer spricht mit wem?

In Belarus lässt Machthaber Lukaschenko auf Drängen von US-Präsident Trump viele Gefangene frei, darunter große Namen. Er erkauft sich damit auch ein Ende von Sanktionen.

Der ukrainische Präsident kommt am Montag zum Friedensgipfel nach Berlin. Für Selenskyj gilt die höchste Sicherheitsstufe – damit geht ein umfangreiches Protokoll einher.

Die Themen der Woche: Rutte warnt vor Russland | Wie Trump die EU spalten will | Die AfD netzwerkt in den USA | Selenskyj, Witkoff, Kushner kommen nach Berlin

Selenskyj wird am Montag in der Hauptstadt erwartet, um Bundeskanzler Merz zu treffen. Hintergrund sind die Bemühungen um einen Friedensschluss mit Russland im Ukraine-Krieg.

Selenskyj kommt am Montag nach Berlin und die Bundesregierung bestellt den russischen Botschafter ein. Außerdem: ein Porträt einer russischen Pop-Diva und Kriegsgegnerin. Der Überblick am Abend.

Kreml und US-Präsident erwecken den Eindruck, dass die ukrainische Front bald zusammenbricht. Aus der Ukraine und von Experten kommt Widerspruch. Die militärische Lage ist komplizierter.

Die USA bringen eine „freie Wirtschaftszone“ im Donbass ins Spiel – doch die ukrainische Führung fürchtet gefährliche Zugeständnisse an Moskau. Auch 90 Prozent der Ukrainer sind gegen Gebietsabtretungen.

Die USA sollen eine „demilitarisierte Zone“ für den Donbass vorgeschlagen haben. Der ukrainische Präsident sieht bei der Umsetzung noch einige offene Fragen.

Die ukrainische Nachrichtenplattform „zn.ua“ berichtet über den Inhalt des aktualisierten Friedensvertrages. Demnach gibt es nur wenige Veränderungen zu vorherigen Versionen.

Bundeskanzler Merz hat bestätigt, dass Washington eine überarbeitete Fassung des Friedensplans erhalten hat. Er hat ein Treffen dazu in Berlin in Aussicht gestellt, ob die USA daran teilnehmen, ist unklar.

Trump macht Druck und Putin pokert: Ein Blick hinter die Kulissen der chaotischen Gespräche zwischen den USA, Russland und der Ukraine.

Ukraine droht Jahres-Tiefstand an Hilfslieferungen, Kreml lobt Trump, „Koalition der Willigen“ telefoniert 40 Minuten mit US-Präsidenten. Der Überblick am Abend.

Kremlsprecher Peskow sieht US-Präsident Trump in vielen Punkten auf Russlands Linie. Er begrüßt zudem Selenskyjs Bereitschaft zu Neuwahlen – doch die Umsetzung bleibt unklar.

In seiner zweiten Amtszeit wechselt der US-Präsident im Ukraine-Krieg immer wieder seine Positionen. Mal spricht er Drohungen Richtung Moskau aus, dann wieder hofiert er Putin und setzt Kiew unter Druck.

Der ukrainische Präsident sinniert über Wahlen in Kriegszeiten. Damit bringt er geschickt eine mögliche Waffenruhe zurück ins diplomatische Spiel.

Die erste Fassung des US-Friedensplans stieß in Europa auf Ablehnung. Die neue Version kommt offenbar ohne „offen Ukraine-feindliche Positionen“ aus. Auch Trump hat sich wieder zu Wort gemeldet.

Überarbeitete Version des Friedensplans mit deutlich veränderten Zügen, Kreml weist Merz-Behauptungen zurück, Ukraine verliert offenbar besten Kampfpiloten. Der Überblick am Abend.

Selenskyj trifft Merz, Macron und Starmer in London, Meinungsverschiedenheiten über US-Friedensplan bleiben bestehen, Merz äußert sich skeptisch dazu. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Der Kanzler reist nach London, um mit den Verbündeten und Selenskyj über Trumps Friedensplan zu sprechen. Dabei spielt sein derzeit wichtigstes Vorhaben – eine neue EU-Finanzierung für Kiew – eine große Rolle.

Noch immer ist das gesamte Ausmaß des ukrainischen Korruptionsskandals nicht bekannt. Einer Medienrecherche nach soll die Regierung Bestechungen aber durch mangelnde Kontrolle ermöglicht haben.

Bis Andrij Jermak zurücktrat, war er Verhandlungsführer bei Friedensgesprächen. Nun geben Ex-Außenminister Kuleba und eine ehemalige Mitarbeiterin Einblicke in Jermaks Wirken – und seine Blockaden.

Gab es in Irland einen Drohnenvorfall während der Anreise des ukrainischen Präsidenten per Flugzeug? Drei Tage nach dem Besuch Selenskyjs in Dublin äußern sich die Streitkräfte.
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