Das Potsdamer Agrar- und Umweltministerium steht weiter vor ungelösten Problemen bei der Tötung von BSE-Rindern. Bei jedem Fall von Rinderwahnsinn müssten auch der Tiertransport und die Beseitigung der Kadaver sichergestellt werden, erläuterte Ministeriumssprecher Jens-Uwe Schade am Mittwoch in Potsdam.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 14.02.2001
Überwiegend positiv klingt das Echo auf den Vorschlag des Gubener Bürgermeisters Gottfried Hain (SPD), um den Gedenkstein für den zu Tode gehetzten Farid Guendoul solle sich täglich jeweils ein Bürger kümmern. "Es wäre gut, wenn sich viele Leute anbieten, nach dem Mahnmal zu schauen", sagte Brandenburgs Ausländerbeauftragte, Almuth Berger.
Auch die Städte Rheinsberg und Neuruppin haben sich jetzt dem Widerstand gegen den von der Bundeswehr geplanten Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide angeschlossen. Ebenso wie 14 andere Gemeinden der Region kündigen sie in Briefen an das Verteidigungsminsterium Maßnahmen gegen die Pläne an.
Der Theatersaal des Begegnungszentrums in der Stadtmitte von Schwedt (Kreis Uckermark) ist am Mittwoch ausgebrannt. Menschen kamen nicht zu Schaden, wie die Polizei mitteilte.
Bei Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Potsdam kommen immer weniger Menschen ums Leben. Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Verkehrstoten um 6,5 Prozent auf 130 zurück, wie der Leitende Polizeidirektor Peter Schultheiß am Mittwoch in Potsdam mitteilte.
Zwei Tage nach der Gasexplosion in Eisenhüttenstadt haben Brandexperten des Landeskriminalamts am gestrigen Mittwoch erstmals den Unglücksort betreten. Zuvor hatte das Technische Hilfswerk (THW) das einsturzgefährdete Einfamilienhaus abgestützt.