
Seit 1990 hat es in Brandenburg nie einen niedrigeren Ausstoß von Treibhausgasen gegeben. Neben weniger Strom aus Braunkohle gibt es noch andere Gründe dafür.
© Patrick Pleul/dpa
Bis 2038 soll der Kohleausstieg vollzogen sein. Auch die Lausitz in Brandenburg ist davon betroffen. Mehr zum Thema Braunkohle lesen Sie hier.
Seit 1990 hat es in Brandenburg nie einen niedrigeren Ausstoß von Treibhausgasen gegeben. Neben weniger Strom aus Braunkohle gibt es noch andere Gründe dafür.
Brandenburgs AfD berät an zwei Wochenenden über Wahlprogramm und Listen für die Landtagswahl. Für Braunkohle, gegen Gendersprache: Welche Kernforderungen die Partei beschließen will.
Kohleförderung in harten Wintern, ein zeitweiliger Stopp und sogar Besetzungen: Der Tagebau Jänschwalde hat turbulente Zeiten erlebt. Nun ist nach fast 50 Jahren Schluss.
Für die Lausitz ist das Aus für die Braunkohle für 2038 gesetzlich vereinbart. Im Rheinischen Revier wird der Ausstieg dagegen um acht Jahre vorgezogen.
Ein Thinktank hat untersucht, welchen Strompreis die Produzenten von Braunkohlestrom verlangen müssten, wenn sämtliche Kosten und Spätfolgen der Erzeugung eingerechnet würden.
Der EPH-Konzern, dem das Bergbauunternehmen Leag zur Hälfte gehört, will bis 2030 aus der Braunkohle aussteigen – nur nicht in der Lausitz. Nun äußert sich der Ministerpräsident.
Autos abschaffen oder Braunkohle weiter verfeuern? Könnte der Volksentscheid Berlin finanziell ruinieren? Ein Pro und Kontra unserer Online-Leser.
Die Vorkommnisse in Lützerath sind nur eine Episode in der langen Geschichte des Kohleausstiegs. Sie werden sich aber auch erdgeschichtlich niederschlagen.
Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer über die Proteste in Lützerath, 280 Millionen Tonnen Braunkohle als Gefahr, das Scheitern grüner Realpolitik und das Vorgehen der Polizei.
In Cottbus entsteht eine Hochschulmedizin: Akteure des Brandenburger Gesundheitswesens haben am Montag eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
In Cottbus soll eine Universitätsmedizin entstehen, finanziert mit Mitteln aus dem Strukturwandelgesetz. Die Projektbeauftragte Ulrike Gutheil über den Stand.
Der Energiekonzern will mit dem Bundeswirtschaftsministerium den Kohleausstieg um acht Jahre vorziehen. Daher sollen zwei Kraftwerke außerplanmäßig länger laufen.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im Interview über den anstehenden Krisen-Winter, Braunkohle, Russland-Sanktionen – und Solidarität mit der Ukraine.
Der Bundeswirtschaftsminister sieht im Kreml keinen sicheren Energielieferanten. Deshalb geht man erneut Schritte, um die Versorgung selbst zu sichern.
Die Sozialministerin in Brandenburg will sparen, die Finanzministerin Atomkraftwerke länger laufen lassen. Ob Jänschwalde voll hochgefahren wird, ist unklar.
Nach einem Gerichtsbeschluss hätte die Leag in der Lausitz nur noch bis Mitte Mai Braunkohle fördern dürfen. Dies hat das Oberverwaltungsgericht nun kassiert.
Der Energiekonzern Leag soll in vier Jahren 240 Millionen Kubikmeter Wasser rechtswidrig abgepumpt haben. Das Verwaltungsgericht Cottbus ordnet einen Stopp an.
Brandenburgs Parlament debattiert über Klimaschutz. SPD lehnt früheren Ausstieg aus Braunkohle ab.
Zu wenig Wasser in Brandenburg ist auch schlecht für Berlin – und es gibt noch mehr Schnittmengen. Die Umweltausschüsse beider Länderparlamente wollen darum in Zukunft enger zusammenarbeiten.
Der WDR hat das Streitthema Braunkohle als Web-Projekt für die junge Generation aufbereitet - mit und ohne VR-Brille.
Das Oberverwaltungsgericht bestätigt, dass ab dem ersten September die Bagger stoppen. Der Betreiber Leag hofft auf eine Fristverlängerung.
Sebastian Lachmann entstammt einer Bergbaufamilie. Für die Zukunft der Region sieht er noch keine Alternative zur Braunkohle.
In der Serie "Brandenburger Stimmen" beleuchten die PNN die Themen zur Landtagswahl am 1. September. Folge 7: Sebastian Lachmann entstammt einer Bergbaufamilie. Er sieht noch keine Alternative zur Braunkohle.
Er hatte Muffensausen und wurde mit einer „Guerilla“-Aktion begrüßt – Grünen-Chef Robert Habeck kämpft in Cottbus für einen „politischen“ Klimawandel.
Noch wird in Welzow Braunkohle gefördert. Aber was passiert nach dem Kohle-Ausstieg? Bürgermeisterin Birgit Zuchold schildert in einem Gastbeitrag, welche Ideen es gibt.
Die Hälfte ist frei: Das Amtsgericht Cottbus hat die Haftbefehle gegen neun von 18 Kohle-Gegner aufgehoben. Sie hatten Braunkohle-Bagger besetzt.
In der Nacht zu Montag haben Aktivisten Braunkohle-Bagger in den Tagebauen Jänschwalde und Welzow Süd besetzt. Ministerpräsident Woidke findet dafür scharfe Worte.
Die Kohlekommission berät heute über den Ausstieg aus der Kohle in Deutschland. Was bedeutet das für Brandenburg?
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke lobt das "kontruktive Gespräch" mit Kanzlerin Angela Merkel zum Braunkohle-Ausstieg. Ihm geht es vor allem um die Jobs in der Lausitz.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien bringt ganze Regionen in Zugzwang. Der für Bergbau verantwortlichen Gewerkschaft IG BCE fehlen konkrete Ansagen der Politik
Angela Merkel hat für Dienstagabend vier Ministerpräsidenten ins Kanzleramt geladen: Sie will mit ihnen über den Ausstieg aus der Braunkohle sprechen.
Der Kohleausstieg in Brandenburg wird Chefsache. In der Lausitz hat man nichts dagegen. Die Ankündigung eines Spitzentreffens stiftet Hoffnung.
Finanzminister Scholz hat sich für konkrete Strukturwandel-Pläne ausgesprochen. Für den Ausstieg aus der Braunkohle werde zudem "sehr viel Geld" fließen.
Eine Studie bescheinigt dem Bergbaubetreiber Leag, genug Rückstellungen für die Rekultivierung des Kohlereviers zu bilden. Umweltschützer bezweifeln das.
Lange war Braunkohle Deutschlands wichtigster heimischer Energieträger. Doch Experten planen schon den Ausstieg.
Auf dem Landesparteitag fordert Berlins Regierender Bürgermeister von der SPD mehr Klarheit in Themenfeldern wie Diesel, Braunkohle, Steuern und Mieten.
Nicht weit vom Hambacher Forst entfernt tagt die Kohlekommission. Beschäftigte aus der Kohlebranche protestieren für den Erhalt ihrer Jobs.
In der Lausitz hat eine Expertenkommission über den Braunkohleausstieg beraten. Im Stand vor allem eine Frage: Wie können Arbeitsplätze gerettet werden?
Die ungewisse Zukunft der Braunkohleregion Lausitz belastet zunehmend das Verhältnis der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg.
Was wird aus der Region ohne die Braunkohle? Politiker und Berater diskutieren über die Potenziale.
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