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Umgestürzte Pappeln am Kiewitt in Potsdam, versperren den Uferweg, haben teilweise einen Spielplatz unter sich begraben.

© Kay Grimmer/PNN/Kay Grimmer/PNN

Auf dem Kiewitt: Mehrere Bäume umgestürzt

Am Wochenende sind auf dem Kiewitt mehrere Bäume umgestürzt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

In Potsdam sind am Wochenende mehrere Bäume umgestürzt und auf Fußwege und einen Spielplatz gefallen. Wie das Rathaus auf PNN-Anfrage mitteilte, seien entsprechende Meldungen von Anwohnern und einer Polizeistreife gegen 0.50 Uhr in der Nacht zu Samstag bei der Feuerwehr eingegangen. Personen seien nicht zu Schaden gekommen.

Die entsprechende Stelle auf dem Kiewitt sei von der Feuerwehr mit Flatterband abgesperrt worden, so ein Sprecher. Betroffen ist auch der Uferweg. Ein Baum ist mit seiner Krone in die Havel gefallen. Weitere Gefahr gehe von den umgestürzten Bäumen nicht aus. Am Montag soll sich nach Rathausangaben das Grünflächenamt um die Beseitigung kümmern, hieß es. Danach könne man beurteilten, welche Schäden es gegebenenfalls an dem Spielplatz gibt.

Was die Ursache dafür war, dass die Bäume umgestürzt sind, war am Sonntag unklar. Augenscheinlich handelt es sich bei den umgestürzten Bäumen um Pappeln. Die Wurzelballen ragen aus der Erde. Die Stämme sind also nicht gebrochen oder abgeknickt, sondern die Bäume haben komplett den Halt verloren. Zuletzt hatte sich die Stadt im Streit um die Fällung von Pappeln an der Nuthe mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) geeinigt: Statt 300 werden nur drei Bäume gefällt.

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