Tagesspiegel Plus
Lautstarker Protest gegen Unterkunft im Kirchsteigfeld: Anwohner bezichtigen Stadt der Lüge
Einige Nachbarn der geplanten Unterkunft lehnen Geflüchtete in ihrer Nachbarschaft offen ab. In der Konfrontation ließ sich auch Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) zu lautem Gebrüll hinreißen.
Von Klaus D. Grote
Im Kirchsteigfeld kam es am Freitag zu wütenden Protesten gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft. Laut aktueller Planung sollen in einem ehemaligen Bürogebäude in der Eleonore-Prochaska-Straße maximal 60 Personen untergebracht werden. Der Einzug solle in diesem Jahr erfolgen, teilte die Stadtverwaltung am Freitag auf Nachfrage mit. Zuletzt war von einem Einzugstermin im August die Rede.
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