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Im Rahmen der ständigen Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ macht das Brandesburgische Landeshauptarchiv dieses Jahr auf die Zeit „Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit“ aufmerksam.

Die Operette ist nicht tot zu kriegen - und das ist auch gut so! Am Pfingstsonntag wird der leichten Muse im Nikolaisaal nach allen Regeln der Kunst gefrönt: besungen wird - wie sollte es anders sein - die Liebe in all ihren verwickelten Spielarten.

Als einen „kühlen Windstoß am Jüngsten Tag“ bezeichnete ein Kritiker treffend Murnaus expressionistischen Stummfilm „Nosferatu“ aus dem Jahre 1922, jene erste und bis heute maßstabsetzende Verfilmung des Dracula-Stoffes, die weit mehr ist als ein bloßer Horrorfilm: der hier geschilderte Einbruch des Dämonischen in die bürgerliche Idyll ist lesbar als ein Spiegel der kollektiven Ängste in den frühen Jahren der Weimarer Republik. Eine „Symphonie des Grauens“ nannte Murnau „Nosferatu“ und betonte damit die Nähe des stummen Films zur Musik.

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