
Die langjährige Leiterin des Kabaretts am Obelisk war eine Potsdamer Instanz. Als sie im April 2019 verstarb, goss Stephan Velten seine Trauer in Briefe. Zum sechsten Todestag liest er daraus.

Die langjährige Leiterin des Kabaretts am Obelisk war eine Potsdamer Instanz. Als sie im April 2019 verstarb, goss Stephan Velten seine Trauer in Briefe. Zum sechsten Todestag liest er daraus.

Der Großteil der Geladenen bei Potsdams Nachwuchsfestival 2025 ist weiblich. Inhaltlich geht es um Texte von Franz Kafka bis Gertrude Stein. Und natürlich um Objekttheater.

Zum ersten Mal nimmt Potsdam an der „Nacht der Bibliotheken“ teil: Besucherinnen und Besucher erwarten Magazin-Führungen, Lesungen, Filmvorführungen, Workshops und ein Konzert des Potsdamer Kneipenchors.

Die 54. Ausgabe des Studierendenfilmfestivals steht unter dem Motto „Beyond“. Vom 23. bis zum 27. April geht es um Identität, Marginalisierung und engagierten Film.

Kaum einer kennt die Stadt so gut wie die „Abendschau“-Legende. Seine Ideen für die Zukunft: Verkauf des rbb-Fernsehzentrums, geschützte Radstreifen und Ateliers in ehemaliger Kaserne.

„Flying Mozart“: Breakdance zum Requiem, ein umjubelter Abend im Theater am Potsdamer Platz mit dem Rundfunkchor Berlin und den Flying Steps.

Waschhaus, Nikolaisaal und Hans Otto Theater sind die am stärksten besuchten kommunal geförderten Kulturorte. Am meisten Menschen erreichte dem Kulturamt zufolge 2024 aber eine andere Einrichtung.

Unter dem Motto „Besiegt und befreit“ bündelt die Stadt Potsdam knapp vierzig Veranstaltungen zum historischen Jahrestag. Beteiligt sind 19 verschiedene Akteure.

Am Staatstheater Cottbus ist das einzige Ballettensemble des Landes Brandenburg beheimatet. Das Gastspiel am vergangenen Wochenende in Potsdam war mit Spannung erwartet worden.

Theater, Konzerte, Musical – alles für Kinder ist in Berlin immer ratzfatz ausverkauft. Für diese fünf Events gibt es noch Karten (plus ein kostenloses Bonuskonzert).

Das Stück von Simon Stephens spielt mit physikalischen Theorien, erzählt aber letztlich von einem fast märchenhaften Abschied aus der Vereinzelung.

Der Frühling ist da – und das Wochenende (21. bis 23. März) auch! Wer will da schon zu Hause bleiben. Hier ein paar Tipps.

Angesichts größerer finanzieller Spielräume wollen SPD, Grüne, Linke und Die Andere zentrale Sparpläne von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) zurücknehmen. Auch die Kultur profitiert.

Jede Menge Kursangebote gibt es auch in diesen Osterferien wieder in Potsdam: Ob Schauspiel, Klettern, Kunst oder die Stadt von oben – es ist für alle etwas dabei.

Der Thriller über das Olympia-Attentat 1972 in München geht als Favorit ins Rennen um die Lolas. Konkurrenz bekommt er unter anderem von „Die Saat des heiligen Feigenbaums“.

Bertolt Brecht schrieb sein Stück einst gemeinsam mit Margarete Steffin. Das Hans Otto Theater holt sie mit auf die Bühne und die Inszenierung überzeugt zwischen fröhlichem Gelächter und großem Ernst.

Die Potsdamer Autorin Antje Rávik Strubel lässt ihren jüngsten Roman in ihrem Wohnort spielen, erstmals. Portätiert wird ein Ort zwischen Barockfetischismus und Seelage.

In ihrem neuen Buch „Der Einfluss der Fasane“ rechnet Antje Rávik Strubel mit Aufregungsmechanismen und Blindheit der Medien ab. Ein Roman, über dem ein grimmiges Lachen liegt.

Tierische Senioren-Puppen auf der Reise nach Berlin, eine Hommage an einen Pariser Spatz und schnappende Pflanzen sorgen für Kurzweil an diesem Wochenende.

Größter Sanierungsfall der Schlösserstiftung: Friedrichs Sommerresidenz ist voller Baumängel und wird weitere drei Jahre lang saniert. Theater bekommt einen Aufzug.

Warum nur verteidigte sie so lange das System, dem sie entflohen war?

Errungenschaften der Frauenbewegung scheinen in Gefahr. Diese neun Potsdamer Frauen stellen sich dem mit ihrem Tun entgegen. Wer sie sind und warum man sie kennen sollte.

Die Schlösserstiftung investiert Millionen in die historischen Bauten. An insgesamt 14 Projekten wird derzeit gearbeitet. Dabei bleibt ein großes Problem die Vergabe von Aufträgen.

Neben einer Ausstellung und mehreren Konzerten gratuliert sich das Sinfonieorchester mit einer Oper an historischem Ort: „Orpheus und Eurydike“ im Neuen Garten.

Mal etwas anderes als Theater, klassische Musik und Kinderflohmarkt? Wie wäre es dieses Wochenende (28.2.- 2.3.) mit der Nutheschnellstraße, Johnny Cash und dem Papst?

Kulturministerium stellt Kürzungen in Aussicht, sollte das Potsdamer Rathaus bei Parkpflege und Brandenburg-Museum sparen. Die CDU sieht darin einen „Erpressungsversuch“.

Rita Michaelis hat in 30 Jahren rund 400 Faschingskostüme genäht – von Malermeister Klecksel bis Mister Internet. Warum die 85-Jährige ihr Lebenswerk jetzt in Bornim verkauft.

Ein besseres Programm, ein begeistertes Publikum, ein politischer Drahtseilakt: In harten Zeiten muss die Berlinale mehr Menschlichkeit zeigen und sich stärker in Berlin verwurzeln.

Am 24. Februar 2022 begann Russlands Krieg gegen die gesamte Ukraine. Neun Ukrainerinnen und Ukrainer in Potsdam berichten, wie es ihnen drei Jahre später geht, wie sich ihre Situation verändert hat und was ihnen Hoffnung gibt.

Tricia Tuttle gibt dem Wettbewerb wieder Profil und beweist Neugier auf vielfältige Erzählweisen. Aber sie erbt auch die Probleme ihrer Vorgänger.

Was tun, wenn in Krisenzeiten scheinbar nicht genug Platz für alle da ist? Das Erfolgs-Theaterstück für Kinder von Ulrich Hub stellt die Frage der Stunde.

Theater, Film oder Musik – dieses Wochenende (21.-23.2.) ist Potsdams Veranstaltungskalender gut gefüllt. Hier ein paar Schmankerl.

Niculescu Păuns Sohn Vili-Viorel wurde ermordet. Der Vater macht den Behörden schwere Vorwürfe. Regisseur Marcin Wierzchowski zeigt das Ringen der Angehörigen um Gerechtigkeit. Ein Doppelgespräch.

Beim Berliner Schülerzeitungswettbewerb wurden am Dienstag zahlreiche Publikationen ausgezeichnet. Welche Redaktionen gewonnen haben – und wieso.

100 Jahre Rundfunkchor Berlin: Im Haus des Rundfunks präsentiert das Ensemble sein 2. Jubiläumskonzert. Eine stachelige Zeitreise in Text und Klang.

Stefan Eisermann fand in Potsdam sein künstlerisches Zuhause. Eine Doppelausstellung zeigt, wie eng verwoben er auch mit anderen lokalen Kunstschaffenden war.

Die Tagesspiegel-Leserjury wählt aus 24 Filmen des Forums ihren Favoriten. Hier verraten sie ihre Lieblingsfilme und wen sie auf dem Festival gerne treffen würden.

Es ist nicht leicht, sich bei der Berlinale nicht nahe zu kommen. Im Kino fällt unser Autor fast in fremde Hände. Und bewundert Tilda Swinton als coolste Socke.

Für das Wochenende ist einer der vielleicht letzten Kälteeinbrüche vor dem Frühling vorausgesagt. Eine gute Gelegenheit, um Drinnen-Aktivitäten noch einmal voll auszukosten.

„Es gibt Dinge, die jeder von uns wissen muß“, lautete die Forderung im Leitartikel vom 12. Februar 1946. Darin kritisierte der Tagesspiegel-Gründer die Verdrängung der Nazi-Verbrechen, hoffte auf eine neue Geisteshaltung und holte dazu weit aus in der deutschen und der Nürnberger Geschichte.
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