In diesem Moment war José Antonio Camacho nicht mehr spanischer Nationaltrainer, und Guardiola schoss durch den Kopf, "dass wir jetzt gleich traurig im Bus sitzen werden und dann nach Spanien zurückfliegen müssen". In Brügge lief schon die Nachspielzeit, Jugoslawien führte mit 3:2 und hatte als Gruppenerster das Viertelfinale erreicht.
Alle Artikel in „Sport“ vom 22.06.2000
So wie unsere Nationalspieler am Mittwoch die Stätte des Grauens verließen, schienen sie wohl zu glauben, sie hätten alles hinter sich. Urlaub haben sie gebucht, die armen Tröpfe, und wissen gar nicht, dass das Schlimmste erst noch vor ihnen liegt.
Früher als erwartet hat sich der Deutsche Basketballmeister Alba Berlin entschieden, auch in der kommenden Saison in der "Suproleague" anzutreten, dem Nachfolger der bisherigen Europaliga des Weltverbandes Fiba. Wie der Verein gestern in einer Pressemitteilung bekannt gab, seien "Verlässlichkeit, Kontinuität und Erfahrung des Partners Fiba sowie die Zusicherung eines hochklassigen Teilnehmerfeldes" ausschlaggebend gewesen.
Wer will jetzt schon Bundestrainer werden? Kein Personal, keine Perspektive, kein hohes Gehalt, obwohl sich darüber vielleicht reden ließe.
Van Hooijdonk zu BenficaTrainer Jupp Heynckes und sein Klub Benfica Lissabon haben den holländischen Nationalspieler Pierre van Hooijdonk verpflichtet. Der 30-jährige Stürmer wechselt für umgerechnet 15 Millionen Mark Ablöse von Vitesse Arnheim zum portugiesischen Rekordmeister.
An der Euro-Börse stieg die Stimmung rechtzeitig zur Zwischenbilanz sprunghaft an. Die Tendenz des Vortages hielt an, der zwischenzeitige Verlust der Orientierung scheint endgültig überwunden zu sein.
Sie haben die Segelwelt auf den Kopf gestellt und sich in Rekordzeit für Olympia qualifiziert. "Selbst der Bundestrainer hat geschmunzelt, als wir ihn gefragt haben, ob das Ticket noch offen und wie die Norm zu erfüllen ist", erzählt Steuermann Stefan Meister bei der Kieler Woche.
Die Vorzeichen scheinen günstig: Heute beginnt die Golden League des Weltverbandes IAAF in St. Denis bei Paris mit der ersten von sieben Stationen.