Von Anne Grüttner Buenos Aires. Mittwoch um halb 9 Uhr morgens: Noch sind die Straßen leer, die Zeitungshändler dösen in ihren Straßenständen vor sich hin.
Alle Artikel in „Sport“ vom 13.06.2002
Von Stefan Hermanns Shizuoka. Rudi Völler ist ein Mann mit Prinzipien.
Von Christoph Daum Eine Weltmeisterschaft ist wie eine Messe: Die Spieler präsentieren sich und wollen ihren Marktwert verbesseren; die Vermittler buhlen um transferierbare Kunden; die Vereinsmanager locken mit lukrativen Angeboten. Viele Spieler haben deswegen vor der WM noch keinen neuen Vertrag unterschrieben.
Von Benedikt Voigt Nach Köln zog Svetislav Pesic nie. Während der gesamten vergangenen Saison nächtigte der Basketballtrainer von Rhein Energy Cologne in einem Kölner Hotel, bei jeder Gelegenheit flog er zurück in seine Wahlheimat Berlin, wo Frau und Tochter wohnen.
Von Vincenzo Delle Donne Rom. Der italienische Tifoso ist dieser Tage gefangen in einer Atmosphäre zwischen Hoffen und Bangen.
Zu spät hat Diego Maradona als „Sondergesandter des argentinischen Sport- und Fremdenverkehrsministeriums“ die Reise nach Japan angetreten. Der Argentinier, dem zunächst wegen seiner Drogen-Vergangenheit das Visum verweigert worden war, wollte seine Nationalmannschaft ursprünglich im Achtelfinale auf der Tribüne unterstützen.
Von Hartmut Scherzer Seogwipo. Oliver Kahn hatte ein wenig Angst.
Osaka (Tsp). Sven-Göran Eriksson war trotz des enttäuschenden Kicks in der japanischen Sommerhitze zufrieden: „Das Achtelfinale war unser erstes Ziel, und das haben wir erreicht“, sagte Englands schwedischer Trainer gegenüber dem Internet-Dienst der BBC.
Von Thomas Seibert Istanbul. Es herrschen Streit, Neid und Missgunst.
Eine aus deutscher Sicht sehr wichtige Entscheidung fiel in den letzten Vorrundenspielen der Gruppe B. In Daejon standen sich am Mittwoch Spanien und Südafrika gegenüber.