Anthony Sanneh (USA): „Das war ein typisches deutsches Spiel. Die können noch so schlecht spielen, sie gewinnen immer.
Alle Artikel in „Sport“ vom 22.06.2002
Die Experten waren sich einig. Für Franz Beckenbauer war es ein klarer Elfmeter, Rudi Völler sagte, dass der Schiedsrichter nichts gesehen haben könne, sonst hätte er gepfiffen, und Anthony Sanneh war sauer.
Von Stefan Hermanns Ulsan. Eigentlich, so hat eine koreanische Zeitung in dieser Woche geschrieben, fehlt Guus Hiddink eine entscheidende Voraussetzung zum Volkshelden in Korea: Er ist kein Koreaner.
Von Stefan Hermanns Ulsan. Die Gelegenheit schien ungewöhnlich günstig.
Von Christoph Daum Oft spielt eine Mannschaft in Unterzahl besser, nicht selten gewinnt sie. Bei der WM gelang dies gerade Brasilien gegen England trotz der Roten Karte für Ronaldinho, und Deutschland traf gegen Kamerun erst nach dem Platzverweis von Ramelow.
Von Benedikt Voigt Berlin. Die Anreise verlief für den 17-Jährigen und seinen Betreuer unglücklich.
Herr Hejduk, die USA haben mit dem Einzug ins Viertelfinale mehr erreicht, als ihnen viele zugetraut haben, aber so richtig zufrieden sind Sie nach diesem Spiel vermutlich nicht. Oder?
Die südkoreanische Fahne steht für eine ganze Lebensphilosophie. Die beiden ineinander verschlugenen Tropfen symbolisieren Yin und Yang, im Taoismus gleichbedeutend mit den Urkräften.
Von Helmut Schümann Shizuoka. Am Ende stand David Seaman ziemlich untröstlich auf dem Rasen, die Betreuer fanden auf jeden Fall keinen rechten Zugang zum englischen Torhüter.
Von Ingo Wolff Berlin. Eigentlich bereiten sich Männer über 50 auf den ruhigen Teil des Lebens vor.
Von Hartmut Moheit Nürburgring. Selten war Heinz-Harald Frentzen vor einem Formel-1-Training derart gespannt wie vor dem ersten Training zum Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring.