Herr Calmund, die deutsche Nationalelf steht im Halbfinale und wird dennoch kritisiert – sogar im eigenen Land. Verstehen Sie das?
Alle Artikel in „Sport“ vom 25.06.2002
Von Frank Bachner Berlin. Gerd vom Bruch saß vor dem Fernseher, als der Anruf kam.
Von Helmut Schümann Seoul. Wie Rudi Völler so da stand, im Nachmittagsregen von Seoul, und die mächtigen Wälle des World Cup Stadiums hinaufschaute – ein bisschen respektvoll, aber durchaus auch trotzig –, da sah es fast so aus, als habe er ernst gemeint, was er in der Früh gesagt hat: „Wir freuen uns auf dieses Stadion voller leidenschaftlicher Menschen.
Von Susanne Güsten Istanbul. Mit hoch gereckter Faust demonstriert ein schnauzbärtiger Türke am Bosporus-Ufer die Haltung, die er beim Halbfinalspiel am Dienstag einzunehmen gedenkt: „Haydi Almanya!
Von Karsten Doneck Berlin. Georgi Wassilew hat ein Anliegen: Er wünscht sich einen torgefährlichen Stürmer, „ohne Geld ausgeben zu müssen“.
Von Hartmut Moheit Berlin. Die Schreckens-Nachricht für die Gegner von Ferrari verbreitete Ross Brawn: „Wenn Michael Schumacher den fünften WM-Titel sicher hat, dann wird er um den sechsten kämpfen.
Von Christoph Daum Immer wieder wird bei dieser WM über echte und vermeintliche Fouls, über Schwalben gestritten, einige Spiele sind dadurch sogar entschieden worden. Mancher mag sich da fragen: Wird das trainiert?
Fußball ist Philosophie. Deshalb heben wir hier den Ball auf eine höhere Ebene.
Die deutschen Teams sind bei der Roboterfußball-WM im japanischen Fukuoka chancenlos. Im Finale der Kleinroboter-Kategorie mussten sich die mit einigen Titelhoffnungen gestarteten „FU-Fighters“ der Freien Universität dem Team der „Big Red“ aus Cornell im US-Bundesstaat New York mit 3:7 geschlagen geben, wie der Internet-Infodienst „Heise Online“ am Montag berichtete.
Von Martín E. Hiller Jahrelang hat Bayer Leverkusen alles getan, um Meister zu werden.
Von Benedikt Voigt Berlin. Die unliebsame Aufgabe hat der Vizepräsident gleich selber übernommen.
Einen Tag vor dem Halbfinale hat sich die deutsche Nationalmannschaft den Unmut der internationalen Presse zugezogen. Nur italienische Fernsehteams bekamen am Montag nach dem Abschluss-Training im World Cup Stadium in Seoul aktuelle Interviews.
Von Hartmut Scherzer Seoul. Wenn er denn aufgestellt oder eingewechselt wird wie zuletzt gegen Italien, dann stürmt ein gebürtiger Frankfurter für Südkorea gegen Deutschland: Du Ri Cha.