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Spiel auf dem Kopf. Berlins Florian Busch (l.) übertrumpft Düsseldorfs Evan Kaufmann. Doch in der Verlängerung ermöglicht Buschs Fehler Kaufmann den Siegtreffer. Foto: dpa

Die Eisbären verlieren den Auftakt der Halbfinalserie in Düsseldorf mit 2:3 (1:2, 0:0, 1:0/ 0:1)-Niederlage nach Verlängerung. Die Berliner holten zwar einen 0:2-Rückstand auf, doch in der Verlängerung kassierte die Mannschaft den entscheidenden Gegentreffer in Überzahl.

Von Katrin Schulze

Das zweite Mal tut bisweilen mehr weh als das erste Mal. Im Februar 2002 verlor ein 39 Jahre alter Jungtrainer aus Portugal 2:3 mit dem FC Porto gegen den SC Beira-Mar, es war seine erste Heimniederlage im dritten Cheftrainerjahr.

Von Dominik Bardow
Nichts für sensible Gemüter. Im Abstiegskampf kann man schon mal seine gute Erziehung vergessen. Hier muss sich Arne Friedrich der beiden Frankfurter Marco Russ (l.) und Maik Franz erwehren. Der Wolfsburger flog nach diesem Wortgefecht mit Gelb-Rot vom Platz. Foto: dapd

Eintracht Frankfurt ermauert sich zum Einstand des neuen Trainers Christoph Daum ein 1:1 beim VfL Wolfsburg

Von Sven Goldmann

Für Mesut Özil und Sami Khedira scheint der Traum vom Titelgewinn mit Real Madrid geplatzt. Im Kampf um die spanische Fußball-Meisterschaft unterlagen die beiden deutschen Nationalspieler mit Real im eigenen Stadion dem Tabellen-15.

Kampf im Kellergeschoss der Liga: Wolfsburgs Arne Friedrich ringt Sebastian Rode nieder - und fliegt wenig später mit Gelb-Rot vom Platz.

Das Aufeinandertreffen der Trainerpersönlichkeiten Daum und Magath endet 1:1. Daums Frankfurter gingen überraschend in Führung, Wolfsburg gelang der späte Ausgleich - obwohl Arne Friedrich vom Platz fliegt.

Von Sven Goldmann
Christoph Daum (l.) und Felix Magath.

Mit Christoph Daum und Felix Magath trafen am Sonntag bei der Bundesligapartie zwischen Wolfsburg und Frankfurt zwei extravagante Trainer aufeinander. Es ist nicht das erste Duell, bei dem die Übungsleiter wichtiger sind als ihre Spieler. Wir erinnern uns.

Von Sven Goldmann
Wasserspaß. Im niederrheinischen Regen feiert Ahmed Madouni (vorne) sein 1:0 für den 1. FC Union in Oberhausen. Dominic Peitz (im Hintergrund) traf zum 2:0. Foto: dpa

Der 1. FC Union siegt 2:0 bei Rot-Weiß Oberhausen und sieht sich dem Ziel Klassenerhalt nahe

Von Matthias Koch
Foto: dapd

Es ist zumindest ein sehr volksnaher Einfall gewesen, dass sich Erwin Staudt zur Heimfahrt vom Bundesligaspiel bei Werder Bremen (1:1) in einen Großraumwaggon zweiter Klasse der Deutschen Bahn gesetzt hat. Erwartungsgemäß ist der Vereinschef des VfB Stuttgart im verspäteten ICE 635 rasch von mehr als einem Dutzend VfB-Anhänger erkannt und umringt worden.

Von Frank Hellmann
Ahmed Madouni jubelt über das 1:0.

Der 1. FC Union hat Rot-Weiß Oberhausen im Abstiegskampf einen weiteren Rückschlag verpasst. Die seit vier Spielen unbesiegten Berliner dürften nach dem 2:0-Auswärtssieg dagegen den Klassenverbleib so gut wie sicher haben.

Von Matthias Koch
Andre Mijatovic (l.) und Patrick Ebert nach dem Treffer zum 2:0.

Hertha bringt 70.000 Leute ins Stadion, vergisst aber trotz des 2:0-Sieges Eigenwerbung zu betreiben. Der Aufstieg wird wahrscheinlicher, doch ob die Mannschaft in der höheren Spielklasse ein gutes Bild wird abgeben können, bleibt weiterhin fraglich.

Von Michael Rosentritt
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