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Die Entscheidung über die Deutsche Meisterschaft im Männerfußball fällt erst am letzten Spieltag der Bundesliga.

© dpa/Matthias Balk

Meisterentscheidung zwischen Dortmund und Bayern München: Sky reagiert mit Sonderprogrammierung

Zwei Konferenzschaltungen zum Saisonfinale beim Pay-TV-Sender. ARD-„Sportschau“ verliert erneut Zuschauer.

Endlich wieder ein Meisterschaftstitel für Borussia Dortmund nach 2012 – es wäre der neunte – oder ein neuerlicher Titelgewinn für den FC Bayern München. Die Entscheidung fällt am letzten Bundesliga-Spieltag am kommenden Samstag, wenn der BVB auf Mainz und die Bayern auf Köln trifft. Der Pay-TV-Sender Sky reagiert mit einer Sonderprogrammierung auf das packende Saisonfinale.

Statt nur einer Konferenzschaltung fährt Sky am Samstag zweigleisig. Wie der Pay-TV-Sender am Montagabend bekannt gab, wird es diesmal zwei Konferenzen geben. Die Meisterschaftskonferenz kümmert sich ausschließlich um die Begegnungen in Dortmund und Köln. Die gewohnte Samstags-Konferenz, in der diesmal alle neun Spiele zeitgleich stattfinden, wird es aber ebenfalls geben. „Bild“ hatte zuerst über die Sky-Entscheidung berichtet.

Die Entscheidung in der Meisterfrage wird von Frank Buschmann – der die Begegnung zwischen Dortmund und Mainz kommentiert – und Kai Dittmann – der die Partie 1. FC Köln gegen Bayern München verfolgt – in der Zweier-Konferenz begleitet. Spielbeginn ist am Samstag um 15.30 Uhr, die Vorberichte starten um 13.30 Uhr.

In der regulären Konferenz berichten Jonas Friedrich aus Dortmund und Florian Schmidt-Sommerfeld aus Köln. Spannend ist es am letzten Spieltag allerdings nicht nur an der Tabellenspitze. Auch in Sachen Abstieg und Champions League sowie Europa League fallen noch wichtige Entscheidungen.

Die „Sportschau“ der ARD hat in der aktuellen Saison der Fußball-Bundesliga unterdessen erneut einen Rückgang der Zuschauerzahlen verzeichnet. Im Schnitt schauten 3,662 Millionen Menschen die bisherigen 33 Ausgaben der am Samstag endenden Spielzeit. In der Vorsaison waren es vor dem letzten Spieltag im Schnitt 3,944 Millionen.  „Fußball im Fernsehen zu schauen, ist keine Selbstverständlichkeit mehr“, sagte der ARD-Sportkoordinator. „Das sehen wir auch bei den Länderspielen“, so Balkausky. „Es gibt insgesamt weniger Zuschauer, die Menschen schauen generell weniger Fernsehen.“ (mit dpa)

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