zum Hauptinhalt
Tobias Eder (l.) und seine Kollegen waren zu ungefährlich vor dem Schwenninger Tor.

© Imago/Eibner/Sven Laegler

Niederlage in Schwenningen: Den Eisbären fehlt noch die Effizienz

Wie schon in Mannheim am Sonntag fehlt den Berlinern die Durchschlagskraft. Im zweiten Heimspiel der Saison soll sich das nun ändern.

Dass sich die Eisbären mit den Schwenninger Wild Wings schwer tun, ist längst kein Geheimnis mehr. In den vergangenen Jahren trotteten die Berliner nach Spielen gegen die Schwarzwälder immer wieder bedröppelt vom Eis. So auch am Freitagabend, als es vom Ergebnis her eine klare Angelegenheit für das Überraschungsteam der bisherigen Saison war.

Trotz des 4:1 für Schwenningen lieferten die Berliner kein schlechtes Spiel ab.Wie schon am Sonntag zuvor in Mannheim (2:4) mangelte es an Effizienz, das Schussverhältnis von 47:26 sprach eigentlich klar für die Eisbären. Stürmer Tobias Eder sagte hinterher: „Wir haben den letzten Willen zum Tor etwas vermissen lassen. Es war für deren Torwart zu einfach, die Scheiben zu halten.“

Während der Berliner Schlussmann Jake Hildebrand an diesem Abend zum ersten Mal in dieser Saison bei einigen Aktionen nicht ganz glücklich aussah, wirkte der Schwede wie so oft in dieser Saison schier unüberwindbar. 97 Prozent der Schüsse, die in dieser Saison auf sein Tor kamen, konnte er abwehren. „Wir hätten mehr Biss gebraucht“, analysierte Eder treffend.

Trainer Serge Aubin haderte vor allem mit dem Überzahlspiel seiner Mannschaft. „Unser Powerplay hat nicht funktioniert“, sagte er auf der Pressekonferenz. Der Kanadier wird aber auch nicht müde zu betonen, dass „noch eine lange Saison“ vor ihnen liege.

Am Sonntag haben die Eisbären zum zweiten Mal in dieser Saison ein Heimspiel. Um 14 Uhr empfangen sie die Nürnberg Ice Tigers. Dann sollte der Wille zum Torerfolg wieder da sein.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false