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Thema

Mehr Berlin

Die Welt der steinernen Geister. Nur wenige, die oben auf den Kreuzberg steigen, wissen von den Schätzen in seinem Inneren.

Über dem Viktoriapark thront das Nationaldenkmal Karl Friedrich Schinkels mit Blick über ganz Berlin. Darunter verborgen ist ein Gewölbe, das einer Kathedrale gleicht. Ein Spaziergang durch diese Unterwelt und zu weiteren Spuren alter Zeiten.

Von Peter von Becker
Voll Mitte! Unser Punk ist progressiv und vegan (Abb. ähnl.).

Die AfD mag die Punkband Slime nicht - weil die so böse Lieder sang wie "Bullenschweine". Unser Mehr-Berlin-Bürodackel hat das mal vegan und gewaltfrei umgeschrieben.

Hochgefühl. Im März 2016 gelingt Köhler gegen Eintracht Braunschweig ein strahlendes Comeback als Schlüsselspieler.

Anfang 2015 wird bei Benjamin Köhler Krebs diagnostiziert. Der Fußballprofi des 1. FC Union Berlin will unbedingt zurück auf den Platz – das hat vor ihm noch keiner geschafft. Es kommt anders, als alle denken. Besser!

Von Sebastian Stier
Künftig im Abgeordnetenhaus? Berlins AfD-Landesvorsitzende Beatrix von Storch.

Heute beschließt die Berliner AfD ihr Wahlprogramm, mit dem sie ins Abgeordnetenhaus will. Ein Grund zur Panik? Nein, meint unser Autor: Im Zweifel scheitern die Hobby-Politiker an der Normalität.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Jetzt aber schnell. Busse der Linie M41 haben traditionell häufig mit Behinderungen zu kämpfen.

Und warum kommt die Tram oft zu früh? Wir haben die Unpünktlichkeit auf Berlins wichtigsten ÖPNV-Linien interaktiv aufbereitet und sind einer großen Frage auf der Spur: Wie kann der Nahverkehr in Zukunft pünktlicher werden?

Von
  • Stefan Jacobs
  • Hendrik Lehmann
Alles für einen. Gotthard Klein war bereits als junger Archivar der Berliner Diözese an dem Verfahren zur Seligsprechung Bernhard Lichtenbergs (links auf dem Gemälde) beteiligt.

Gotthard Klein bekleidet in der katholischen Kirche das Ehrenamt des Postulators. Sein Ziel: die Heiligsprechung des einstigen Berliner Domkapitulars Bernhard Lichtenberg. Seine Aufgabe: ein Wunder finden, das dieser gewirkt hat.

Von Tiemo Rink
Voll auf die Knochen: Im Berliner Amateurfußball geht es oft ganz schön zur Sache.

Treten, kloppen, holzen: Amateurfußball gilt als rustikal. Aber wie hart spielen Berlins Hobbykicker wirklich? Und stimmen die Vorurteile über grobe Ossis, temperamentvolle Türken und faire Frauen? Eine interaktive Analyse.

Von
  • Julian Graeber
  • Martin Pfaffenzeller
Besitzerwechsel. Adolf Hitler lässt Hermann Göring zu dessen Geburtstag 1938 das Gemälde „Die Falknerin“ von Hans Makart überreichen.

Berlin ist Hauptstadt der Provenienzforschung. Diese spürt Kunst nach, die einst von den Nazis gestohlen wurde. Hier gab es die meisten jüdischen Sammlungen, hier blühte der Handel. Die Museen restituieren, doch so manches Stück darf bleiben.

Von Nicola Kuhn
Daniel Wuschansky und Carla Molino Betreiber des Il Kino.

Hier die Multiplexe, da das Internet - wer heute davon lebt, Menschen Filme zu zeigen, muss seinen Job schon sehr lieben. Kurz vor der Berlinale haben wir Berliner Kinomacher gefragt, woher ihre Liebe kommt.

Unendliche Landschaft. Die einst zur Trockenlegung des Tiergartens geplanten Wasserläufe mit ihrer abwechslungsreichen Ufergestaltung entsprechen noch heute den Intentionen Lennés.

Heute vor 150 Jahren starb Peter Joseph Lenné. Als Hofgärtner für die preußische Krone, aber auch als Stadtplaner prägte er Berlin – mit Grünanlagen, Plätzen und Kanälen. Am Ende kam ihm die Eisenbahn dazwischen.

Von Andreas Austilat
Der Volvo V40, Baujahr 1998. Und unser Autor, dem die Trennung immer schwerer fällt.

„Sofort Abholung“, „Zahle höchsten Preis“, „Bin an Auto interessiert“: Was passiert eigentlich, wenn man die Visitenkarten, die dem alten Volvo ständig in die Fensterritzen gesteckt werden, nicht einfach wegschmeißt? Sondern tatsächlich mal anruft? Ein Roadtrip in eine raue Szene.

Von Nik Afanasjew
Aufruhr als Alltag. Der junge Mann an der Spandauer Rathausmauer war nach diversen Bieren ausfällig geworden und dabei an einen Polizeischüler geraten. Der holte die Kollegen Ronald Schüler und Dirk Zollondz.

Für manche sind sie Freunde und Helfer, für andere nur die „Bullenschweine“. Jeder verlässt sich auf sie, doch ihr Tun ist oft umstritten. Aber wie sieht das eigentlich genau aus?

Von Werner van Bebber
Regal, Hauptsache weg. Auf den ersten Blick befinden sich in den grauen Metallgestellen des Auktionshauses Beier nur Alltagsgegenstände. Aber auch die haben ihren Wert.

„Nicht an Dinge hänge dein Herz“, lautet ein weiser Rat. Die Menschen halten sich meist nicht daran. Wenn sie dann sterben, bleiben Hausrat, Möbel und kleine Schätze übrig – und Trödelhändler übernehmen.

Von Kai Müller
Michael Müller (M, SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, Frank Henkel (l, CDU), Berliner Innensenator, und Mario Czaja (r, CDU), Berliner Gesundheitssenator stecken die Köpfe zusammen. Hier auf einer Pressekonferenz im September.

Den Leuten die Tür eintreten, ehe sie die Augen aufmachen, mit einer morgendlichen Mail über eine Wahnsinns-Stadt: Das will der Checkpoint, unser Berlin-Newsletter. Lesen Sie hier die besten, wichtigsten und komischsten Einträge dieses Jahres!

Von Lorenz Maroldt
Regierendes Partygirl. Als der Jetset nach Berlin kam, kamen auch die „Partyluder“. ImMai 2000 stieg It-Girl Ariane Sommer in eine Badewanne voller Mousse au Chocolat.

Früher traf man sich mal bei den Kommandanten der West-Alliierten. Eine gute Gesellschaft, wie es sie anderswo gibt, musste sich in Berlin nach der Einheit erst wieder etablieren. 25 Jahre später ist sie heute aufregender denn je. Unsere Reporterin beschreibt den Aufstieg.

Von Elisabeth Binder
Die Jungs: Milo, Jamal und Maurize ziehen durch Kreuzberg.

Drei Nachbarjungs vom Kottbusser Tor in Berlin. Fünf Jahre haben unser Autor und unser Fotograf sie begleitet. Gibt es einen Platz für sie? Wollen sie den? Lesen Sie hier den beim Deutschen Reporterpreis als beste Lokalreportage ausgezeichneten Beitrag.

Von Nik Afanasjew
Las Vegas macht auf mediterran? Nein, nur ein Mehrfamilienhaus in Mitte. "Fellini Residences" tauften die Macher ihren Luxusbau mit italienischem Brunnen im Hof.

Bis 2020 braucht Berlin 60.000 Wohnungen. Mindestens. Was jetzt an Häusern entsteht, prägt das Stadtbild über Jahrzehnte. Doch der aktuelle Baustil ist enttäuschend. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Von Barbara Nolte
Wolfram Popp vor seinen Estraden-Häusern.

Warum so und nicht anders? Wer Häuser baut, hat ständig mit dieser Frage zu tun. Hier erläutern Architekten, die in den letzten Jahren in Berlin große Wohnbauprojekte durchgeführt haben, wie sie planen - mit dem Willen zu Höherem und dem Blick aufs Budget. Berichte aus vier Preisklassen, protokolliert von Barbara Nolte

Von Barbara Nolte
Tote? Tanzen! 2011 wurde ein ehemaliger Friedhof in Prenzlauer Berg zum Leise-Park. Der inspirierte auch die Künstler von "Entretempo Kitchen Gallery", hier 2014 bei der Tagesspiegel-Aktion "Saubere Sache", zum Sich-Kümmern und Gestalten.

Der Trend geht zur Urne und zur Bestattung außerhalb: Trotz Bevölkerungswachstum sinkt der Bedarf an Grabfläche. Was wird da aus Berlins 179 Friedhöfen? Auf ehemaligen Gräberfeldern könnten Häuser wachsen. Erste Bewohner sind schon da.

Von Thomas Lackmann