Derzeit gibt es in Europa keinen einzigen offen schwulen Profifußballer. Es wäre Zeit, dass sich das ändert. Ein paar queere Anmerkungen vor der EM.
Mehr Berlin
Über dem Viktoriapark thront das Nationaldenkmal Karl Friedrich Schinkels mit Blick über ganz Berlin. Darunter verborgen ist ein Gewölbe, das einer Kathedrale gleicht. Ein Spaziergang durch diese Unterwelt und zu weiteren Spuren alter Zeiten.
Die Kolumne im Queerspiegel: Heteros fragen, Homos antworten. Heute geht es ums Heiraten und um die Ehe für alle.
Wilhelm II, Liebknecht, Krieg, Abriss – So kennt man die Geschichte des Stadtschlosses im 20. Jahrhundert. Doch wer nutzte es zwischen 1918 und 1950? Eine Zeitreise.
Auszeichnung für den Tagesspiegel: Für seine Reportage "Ene, mene, muh, und raus bist du" erhielt Tagesspiegel-Journalist Karl Grünberg den Medienpreis des Deutschen Roten Kreuzes.
Unsere Kolumne im Queerspiegel: Heteros fragen, Homos antworten. Dieses Mal geht es um die Frage, ob schwule Männer Frauen hassen.
Die AfD mag die Punkband Slime nicht - weil die so böse Lieder sang wie "Bullenschweine". Unser Mehr-Berlin-Bürodackel hat das mal vegan und gewaltfrei umgeschrieben.
Unsere neue Kolumne im Queerspiegel: Heteros fragen, Homos antworten. Heute mit der Frage: Feiern Homos auf Partys gerne mit Heteros zusammen?
Anfang 2015 wird bei Benjamin Köhler Krebs diagnostiziert. Der Fußballprofi des 1. FC Union Berlin will unbedingt zurück auf den Platz – das hat vor ihm noch keiner geschafft. Es kommt anders, als alle denken. Besser!
Ein Kamera-Ball, der 360-Grad-Fotos macht - die Kunden sind begeistert. Doch was wenn die Produktion stockt? Wir haben das Start-up Panono ein halbes Jahr begleitet. Unser Blendle-Tipp.
Unsere neue Kolumne im Queerspiegel: Heteros fragen, Homos antworten. Heute mit einer Frage zur Rollenverteilung bei Lesben und Schwulen.
Heute beschließt die Berliner AfD ihr Wahlprogramm, mit dem sie ins Abgeordnetenhaus will. Ein Grund zur Panik? Nein, meint unser Autor: Im Zweifel scheitern die Hobby-Politiker an der Normalität.
Und warum kommt die Tram oft zu früh? Wir haben die Unpünktlichkeit auf Berlins wichtigsten ÖPNV-Linien interaktiv aufbereitet und sind einer großen Frage auf der Spur: Wie kann der Nahverkehr in Zukunft pünktlicher werden?
Der Brandbrief machte den Unterschied: Während die Rütli-Schule seit zehn Jahren stark gefördert wird, ist die Pusteblume-Schule in Hellersdorf immer noch Problemkind. Zwei Chroniken, eine Lehre.
Unsere neue Kolumne im Queerspiegel: Heteros fragen, Homos antworten. Heute: Wärt ihr lieber Hetero?
Gotthard Klein bekleidet in der katholischen Kirche das Ehrenamt des Postulators. Sein Ziel: die Heiligsprechung des einstigen Berliner Domkapitulars Bernhard Lichtenberg. Seine Aufgabe: ein Wunder finden, das dieser gewirkt hat.
Fünf Minuten am Boxhagener Platz und schon weiß Saleh, ein junger Syrer, welches Berliner Viertel er künftig meiden sollte.
Vor sechs Jahren starb Berlins wohl engagierteste Jugendrichterin. Inspiriert wurde sie durch eine Begegnung mit dem Intensivtäter John. Heute wird ein Platz nach ihr benannt.
Von Boxern, Netto-Kassiererinnen und Flaschenfaschos: Am Freitag erscheint Johannes Ehrmanns Wedding-Roman „Großer Bruder Zorn“. Wir veröffentlichen exklusiv eine Leseprobe.
Der Getränke Hoffmann am Eck heißt plötzlich „Mein Hoffi“ und macht auf kiezig-authentisch. Schade, bis dahin war er’s einfach. Eine Polemik.
Werd endlich erwachsen! Wenn das so einfach wäre! Denn das Zögern hat soziale und ökonomische Ursachen. Ein Essay über den Zwang, zwanglos zu bleiben.
In Berlin müssen Flüchtlinge in Turnhallen hausen. Sportler, die deswegen nicht trainieren können, sind frustriert – ein Luxusproblem? Klar ist: Betroffene Vereine haben immer weniger Verständnis. Das behindert auch Integration und Inklusion.
Treten, kloppen, holzen: Amateurfußball gilt als rustikal. Aber wie hart spielen Berlins Hobbykicker wirklich? Und stimmen die Vorurteile über grobe Ossis, temperamentvolle Türken und faire Frauen? Eine interaktive Analyse.
Berlin ist Hauptstadt der Provenienzforschung. Diese spürt Kunst nach, die einst von den Nazis gestohlen wurde. Hier gab es die meisten jüdischen Sammlungen, hier blühte der Handel. Die Museen restituieren, doch so manches Stück darf bleiben.
Hier die Multiplexe, da das Internet - wer heute davon lebt, Menschen Filme zu zeigen, muss seinen Job schon sehr lieben. Kurz vor der Berlinale haben wir Berliner Kinomacher gefragt, woher ihre Liebe kommt.
Heute vor 150 Jahren starb Peter Joseph Lenné. Als Hofgärtner für die preußische Krone, aber auch als Stadtplaner prägte er Berlin – mit Grünanlagen, Plätzen und Kanälen. Am Ende kam ihm die Eisenbahn dazwischen.
„Sofort Abholung“, „Zahle höchsten Preis“, „Bin an Auto interessiert“: Was passiert eigentlich, wenn man die Visitenkarten, die dem alten Volvo ständig in die Fensterritzen gesteckt werden, nicht einfach wegschmeißt? Sondern tatsächlich mal anruft? Ein Roadtrip in eine raue Szene.
Für manche sind sie Freunde und Helfer, für andere nur die „Bullenschweine“. Jeder verlässt sich auf sie, doch ihr Tun ist oft umstritten. Aber wie sieht das eigentlich genau aus?
„Nicht an Dinge hänge dein Herz“, lautet ein weiser Rat. Die Menschen halten sich meist nicht daran. Wenn sie dann sterben, bleiben Hausrat, Möbel und kleine Schätze übrig – und Trödelhändler übernehmen.
Den Leuten die Tür eintreten, ehe sie die Augen aufmachen, mit einer morgendlichen Mail über eine Wahnsinns-Stadt: Das will der Checkpoint, unser Berlin-Newsletter. Lesen Sie hier die besten, wichtigsten und komischsten Einträge dieses Jahres!
Über das Gesicht Berlins wird erbittert diskutiert. Dabei ist der Stadtklang genauso wichtig. Kommen Sie mit in die Straßen der Hauptstadt, die Philharmonie und andere Orte des Schalls - auf unserer Sonderseite.
Früher traf man sich mal bei den Kommandanten der West-Alliierten. Eine gute Gesellschaft, wie es sie anderswo gibt, musste sich in Berlin nach der Einheit erst wieder etablieren. 25 Jahre später ist sie heute aufregender denn je. Unsere Reporterin beschreibt den Aufstieg.
Wenige Wochen nach den Anschlägen von Paris: Fünf Minuten in der U-Bahn in Berlin, in denen die Liebe stärker ist als der Terror.
Am Montagabend ist in Berlin der Deutsche Reporterpreis verliehen worden. Tagesspiegel-Autor Nik Afanasjew wurde mit seinem Text „Die Kids aus unserem Hinterhof“ in der Kategorie "Beste Lokalreportage" ausgezeichnet.
Drei Nachbarjungs vom Kottbusser Tor in Berlin. Fünf Jahre haben unser Autor und unser Fotograf sie begleitet. Gibt es einen Platz für sie? Wollen sie den? Lesen Sie hier den beim Deutschen Reporterpreis als beste Lokalreportage ausgezeichneten Beitrag.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Das sagt das Sprichwort. Doch immer mehr Menschen ziehen im Alter nach Berlin. Wegen Kindern, Enkeln, Kultur und Abenteuer. Nicht alle finden das Glück, das sie suchten.
Bis 2020 braucht Berlin 60.000 Wohnungen. Mindestens. Was jetzt an Häusern entsteht, prägt das Stadtbild über Jahrzehnte. Doch der aktuelle Baustil ist enttäuschend. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Warum so und nicht anders? Wer Häuser baut, hat ständig mit dieser Frage zu tun. Hier erläutern Architekten, die in den letzten Jahren in Berlin große Wohnbauprojekte durchgeführt haben, wie sie planen - mit dem Willen zu Höherem und dem Blick aufs Budget. Berichte aus vier Preisklassen, protokolliert von Barbara Nolte
Der Trend geht zur Urne und zur Bestattung außerhalb: Trotz Bevölkerungswachstum sinkt der Bedarf an Grabfläche. Was wird da aus Berlins 179 Friedhöfen? Auf ehemaligen Gräberfeldern könnten Häuser wachsen. Erste Bewohner sind schon da.
Verkompostiert im Ruheforst, gestapelt in der Urnenkirche, verstreut im Meer? Bloß nicht! Wir brauchen weiterhin den Friedhof als Begegnungsort. Ein Plädoyer für ein Kulturgut.