Aktien oder Festverzinsliche? Alles auf eine Karte setzen oder das Vermögen langfristig sichern?
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.03.1998
Höchster Gewinn in der Geschichte des Autoherstellers / Aufsichtsrat billigt Aktienstückelung WOLFSBURG (tsp).Die Aktionäre der Volkswagen AG können mit der höchsten Dividendenzahlung in der Firmengeschichte rechnen.
Branche setzte 1997 zum fünften Mal weniger um als im Vorjahr / Stellenabbau geht weiter BONN (wei).Der deutsche Einzelhandel hat im vergangenen Jahr noch nicht aus der Rezession gefunden.
Ost-Wirtschaft braucht West-Manager BERLIN (kwi).Auch weiterhin ist die Nachfrage nach Führungskräften in Ostdeutschland groß.
Angebot der Direktbanken wird immer differenzierter / Sorgfältige Prüfung lohnt sichVON ULRICH BUCHHOLTZ (HB)Soll es ein gebührenfreies Girokonto mit hohen Guthabenzinsen sein? Oder wollen Sie lieber Top-Fonds zum Nulltarif kaufen?
Aufsichtsrat soll am 26.März über die Umwandlung des Betriebes diskutieren BERLIN (val).
Kapitalmarktexperten erwarten, daß die Europäische Währungsunion dem Aktienmarkt einen zusätzlichen Schub nach oben geben wird.Henrik Mortsiefer fragte Thomas Kurze, Vorstandsmitglied der Landesbank Berlin, wie sich Anleger auf den Euro vorbereiten können, welche Aktien und Branchen zu den Euro-Favoriten zählen und wie sich Euro-Skeptiker verhalten sollten.
Wer Neuemissionen zeichnet, sollte einige Grundregeln beachtenVON ROBERT LANDGRAF (HB)Die Deutsche Telekom hat mit ihrer Mammut-Emission die Privatanleger wieder auf den Geschmack gebracht.Die Anteilsscheine bei Aktien-Neuemissionen werden den Banken regelrecht aus den Händen gerissen.
Privatkundengeschäft als "Flaggschiff" FRANKFURT (MAIN) ((ro)).Unabhängig von den ständigen Gerüchten über einen Verkauf der BfG Bank AG entwickelt sich die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Großaktionär Credit Lyonnais nach Angaben von BfG-Vorstandschef Karl-Heinz Hülsmann immer besser.
Direktbanken bieten die ganze Palette der WertpapiergeschäfteVON FRANK WIEBE (HB)Manche mögen es ruhig: Einmal Wertpapiere kaufen und dann ganz lange liegen lassen.In diesem Fall spielt die Bankgebühr keine große Rolle.
Steuern für vererbte Betriebe sind stundbar Voraussetzung dafür ist, daß die Stundung "zur Erhaltung des Betriebes notwendig" istVON WOLFGANG BÜSERWird ein Unternehmen vererbt, so konnte es bisher passieren, daß der Erbe daran "zugrunde ging", weil er nicht liquide genug war, die Erbschaftssteuer aufzubringen.Das neue Recht der Erbschaftsteuer sieht in einigen Fällen die Möglichkeit vor, in solchen Fällen die Erbschaftssteuer (wie auch die Schenkungssteuer) bis zu zehn Jahre zu stunden.
Gesellschaften werben mit sogannten Reits / Anleger sollten Währungsrisiken einkalkulierenDem Euro entfliehen, in Immobilien investieren und gleichzeitig das angelegte Kapital von einem auf den anderen Tag flüssig machen können - geht das überhaupt? Ja, der Kauf eines Anteils an einem Investmentfonds, der in amerikanische Reits anlegt, machts möglich.
Konsens für Stabilitätspolitik nötig KIEL (ADN).Die Rechtfertigungspflicht der künftigen Europäischen Zentralbank (EZB) gegenüber dem Europaparlament muß nach Ansicht von Otmar Issing, Mitglied des Bundesbank-Direktoriums, nicht erhöht werden.
Neue Richtlinie des Berliner Senats / Ausbildungsaktionstage BERLIN (olm).Mit einer noch zu verabschiedenden Richtlinie will der Berliner Senat erreichen, daß Ausbildungsbetriebe der Stadt künftig bei der Vergabe öffentlicher Aufträge bevorzugt werden.
Briefmarken und Schreibwaren aus einem Laden / Post-Chef Zumwinkel zieht vorläufige Jahresbilanz BERLIN/HANNOVER (dw).Der Berliner Büro- und Schreibwarenkonzern Herlitz AG hat die Filialkette McPaper mit 317 Ladengeschäften komplett an die Deutsche Post AG verkauft.
Deutsche Börsen in "Sektlaune" / Experten haben das Anlegerinteresse unterschätzt / Auch Warnung vor Euphorie FRANKFURT / MAIN (ro/pf).Knapp zehn Jahre nach seiner Geburtsstunde hat es der Dax geschafft: Um exakt 9 Uhr 24 und 30 Sekunden überwand er im Computerhandelssystem Xetra am Freitag erstmals die magische Schwelle von 5000 Punkten und notierte bei 5000,15.
Neuer Fondstyp für den kleinen Geldbeutel"Viele Anleger halten ihr Geld nur deshalb auf niedrig verzinsten Sparbüchern, weil ein optimales Risikomanagement bei alternativen Anlagen zu aufwendig ist", glaubt Rolf Friedhofen.Für den Leiter Financial Services Group der Price Waterhouse Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt (Main) bieten die bald erlaubten Dachfonds den Anlegern eine echte Alternative.