"Wir wollten unbedingt die Stadt zu Füßen haben", sagt Mirko Pawlak. Am 1.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.12.2000
Der Chef des deutsch-amerikanischen Autokonzerns Daimler-Chrysler, Jürgen Schrempp, hat Forderungen von Aktionären nach einer Trennung von der Chrysler Group zurückgewiesen. "Wer das fordert, hat nicht zu Ende gedacht", sagte Schrempp dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Man mag es kaum noch glauben. Auch vor der Globalisierung, japanischer Konkurrenz und amerikanischem Shareholder-Value gab es bereits eine Wirtschaft.
1998 brach das Jojo-Fieber aus, 1999 ließen Furby und die Teletubbies Kinderherzen höher schlagen, in diesem Jahr schwappt die Pokémon-Welle auf den weihnachtlichen Gabentisch. Auch die Spielwarenindustrie hat ihre wechselnden Stars.
Beneiden Sie Daimler-Chrysler-Chef Jürgen Schrempp? Dann ist eine Partie "Acquire" (Verlag Hasbro) genau das Richtige.
Nach dem jüngsten Fortschrittsbericht der EU gilt Polen mit Ungarn und Estland als einer der erfolgreichsten Kandidaten. Das Wirtschaftswachstum dürfte im ersten Halbjahr 2000 fünf Prozent erreicht haben.
Entgegen aller jüngsten Behauptungen hat die EM.TV & Merchandising AG, Unterföhring bei München, für das laufende Geschäftsjahr ihre Gewinnerwartungen drastisch nach unten korrigiert.
Die Bundesregierung will den Personalabbau bei der Deutschen Bahn AG ab 2001 mit Zuschüssen unterstützen. "Mit den Mehrerlösen aus dem Verkauf der Eisenbahnerwohnungen von insgesamt 500 Millionen Mark wollen wir auch eine Vorruhestandsregelung mitfinanzieren", kündigte Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) im Nachrichtenmagazin "Focus" an.
Die BSE-Krise hat vielen den Kopf verdreht. Auf der Suche nach Schuldigen muss nun Europas Agrarpolitik herhalten.
Auch für Unternehmer heißt die Alternative nicht immer nur Sekt oder Selters. "Vino" (Verlag Goldsieber) ist zumindest thematisch eine neue Geschmacksrichtung in der Welt der Wirtschaftsspiele.
Das Ansehen der Europäischen Zentralbank (EZB) wollen sie nicht beschädigen, zumal sie glauben, dass EZB-Präsident Wim Duisenberg und seine Kollegen mit ihrer Geldpolitik einen guten Job machen. Außerdem schätzen sie es durchaus, beim Aufbau und der Etablierung eines historisch einmaligen Projektes mitzuarbeiten.
So kennt man ihn, den Geschäftsreisenden der Moderne. Er jettet im Privatflugzeug von Rio über Monaco nach Tokio und pflastert Metropole um Metropole mit Fabriken oder Hotels zu.
Die alte Kapitalistenweisheit "Zeit ist Geld" gibt es jetzt auch als Spiel. Es heißt "Die Kaufleute von Amsterdam" (Verlag Jumbo).
Zum ersten Mal seit der Finanzkrise 1996 geht es in Tschechien wieder aufwärts: Das Wirtschaftswachstum dürfte dieses Jahr zwei bis 2,5 Prozent erreichen und 2001 um ein weiteres Prozent zulegen. Dabei lag die Inflation 1999 bei 2,1 Prozent und soll dieses Jahr die Vier-Prozent-Marke nicht übersteigen.
Was kommt dabei heraus, wenn die Stuttgarter Daimler-Chrysler AG als Deutschlands größter Industriekonzern und der exklusivste Spieledesigner der Republik gemeinsame Sache machen? Die Antwort fällt überraschend aus.
Emotionslosen Strategen graut es davor, eloquente Verhandlungsgenies wittern Morgenluft. "Chinatown" (Verlag Alea) ist ein Wirtschaftsspiel, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Herr Knizia, was macht ein gutes Spiel aus?Nach der Erfolgsformel suche ich auch noch.
Mit zwölf Ländern führt die EU-Kommission derzeit Verhandlungen über einen Beitritt zur Union. Seit Anfang 1998 wird mit der so genannten Luxemburg-Gruppe verhandelt - benannt nach dem auf dem Luxemburg-Gipfel 1997 erfolgten Auftrag .
Von der EU-Kommission hat Ungarn die besten Noten als Beitrittskandidat erhalten. "In naher Zukunft", heißt es im Brüsseler Fortschrittsbericht, werde das zehn Millionen Einwohner starke Ungarn in der EU mithalten können.