Viele Harry-Potter-Fans dürften die größte Gefahr für den zaubernden Jungen nicht mehr im finsteren Lord Voldemorl sehen, sondern im Filmstudio Warner Brothers. Im Internet sind tausende inoffizieller Webseiten über die populäre Hauptperson der Kinderbuchserie aus dem Boden geschossen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.12.2000
Das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Edson Mitchell (47), ist in seinem US-Heimatstaat Maine beim Absturz eines Kleinflugzeuges getötet worden. Die Bank bestätigte am Montag in Frankfurt (Main) das Unglück, das sich bereits am Freitag ereignet hatte.
Elisabeth Weisenhorn (44) zählt zu den renommiertesten Fondsmanagerinnen. 15 Jahre lang verwaltete die Volkswirtin für die Deutsche-Bank-Tochter DWS ein milliardenschweres Anlagevermögen.
Der Euro ist am Dienstag an den asiatischen Märkten mit Kursen über 0,93 Dollar auf den höchsten Stand seit Ende Juli gestiegen. Händler sagten, viele Marktteilnehmer nützten die feiertagsbedingten dünnen Umsätze, um neue Widerstandsmarken zu testen.
Der zurückliegende Aktiencrash auf Raten mag die Analysten zwar verunsichert haben. Aber den Optimismus für das kommende Jahr konnte die jüngste Kursentwicklung ihnen nicht nehmen.
Als die US-Notenbank im Oktober beschloss, an den höheren Zinsen festzuhalten, verließ sie sich vor allem auf ihre hauseigenen Gutachten. Diesen zufolge könnten die USA trotz nachlassender Konjunktur auf Impulse von außen bauen.
Deutsche Unternehmen haben trotz verlängerter Abschreibungsfristen im neuen Jahr ihre Investitionen nicht in nennenswertem Umfang vorgezogen. Das ist das Ergebnis einer Handelsblatt-Umfrage unter deutschen Firmen.
Es wäre zu schön gewesen. Zu Beginn des Jahres lagen sich alle begeistert in den Armen.
Wo früher alte Kollegen vertraulich zusammensaßen, weht heute ein rauer Wind. Die Konzentration hat die Vorstandsetagen der deutschen Banken erreicht: Zukünftig wollen Deutsche Bank und Commerzbank ihre Geschäfte in nur noch zwei Bereichen zusammenfassen.