Berlin - Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel (CDU) hat eine radikale Antwort auf die bundesweit drohenden Strompreisanhebungen: den Zwangsverkauf von Kraftwerken. Wenn es mehr Anbieter gibt, so die Überlegung des Ministers, dann muss es zwangsläufig auch mehr Wettbewerb geben – und der führt nach der Theorie des freien Marktes zu niedrigeren Preise.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.06.2007
Verdi will mit der Telekom verhandeln – und den Streik nach fünf Wochen womöglich zurückfahren
Jede vierte deutsche Firma will Mitarbeiter einstellen. Die Stimmung ist so gut wie zuletzt nach der Wiedervereinigung – besonders in Ostdeutschland.
Bei den Karriereaussichten für Frauen liegt Deutschland im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Hierzulande bremsen immer noch Hindernisse den beruflichen Erfolg von Frauen aus.
Die Reste des Handyherstellers BenQ kommen unter den Hammer. Die Mitarbeiter leiden noch einmal.
Der Export wächst, Fernverbindungen lohnen sich
Die Demografie erreicht den deutschen Pkw-Markt: Es werden weniger Neuwagen gekauft. Im Schnitt ist ein Auto 8,1 Jahre alt
Im Stammwerk Wolfsburg sollen 10 000 weitere Stellen wegfallen. Der Daimler-Kleinwagen Smart macht 3,9 Milliarden Euro Verlust
Der Konzern soll das Briefmonopol länger behalten
Jedes dritte Industrieunternehmen will mehr investieren. Die Firmen versprechen auch neue Arbeitsplätze
Das zweite Quartal des laufenden Jahres wird nach einer Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) etwas schwächer ausfallen als das erste. Während die deutsche Wirtschaft von Januar bis März um 0,5 Prozent gewachsen war, rechnen die Forscher für den Zeitraum April bis Juni nur noch mit 0,4 Prozent.
Berlin - Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Telekom und Verdi steht möglicherweise vor einer Lösung. „Wir haben neue Zuversicht, dass Verdi an den Verhandlungstisch zurückkehren und konstruktiv mit uns verhandeln will“, sagte Vorstandschef René Obermann dem Handelsblatt in Berlin.