Shanghai - Institutionelle chinesische Investoren sollen ihr Geld künftig über ETFs (börsengehandelte Fonds, die sich meist 1:1 an einem Index orientieren) außerhalb des Heimatmarktes anlegen dürfen. „Wir liegen in den letzten Zügen mit diesen ETFs, die sich auf in Hongkong gelistete Aktien beziehen werden“, sagte Tong Daochi, Generalsekretär für internationale Angelegenheiten bei der chinesischen Wertpapieraufsichtbehörde CSRC, am Mittwoch in Shanghai.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.10.2010 – Seite 2
Währungshüter wollen mit Markteingriff den Kurs drücken und die kriselnde Wirtschaft stabilisieren
Händler fürchten, dass das Getreide nur noch als Tierfutter taugt – womöglich wird nun Brot teurer
Der Spezialchemiekonzern Altana rechnet angesichts der Konjunkturerholung mit kräftigen Ergebniszuwächsen in diesem Jahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll um rund 16 Prozent auf knapp 245 Millionen Euro zulegen, der Umsatz von 1,18 im Jahr 2009 auf 1,33 Milliarden Euro steigen, wie aus einem auf der Firmen-Website veröffentlichen Gutachten hervorgeht.
Frankfurt am Main - Zertifikate sind unter Privatanlegern immer weniger verbreitet. Im Juli 2010 hatten neun Prozent aller deutschen Haushalte Geld in Zertifikate investiert, wie die am Mittwoch veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der britischen Fondsgesellschaft Schroders zeigen.
Deutsche Firmen sind in Kasachstan eher selten
Madrid - Die spanische Zentralbank hat mitten in der Schuldenkrise die Geschäfte der Sparkasse Cajasur übernommen. Der geplante Zusammenschluss mit einem Konkurrenten sei gescheitert und das Überleben des Instituts gefährdet gewesen, hieß es.
Peking - Eine neue halbstaatliche chinesische Ratingagentur bricht mit den umstrittenen Abrechnungssystemen westlicher Konkurrenten. Finanziert wird die China Credit Rating Co (CCRC) nach eigenen Angaben vom Mittwoch von einer Handelsabteilung der chinesischen Zentralbank.
Hersteller von Elektroautos erlöst mehr als erwartet
Mehr Städte könnten auf Gewerbesteuer verzichten
Milliardenfache Fehlaufträge abgegeben
Berlin - United Internet (1 & 1, GMX) tut sich schwer, das stagnierende DSL-Geschäft durch andere Aktivitäten zu erweitern. Das neue Mobilfunk-Geschäft etwa kommt nur langsam in Fahrt.
Frankfurt am Main - Das Kölner Werbeunternehmen Ströer hat die letzte Hürde vor seinem Börsengang genommen. Mit 20 Euro legte das Unternehmen den Ausgabepreis für seine Aktien in der Mitte der Zeichnungsspanne fest, wie Ströer in der Nacht zu Mittwoch mitteilte.
Berlin - Die vier großen Stromkonzerne sollen nach einem „Spiegel“-Bericht in den Gesprächen mit der Bundesregierung mit einem Sofortausstieg aus der Atomkraft gedroht haben. Wenn die von der Regierung geplante Atomsteuer komme und Umweltminister Norbert Röttgen zudem strikte Auflagen für die Atomkraftwerke verordne, lohne sich der Weiterbetrieb zahlreicher Anlagen nicht mehr, hätten die Konzerne gegenüber dem Finanzministerium argumentiert.
Die EU-Kommission will bei Tierfutter- Importen einen kleinen Anteil von nicht genehmigten, gentechnisch veränderten Stoffen genehmigen. Die Grenze soll bei 0,1 Prozent liegen.
lässt Yen-Kurs steigen
Frankfurt am Main - Der Reisekonzern Tui hakt die Wirtschaftskrise für sich ab. Das Tourismusgeschäft ziehe wieder an und die Tochter Hapag Lloyd profitiere von der Konjunkturerholung, teilte Tui mit.
Frankfurt am Main - Der Konjunkturaufschwung macht die Finanzinvestoren in Deutschland nach jahrelanger Krise wieder zuversichtlicher. Das Geschäftsklima in der Branche hellte sich in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich auf, wie das von der Förderbank KfW entwickelte German-Private-Equity-Barometer zeigt, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet die Berichtssaison in den USA / Chef Klaus Kleinfeld optimistisch
Die Regierung plant eine neue Privatisierungsrunde
Frankfurt am Main - Deutschlands Krisenbanken kommen nicht aus den roten Zahlen. Die Mittelstandsbank IKB sowie die größte deutsche Landesbank, die LBBW, meldeten am Donnerstag hohe Verluste.

Die Wall-Street-Banker werden auch dieses Jahr hervorragend verdienen. Nach einer Erhebung des "Wall Street Journal" schütten die wichtigsten New Yorker Finanzfirmen insgesamt 144 Milliarden Dollar an ihre Mitarbeiter aus.

Wirtschaftsminister Brüderle würde die Steinkohleförderung gerne schon 2014 beenden - wie die EU-Kommission. Beim letzten Wort über die Beihilfen entscheidet aber wohl Kanzlerin Merkel mit.

Eine nachhaltige Energieversorgung bis 2050 ist möglich, glauben Deutschlands führende Forscher auf diesem Gebiet. Von der Bundesregierung hätten sie sich mehr Mut gewünscht.
In den USA sind die Probleme einiger Mercedes-Modelle mit der Servolenkung bereits bekannt. Nun muss Daimler auch E- und C-Klasse in Deutschland zurückrufen.