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Gute Nachrichten für Käufer: Im Zuge der Immobilienkrise sind Häuser in den USA binnen Jahresfrist um ein Drittel billiger geworden. Im amerikanischen Süden erhält man ein Zweitdomizil mit Pool und Garage in ordentlicher Lage inzwischen ab 250 000 Dollar – rund 160 000 Euro.

Besonders beliebt in Frankreich sind die Côte d’Azur, die Provence, aber auch in der Bretagne und in der Normandie suchen immer mehr Deutsche nach einer Immobilie. Wer in ein Haus oder eine Wohnung investiert, muss mit Preisen wie in Spanien rechnen – Immobilienexperten halten den Markt für 20 Prozent überbewertet.

Argument für Griechenland ist vor allem das vergleichweise günstige Preis-Leistungsverhältnis, das etwa 50 Prozent unter dem italienischen Niveau liegt. Auf der Peloponnes-Halbinsel oder in Attika beispielsweise sind schlüsselfertige neue Häuser mit Meerblick ab 1100 Euro pro Quadratmeter zu haben.

Ob Gardasee, Toskana oder Sardinien – Ferienimmobilien in Italien sind teuer. In Toplagen an den oberitalienischen Seen oder im Chianti-Gebiet sind Preise von 4000 bis 8000 Euro pro Quadratmeter durchaus üblich.

In Spanien, immer noch Traumziel Nummer eins bei den Deutschen, sind die zuvor extrem überhöhten Preise für Ferienimmobilien mancherorts um bis zu 50 Prozent abgestürzt. Der Grund: Das Land leidet, ähnlich wie die USA, unter einer massiven Immobilienkrise, die Nachfrage ist eingebrochen, 32 000 Maklerbüros sind bereits geschlossen worden, viele Spanier können ihre Hypothekenraten nicht mehr bezahlen.

Zwischen Olivaer und Adenauerplatz, in Wilmersdorf und in einer Parallelstraße des Kurfürstendamms, liegt die Wohnung, die wir uns diesmal für diese Rubrik ausgeguckt haben. Sie bietet fünf Zimmer im Erdgeschoss eines fünfgeschossigen Hauses, das vor rund 100 Jahren erbaut wurde.