Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom eine Erhöhung der Gebühren für Gespräche aus fremden Netzen ins Telekom-Netz genehmigt. Der Branchenverband VATM kritisiert die Entscheidung, seiner Ansicht nach hätten die Preise stabil bleiben oder sogar gesenkt werden müssen.
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Fünf von sieben Callcententern der Telekom werden in Berlin und Potsdam geschlossen. Dass einige der Angestellten nun in Frankfurt (Oder) arbeiten sollen, findet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wenig tröstlich.
Die Telekom wollte 39 ihrer Callcenter schließen und auf 24 Städte vereinen. Arbeitnehmer und Gewerkschaft Verdi protestierten. Nun gibt die Telekom nach. Insgesamt sind in den Callcentern der Telekom rund 18.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Deutschen Telekom sind Daten abhanden gekommen - wieder einmal. Diesmal sind die Betroffenen auch zu Schaden gekommen. Von mehreren Konten wurde Geld unerlaubt abgehoben.
Adresshändler haben offenbar die Daten von einigen tausend Festnetz- und Internetkunden der Deutschen Telekom in die Hände bekommen. Die Telekom kündigte rechtliche Schritte an. Einige Betroffene haben sich bereits über illegale Abbuchungen von ihren Konten beschwert.
Nun gibt es eine Zahl: 55 Menschen hat die Telekom bespitzelt. Damit wird das Ausmaß der Ausforschung deutlicher. Zugleich gewinnt die Affäre noch eine weitere Dimension hinzu.
Der Kreis der Ausgespähten wird immer größer. Im Visier: Aufsichtsräte und ein Vorstand des Konzerns, Gewerkschafter, Reporter und ganz Unbeteiligte.
Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2005 Telefonverbindungen von mindestens zwei Dutzend Personen bespitzelt. Das berichtet das "Handelsblatt" aus Ermittlerkreisen.
Die Telekom hat nicht nur in den eigenen Reihen spioniert, sondern auch den Vizeaufsichtsratschef der Post bespitzelt. Außerdem wurde bestätigt, dass Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde.
Der schwere Imageverlust durch die Spitzelaffäre und die Datendiebstähle schlägt sich in den Zahlen der Deutschen Telekom bisher nicht nieder.
Die Deutsche Telekom bleibt bislang von der Finanzkrise verschont. Überraschend konnte das Unternehmen im abgelaufenen Quartal sein Ergebnis steigern. Trotz vieler Neukunden in der Mobilfunksparte muss deren Chef gehen.
Telekom-Chef René Obermann hat andere Probleme als die meisten Konzerne - diese Woche legt er Geschäftszahlen vor. Vor allem muss er aber seinen Kunden erklären, wie er ihre Daten künftig besser schützen will.
Ein Jahr, nachdem die Telekom von Datenmissbrauch in ihrem Unternehmen erfahren hat, wurden nun offenbar vier Mitarbeiter beurlaubt. Sie sollen Daten von Journalisten, Aufsichtsräten und eigenen Mitarbeitern im großen Stil ausspioniert haben.
Keine Einigung im Streit um die Schließung zahlreicher Telekom-Callcenter in Deutschland – im Gegenteil. Die Dienstleitungsgewerkschaft Verdi bezeichnet das letzte Angebot der Telekom als "Schmierenkomödie“. Nun soll eine neutrale Einigungsstelle den Konflikt schlichten.
Nach den gravierenden Datenschutzpannen bei der Deutschen Telekom soll Manfred Balz als neuer Vorstand eine Wiederholung verhindern. Damit setzt Telekom-Chef René Obermann seinen Willen durch.
Neue Strategie: Beim Ausbau des Glasfasernetzes ist die Deutsche Telekom zur Zusammenarbeit mit Konkurrenten bereit. Das Unternehmen will so Auflagen der Bundesnetzagentur umgehen.
Der erneute Datenklau-Skandal bei der Telekom macht deutlich: Die Telekom wird viel investieren müssen, um das Vertrauen ihrer Kunden wiederzugewinnen.
Die Geduld ist zu Ende: Nach der neuen Datenpanne bei der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft Verdi den Vorstand heftig kritisiert. Die Arbeitnehmervertreter fordern personelle Konsequenzen.
Die Serie der Datenskandale bei der Deutschen Telekom reißt nicht ab: Wegen einer Lücke im Sicherheitssystem waren bis vor kurzem die Daten von mehr als 30 Millionen Handy-Kunden inklusive deren Bankverbindungen ohne großen Aufwand abrufbar.
Die Telekom zieht Konsequenzen aus den jüngst aufgedeckten Diebstählen von Kundendaten. Konzernchef René Obermann will den Datenschutz im Konzern stärken. Auch die Informationspolitik soll besser werden.
Verdi-Bundesvorstand und Telekom-Aufsichtsratsmitglied Lothar Schröder sagt ihm lägen bisher keine Pläne von Konzernchef René Obermann zur Einführung eines neuen Vorstandspostens vor.
Nach dem Datenmissbrauch-Skandal will die Telekom ihre Sicherheitsvorkehrungen verbessern und richtet einen Vorstand für Datenschutz ein.
Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Schaar kritisiert das Datenmanagement des Konzerns. Zu viele Hände hätten Zugriff auf die privaten Kundendaten.
Bundesdatenschutzbeauftragter Schaar wirft der Telekom eklatanten Mangel im Datenschutzmanagement vor. Er sieht die Unternehmensleitung in der Verantwortung.
Der Konzern hat Einzelverbindungen von Aufsichtsräten ohne deren Wissen gesammelt und aufbewahrt. Erst am Wochenende musste die Telekom eingestehen, dass ihr bereits vor zwei Jahren 17 Millionen Kundendaten entwendet wurden.
17 Millionen Kundendaten sollen beim Telekom-Tochterunternehmen T-Mobile entwendet worden sein. Nun schlagen Politiker schärfere Kontrollen der Unternehmen vor, um die Verbraucher besser zu schützen. Indes forderte der Bund Deutscher Kriminalbeamter den Rücktritt von Telekom-Chef Obermann.
Zwei Jahre nachdem der Telekom 17 Millionen Kundendaten gestohlen wurden, hat sich Telekom-Chef René Obermann entschuldigt. "Die Behörden waren eingeschaltet", rechtfertigte er seine späte öffentliche Stellungnahme.
Millionen Telefonnummern in falschen Händen: Ein beispielloser Datenschutz-Skandal erschüttert die Deutsche Telekom. 17 Millionen Kundendaten wurden aus der Mobilfunksparte entwendet. Darunter die geheimen Rufnummern und Privatadressen zahlreicher Prominenter wie Günther Jauch und namhafter Politiker - was eine Gefahr ihrer Sicherheit bedeutet.
Bei der Deutschen Telekom wurden offenbar sensible Kundeninformationen nicht ausreichend geschützt. Das Sicherheitsleck wurde nach Bekanntwerden geschlossen - die Öffentlichkeit lange nicht informiert.
Offenbar wurde auch der DGB-Chef Michael Sommer Opfer der Telekom-Spitzelaffäre. Ein Sprecher der Telekom bestätigte, dass weitere Aufsichtsräte betroffen seien.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit setzt sich für den Erhalt der Arbeitsplätze in den Callcentern der Deutschen Telekom in Berlin ein. Das Argument der betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit will er nicht gelten lassen.
Die deutsche Industriepolitik benachteiligt die Deutsche Telekom im Wettbewerb mit ihren europäischen Konkurrenten.
Mehr arbeiten, weniger verdienen: Dies droht 6000 Technikern der Telekom, die vom Unternehmen in eine neue Gesellschaft verschoben werden sollen. Dagegen geht nun die Gewerkschaft Verdi an - und spricht von Streik.
Telekom-Chef René Obermann gerät wegen seiner Sanierungspolitik zunehmend in die Kritik. Der stellvertretende Telekom-Aufsichtsratschef Lothar Schröder sagte: "Obermann fehlt das Gespür für die politische Dimension des Unternehmens."
Der Konflikt um die Schließung von Callcentern der Deutschen Telekom spitzt sich zu: Am Freitag demonstrierten mehrere hundert Mitarbeiter des Konzerns in Berlin gegen die geplante Schließung von Standorten in 39 Städten.
Rund 600 Beschäftigte von Telekom-Callcentern aus ganz Deutschland protestierten heute in Berlin-Mitte gegen die Umbau- und Schließungspläne des Konzerns. Die Telekom will 39 von 63 Callcentern schließen.
Einen Molotow-Cocktail wollten zwei junge Männer in das Telekom-Gebäude in Konstanz werfen. Vermeintlicher Grund: Die anstehenden Schließungen der Callcenter. Noch fehlt von den Tätern jede Spur.
Die Bundesnetzagentur denkt offenbar darüber nach, die Deutsche Telekom in einigen Ballungsgebieten aus der Regulierung zu entlassen. Der Grund: in einigen Großstädten haben regionale Anbieter dem ehemaligen Staatskonzern schon massiv Anteile abgenommen.
Kritik an den Sparplänen der Telekom: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi attackiert die Konzernführung des Bonner Kommunikationsunternehmens. Der Vorwurf: Die Telekom will die Arbeitnehmer beim Konzernumbau umgehen.
Die Deutsche Telekom setzt ihren Konzernumbau fort und plant weitere massive Einschnitte beim Personal. Für Berlin bedeutet das den Verlust von 859 Arbeitsplätzen, in Potsdam fallen 127 weg. Die Jobs werden nach Frankfurt an der Oder und Magdeburg verlagert.