Gibt es Leben auf fernen Planeten? Diese Frage wird die Sonde Kepler auch nicht beantworten. Das Teleskop, das die US-Raumfahrtbehörde Nasa an diesem Freitag ins All schicken will, könnte aber weitere Indizien dafür liefern, dass es irgendwo da draußen Lebewesen gibt.
Astronomie
Mysteriöse Signale: Ist das Weltall nichts weiter als ein riesiges Hologramm?

Eine Explosion von nie dagewesener Wucht haben Astrophysiker mit dem neuen US-Weltraumteleskop Fermi beobachtet. Einen Tag später noch war das Nachleuchten zu sehen.
Das Planetarium im Astrojahr / Schwerpunkt „Astronomie und Schule“
Der europäische Satellit "Corot" hat im Sternbild "Einhorn" den bislang kleinsten Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt. Sein Durchmesser sei lediglich doppelt so groß wie der unserer Erde, teilten die an der Mission beteiligten Forscher am Dienstag in Paris mit.
Babelsberg - Zum Internationalen Jahr der Astronomie bietet das Potsdamer Exploratorium seit heute einen neuen Experimentierkurs zum Thema Licht und Farben an. Tutoren der wissenschaftlichen Mitmachwelt werden in einem 30-minütigen Kurs unter anderem den Sehvorgang erläutern und erklären, wie der berühmte Knick in der Optik entsteht, teilte eine Sprecherin des Exploratoriums mit.

Potsdamer Astrophysiker eröffneten gestern im Museum für Kommunikation das Jahr der Astronomie
„Das Weltall: Du lebst darin – entdecke es!“ Unter diesem Motto steht das Internationale Jahr der Astronomie, dessen deutsche Ausgabe am gestrigen Dienstag in Berlin eröffnet wurde.

Gabriele Schönherr über das „Jahr der Astronomie“: die Faszination, das Wissen und der Alltag
Romantiker lieben den nächtlichen Blick ans Himmelszelt. Bei jeder Sonnenfinsternis wird das Sternegucken zum Massenereignis.
Und plötzlich war es taghell: Samstag Abend mochten viele Menschen im Norden Deutschlands und Teilen Dänemarks ihren Augen nicht trauen. Ein bläulich-grünes Leuchten erschien am Nachthimmel - und verschwand so plötzlich, wie es gekommen war.

Aus unserem Nachbarplaneten strömt zeitweise Methan. Stammt es von Bakterien?
Bundesbildungsministerin Annette Schavan wird am kommenden Dienstag das von der Unesco ausgerufene Internationale Jahr der Astronomie für Deutschland eröffnen. Die Politikerin muss nicht mehr befürchten, dass sie dann vor dem Berliner Museum für Kommunikation von Demonstranten empfangen wird, die eine Wiedereinführung des obligatorischen Schulunterrichts in Himmelskunde fordern.
Zahlreiche künstliche Lichtquellen verwirren Mensch und Tier. Das Problem ist einer der Schwerpunkte im aktuellen Jahr der Astronomie.
Am 1. Januar 2009 beginnt das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahr derAstronomie.
Ein neues Fenster zum Kosmos ist aufgestoßen worden. Mit dem Auger-Observatorium existiert erstmals eine Anlage, mit der die hochenergetische kosmische Strahlung untersucht werden kann.

Astronomen haben erstmals ferne Planeten fotografiert. Leben dürfte es dort aber kaum geben. Mit der Erde haben diese Planeten wenig gemein.

Aufnahmen der Sonde "Messenger" zeigen: Der Merkur wird kleiner – und ist von dicken Lavaschichten bedeckt. Der Planet ist unserem Mond weniger ähnlich als gedacht.
Es wäre eine Entdeckung, die ihnen den Physik-Nobelpreis einbringen könnte: Ein italienisches Forscherteam behauptet, die geheimnisvollen Teilchen der dunklen Materie aufgespürt zu haben. Das berichteten sie auf einem Workshop in Venedig.

Ein Potsdamer Schüler hat die Gefahr eines Asteroideneinschlags richtig berechnet und damit die Nasa blamiert. Was der 13-Jährige für das Jahr 2036 voraussagt, ist alles andere als beruhigend.
Die Venus verglüht im Licht der aufgehenden Sonne und doch steht der Stern am Abend wieder am Himmel.
Urania-Diskussion: Welt der Sterne bleibt für Bildungspolitiker eine Randerscheinung

Rolf Peter Kudritzki, Chef des renommierten Instituts für Astronomie in Honolulu, berichtet im Interview mit tagesspiegel.de über Sternen-Regen aus dem All, Asteroiden-Bomben und wie wir uns gegen sie schützen könnten.
Seit langem rätseln Astronomen über extrem energiereiche Teilchen, die aus dem Weltall kommend auf die Erdatmosphäre treffen. Was ist die Quelle ihrer riesigen Energie?
Forderung: Astronomie in Schullehrpläne / 11 000 Planetariumsbesucher 2007

Es sieht aus wie ein Vogel oder eine Fee, ist aber ein Drama am Himmelszelt: In 650 Millionen Lichtjahren Entfernung sind drei Galaxien zusammengeprallt.

Das europäische Weltraumobservatorium "Corot" hat zum zweiten Mal seit Beginn seiner Beobachtungszeit einen so genannten Exoplaneten gefunden. Kurios: Ein Jahr auf dem Planeten ist kürzer als zwei Tage.
Ursprünglich sollte der Komet "Holmes“ nur ganz schwach bleiben und nur in ganz großen Fernrohren sichtbar sein. Doch es kam anders.
Ein internationales Astronomenteam hat einen warmen Staubring um den 424 Lichtjahre entfernten Stern HD 113766 entdeckt. Die Bedingungen in dem Ring sind gerade so, dass sich daraus ein erdähnlicher Planet bilden könnte, berichten die Forscher.

Das "Hubble"-Weltraumteleskop hat einen detaillierten Blick in einen der auffälligsten Geburtsorte für Sterne an unserem Firmament geworfen. Die größten jungen Sterne dort haben mehr als 100 Mal so viel Masse wie unsere Sonne.
Die Rolle des Gasgiganten bei der Prävention von Asteroidenzusammenstößen wird neu untersucht.
Neutronensterne sind extrem dichte Endzustände massereicher Sterne. Jetzt gibt es eine neue Vermessungsmethode, die auch mehr Erkenntnisse über die Materie im Inneren von Neutronensternen liefern soll.

Astronomen haben ein riesiges Loch im All entdeckt. Dort gibt es keine Sterne, nicht einmal dunkle Materie.

Die NASA-Raumsonde "Cassini" hat einen weiteren Mond des Ringplaneten Saturn entdeckt. Der winzige Trabant hat nur rund zwei Kilometer Durchmesser.

Ungewöhnliche Lichtspiegelungen am Himmel haben zahlreiche Augenzeugen in Aufruhr versetzt. Die besorgten Bürger vermuteten eine Ufo-Verfolgungsjagd.
Wissenschaftler der Internationalen Weltraumuniversität (ISU) bei Straßburg haben ein Abwehrprojekt gegen einen möglichen Asteroiden-Einschlag auf der Erde gefordert.
Astronomen haben eine massive Sternenexplosion beobachtet. Es war die bisher hellste, die jemals gesehen wurde. Die Wissenschaftler haben auch schon einen neuen Kandidaten für eine Supernova entdeckt - in unserer Milchstraße.
Zahlreiche Menschen von Freiburg in Baden-Württemberg bis ins niedersächsische Hildesheim haben Montagnacht ein großes Licht am sternenklaren Himmel gesehen und per Notruf ein "Ufo" gemeldet.
Am Himmel über Mitteleuropa sorgt ein neuer Komet für Aufsehen unter Sternguckern.
Ein gigantischer Hurrikan-artiger Sturm sucht offenbar den Südpol des Saturns heim. Die US-Raumsonde Cassini hat Winde einer Stärke von bis zu 560 Kilometer pro Stunde registriert.