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Thema

Astronomie

Glühender Gong. Je nach Größe, Temperatur und innerem Aufbau können Sterne charakteristische Schwingungen erzeugen, ähnlich einer riesigen Glocke. Diese Eigenschaft wurde jetzt an gleich 500 Sternen nachgewiesen. Die Wissenschaftler nutzten dafür Daten eines Weltraumteleskops, das vor allem für die Suche nach fernen Planeten bekannt ist.

Das Weltraumteleskop "Kepler" erlaubt es, mithilfe seismischer Wellen das Innere von Sternen zu erkunden. Besonders geeignet für asteroseismologische Untersuchungen sind alte aufgeblähte Sterne - die Roten Riesen.

Von Rainer Kayser, dpa
Faszination Sternenhimmel.

Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Diese Frage ist auch trotz moderner Großteleskope nicht einfach zu beantworten. Das Universum enthält dreimal so viele Sterne wie gedacht – behaupten zumindest zwei Astronomen.

Von Rainer Kayser, dpa

Forscher der US-Raumfahrtbehörde Nasa haben nach eigenen Angaben den bislang kleinsten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt - auf dem Felsplaneten von 1,4-facher Erdgröße ist es aber viel zu heiß für Leben.

Was bringt das neue Jahr, was die Zukunft? Wer einen Blick in die Sterne tun will, landet in Berlin am Fuße des Insulaners in Schöneberg. Zu Silvester ein Besuch im Planetarium.

Von Stephan Haselberger
Berg und Tal. Asteroiden, Wasser und Wind modellierten die Oberfläche.

Mit bislang unerreichter Genauigkeit hat die europäische Sonde "Mars Express" den 460 Kilometer großen Schiaparelli-Krater auf unserem Nachbarplaneten fotografiert.

Von Ralf Nestler
Stern am Himmel. Die Atmosphäre eines Planeten kann das Licht seines Muttersterns beeinflussen. Die Gase führen dazu, dass die Intensität bestimmter Wellenlängen verändert wird.

Astronomen untersuchen erstmals die Atmosphäre einer fernen "Supererde" – mit nebulösem Ergebnis. Das erwartete Signal für eine Wasserstoffatmosphäre blieb aus.

Von Ralf Nestler

Zeit der ersten Sterne: "Hubble" liefert neue Erkenntnisse über die frühe Phase des Kosmos. Die Astronomen bezeichnen diese wichtige Epoche in der kosmischen Entwicklung als "Re-Ionisierung".

Von Rainer Kayser, dpa
Eiskalt. Die Bilder zeigen den Südpol des Mondes. Auf der linken Karte sind die Jahresdurchschnittstemperaturen direkt unter der Mondoberfläche farbig gekennzeichnet. Die weißen Flächen auf der rechten Karte zeigen, wo die Temperaturen niedrig genug sind, dass dort Wassereis lagern könnte.

2009 ließ die Nasa eine Rakete in einen Mondkrater stürzen. Mehr als vier Tonnen Staub wurden durch die Kollision aufgewirbelt. Nun zeigen die Ergebnisse: Es gibt dort viel mehr zu entdecken als Wasser.

Von Ralf Nestler
Das System um die Sonne "Gliese 581" könnte sich für potenzielles Leben eignen.

Das System um den Stern Gliese 581 im Sternbild Waage gilt seit Jahren als Kandidat für Exo-Planeten, auf denen potenziell Leben möglich ist. Der nun entdeckte Planet Gliese 581g könnte laut Nasa der Erde ähnlich sein.

Von Rainer Kayser, dpa

Nicht nur unter Stars, auch bei Sternen gibt es Exemplare mit ungewöhnlich jugendlichem Erscheinungsbild. Aufgrund ihres markanten Leuchtens werden sie als „Blaue Nachzügler“ bezeichnet.

Berliner Vorstadt - Für zwei Neubauten in Potsdam erhalten deren Schöpfer den zum ersten Mal vergebenen Brandenburgischen Baukulturpreis: Das Institut für Physik und Astronomie in Golm und ein Wohnhaus in der Großen Weinmeisterstraße. Der Unterschied zwischen beiden könnte kaum größer sein.

Sonnensystem

Die erste Karte von der Grenze des Sonnensystems zeigt einen Streifen, den es dort nicht geben dürfte

Von Rainer Kayser, dpa
Sonne

Keine Stürme, keine Eruptionen: Unser Zentralgestirn ist auffällig ruhig. Zu ruhig, finden Astronomen.

Von Rainer Kayser, dpa

Im Internationalen Jahr der Astronomie nehmen die ökumenischen Potsdamer Hochschulgottesdienste den Sternenhimmel in den Blick und fragen nach Stern-Deutungen auch jenseits der Naturwissenschaften. Der Kunsthistoriker Andreas Köstler von der Universität Potsdam wird sich dabei am morgigen Sonntag um 18 Uhr in der Friedenskirche Sanssouci der ambivalenten Vorstellungen von Kosmos und Jenseits im Sternenhimmel der Kunst annehmen.

Eine Nacht am Roboter-Teleskop des Astrophysikalischen Instituts auf dem Babelsberg zeigt: Auch heute ist die Astronomie nichts für Frühzubettgeher

Von Guido Berg
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