Für die Belange der Cannabis-Anbaugemeinschaften fühlte sich in Berlin lange Zeit niemand richtig zuständig. Anträge zum gemeinschaftlichen Anbau wurden deshalb nicht bearbeitet - bis jetzt.
Cannabis

Im September stehen unter anderem die Landtagswahlen in Brandenburg an. In Bernau macht Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger Wahlkampf für die Freien Wähler.

Erst kiffen, dann hinters Lenkrad? Dafür greifen nach einer bisher sehr rigiden Rechtslage neue gesetzliche Vorgaben. Wird man erwischt, kann es trotzdem teuer werden.

Die Härte der Schicksale in Berlin wird auffälliger, sagt Amtsarzt Patrick Larscheid. Er fordert ein stärkeres Vorgehen gegen die organisierte Kriminalität – und wirft der Politik Kaltherzigkeit vor.

Über Monate hinweg war um eine Regelung zur Umsetzung des Cannabis-Gesetzes gerungen worden. Nun steht ein Kompromiss.

Der Streit um das Cannabis-Gesetz schien gelöst, nun ist er größer als je zuvor. Die Koalition streitet sich auf offener Bühne.

Bezirke? Lageso? Seit 1. April gilt das neue Cannabis-Gesetz – doch in Berlin ist niemand zuständig, die Politik streitet. Ein Social Club gibt trotzdem einen Antrag ab. Auf gut Glück.

Statt sich endlich auf einen Umgang mit dem Gesetz zu einigen, streiten CDU und SPD weiter darum, wer zuständig ist. Eine Blamage für die Hauptstadt.
Seit viereinhalb Monaten gilt die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland. Doch in Berlin werden Anbauvereine von Politik und Behörden ausgebremst – eine Lösung scheint nicht in Sicht.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz warnt vor Gummibärchen von der Deutschen Cannabis Manufaktur (DCM) in Berlin. Sie sollen einen psychoaktiven Stoff beinhalten und gesundheitsschädlich sein.

Seit 1. Juli können Cannabis-Clubs Anbaugenehmigungen beantragen. Im monatelangen Streit darüber, wer dafür in Berlin zuständig sein soll, gibt es nun eine Lösung.
Seit mehr als vier Monaten gilt die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland. In Berlin wissen die Anbauvereine immer noch nicht, woran sie sind. Aus der SPD wird Kritik daran laut.

In Rheinland-Pfalz gelingt, was in Berlin unmöglich scheint. Die Ampel regiert weitgehend geräuschlos. Wie der neue Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Bürgergeld-Debatte abkühlen will.

Cannabis-Enthusiasten demonstrieren: Hanfparade zieht mit politischen Forderungen durch Berlin-Mitte
Der Auftakt der Hanfparade am Alexanderplatz war entspannt: Es wurde kräftig gekifft. Die ersten Teilnehmer hatten sich schon am Mittag versammelt.

Seit fünf Wochen können Cannabis-Clubs in Berlin Anträge für Anbau und Abgabe der Droge stellen. Der Senat will die Bezirke beauftragen, die sind dagegen. Das sind ihre Argumente.

Rätseln Sie sich in zwölf kniffligen Fragen durch die vergangene Woche! Diesmal geht es unter anderem um Müll, einen Rekordversuch und Lärm am Tempelhofer Feld.

Sie wollen eine sichere Alternative zum illegalen Markt sein: Doch bis die neu gegründete Anbauvereinigung die ersten Hanfpflanzen züchten darf, kann es noch dauern. Es fehlt die Genehmigung.

Patrick Schöbel war einer derjenigen, die im Austausch mit Russland freikamen. Er berichtet von kargen Haftbedingungen, aber herzlichen Mithäftlingen.

Die Pflanze bindet Kohlendioxid, verbessert den Boden und kommt ohne Pestizide aus. Doch für den Anbau gibt es viele Hürden, trotz Cannabis-Legalisierung.
Seit dem 1. Juli können Cannabis Clubs Anträge auf Genehmigung stellen. Bearbeitet werden diese aber weiterhin nicht. Woran liegt das?

16 Menschen hat Russland im Tausch gegen acht Gefangene aus westlichen Staaten freigelassen. Dutzende weitere Ausländer bleiben hinter Gittern. Viele davon haben die deutsche Staatsbürgerschaft.

Seit der Teilentkriminalisierung vernimmt man den Marihuanageruch zumindest in der Berliner Innenstadt an jeder zweiten Ecke. Wie schädlich ist das beim Einatmen?

Angedeutet hatte sich der Gefangenenaustausch des Westens mit Russland schon seit einiger Zeit. Nun kamen mehrere Inhaftierte in Freiheit – und sind teils bereits zurück in ihrer Heimat.

Insgesamt 26 Inhaftierte tauschten Russland und Belarus mit dem Westen: Neben bekannten Kreml-Kritikern und US-Reportern kommt auch ein junger deutscher Schüler frei. Wer gehört noch dazu?

Der Fraktionsvorsitzende von CDU/CSU will nach der nächsten Bundestagswahl einen völlig neuen Kurs. Er sieht sich auf dem richtigen Weg – und konkretisiert die Pläne, auch beim Cannabis.

Das Interesse am gemeinschaftlichen Gras-Anbau in Berlin ist groß. Loslegen können die Vereine aber weiterhin nicht.

Trotz massiver Kritik will der Senat die Kontrolle und Regulierung von Cannabis-Anbauvereinen in Berlin den Bezirken überlassen. Die befürchten ein Regelungschaos.

Ein 43-Jähriger soll mit Drogen gehandelt haben. Als die Polizei seine Wohnung durchsucht, findet sie unter anderem zahlreiche Waffen und Säcke voll Cannabis.

Die Amtszeit der Brandenburger Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen nähert sich dem Ende. Was haben die MinisterInnen des dritten Kabinettes von Regierungschef Dietmar Woidke geleistet – was nicht. Eine Einzelkritik am Zeugnistag.

Forscher der Veterinärmedizin der FU Berlin testeten in Zellkulturen von Schweinen, wie der Stoff der Cannabis-Pflanze auf die Darmgesundheit wirkt. Beim Menschen dürfte der Effekt ähnlich sein.

Schon 14-Jährige dürfen im Beisein der Eltern Bier und Wein trinken. Gesundheitssenatorin Czyborra und ihre Amtskollegen wollen das verbieten. Mit Folgen für die Jugendweihefeiern?

Noch immer können in Berlin keine Anträge für sogenannte Cannabis Social Clubs gestellt werden. Mehrere Bezirke fordern, die Aufgabe einer Landesbehörde zu übertragen.

Vom ersten Klick bis zur Cannabis-Lieferung in 18 Stunden: Was sich nach Drogentaxi oder Bestellung aus dem Darknet anhört, ist in Deutschland möglich – und rechtlich umstritten.

Bislang ist völlig unklar, wer in Berlin den Anbau von Cannabis genehmigt und kontrolliert. Gesundheitssenatorin Czyborra (SPD) wollte die Bezirke verantwortlich machen. Die reagieren verärgert.

Seit drei Monaten gilt das Cannabisgesetz. Die CDU macht nun Druck für einen Bußgeldkatalog. 500 Euro sollen fällig werden fürs Kiffen vor Schulen und Kitas.

Nach der Cannabis-Legalisierung kommen Neuregelungen zum Straßenverkehr. Jetzt stehen Toleranzlimits und Sanktionen fest - ähnlich wie beim Alkoholkonsum. Doch es gibt Ausnahmen.
Da die Gesundheitsverwaltung eine notwendige Verordnung zur Gründung von Cannabis-Clubs nicht rechtzeitig erlassen hatte, sollen nun die Bezirke einspringen. Diese verweisen jedoch auf Regelungslücken.

Cannabis-Vereine dürfen gemeinschaftlich Gras anbauen – doch das dürfte noch dauern. Anträge aus Brandenburg jedenfalls gibt es noch nicht.

Ein 40-jähriger BMW-Fahrer ist in Berlin-Mitte festgenommen worden. Zuvor versuchte er, vor der Polizei zu flüchten. Er gab zu, Cannabis konsumiert zu haben.

Die zweite Stufe des Cannabisgesetzes erlaubt Cannabisclubs eigene Hanfplantagen – unter strengen Auflagen. Doch zum Start am 1. Juli bleibt der Genehmigungsprozess unklar. Womöglich mit Kalkül?